Marathon, der neue Extraction-Shooter von Bungie soll statt individuellen Protagonisten vorgefertigte Helden bereitstellen. Für viele Fans von Destiny 2 ein Unding, doch ein Insider erklärt nun, warum Bungie sich dazu entschieden haben und was euch erwartet könnte.
Was hat es mit den Helden auf sich? Als Christopher Barrett noch der Game Director von Marathon war, wollte Bungie für den Extraction-Shooter individuelle Charaktere bereitstellen – Ihr hättet also wie in Destiny 1 & 2 eure Helden erstellen können.
Als Christopher aber dann von Bungie durch Joe Ziegler ersetzt wurde und der ehemalige Game Director von Valorant nun das Sagen hatte, shifteten die Entwickler um. Vorgefertigte Helden sollen jetzt laut Insidern das neue Ziel sein. Zum Unmut der Fans von Destiny 2, denn viele Spieler hatten Interesse ein neues Spiel von Bungie zu testen, doch mit einem individuellen Charakter und keinem Helden.
Laut neuen Infos gibt es jetzt tiefere Einblicke in die Entwicklung von Marathon. Ein Insider spricht dabei Klartext, was es mit den Helden auf sich hat und warum sich Bungie dazu entschieden haben könnte.
Eine Option für die Monetarisierung
Was sagt der Insider? Der Insider oopsleaks hat auf X einige Dinge klargestellt bezüglich Marathon und seiner Entwicklung. Laut ihm soll es vier Runner-Klassen geben:
- SIGINT
- HUMINT
- FLDENG
- SPECOP
Diese unterscheiden sich von ihrer Spielweise und können angepasst werden. Laut ihm steckt in den vier Helden-Klassen die Lösung für das Monetarisierungsproblem. Schon im Vorfeld hatten Insider darüber berichtet, dass Marathon ein Free2Play-Spiel werden soll (via Reddit).
Damit Bungie aber sein Spiel auch längerfristig finanzieren kann, sollen kosmetische Inhalte angeboten werden, damit Spieler auch ihre Helden anpassen können.
Da in einem Extraction-Shooter Ausrüstung und Waffen durch bessere Items stetig ausgetauscht werden, ist es schwer diese in einer Form zu monetarisieren und da Bungie auf Pay2Win-Optionen verzichten möchte, sollen diese Cosmetics zu Einkommen führen.
Was wurde noch bekannt? Laut dem Insider fokussiert sich zudem Bungie noch auf eine Spielerbasis, die solo oder im Trio unterwegs ist. Duo soll es nicht geben.
Was den Loot anbelangt, so erwartet keine Millionen Items, die ihr sammeln könnt. Es soll überschaubar bleiben und an Hunt Showdown erinnern. Waffen sollen in Marathon wichtig sein und deshalb könnt ihr diese auch ausgiebig anpassen und an ihnen schrauben. Visiere, Läufe, Schäfte oder Magazine können angepasst werden und ihr könnt in Shops Handel betreiben und so Geld verdienen.
Oopsleaks meint, Marathon sei die beste IP, um aus ihr einen Extraction-Shooter zu machen. Es bleibt abzuwarten, wann Bungie offiziell Dinge zu Marathon ankündigt, doch bis dahin müssen sich Fans mit den Leaks und Insider-Infos zufriedengeben. Mehr zu Destiny 2 findet ihr hier: Destiny feiert morgen 10. Geburtstag – Es gibt kostenlose Rüstungen, Titel und Infos zur Zukunft von Destiny 2
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Ou ja kosmetische items kaufen wie toll.
Nicht mein Genre. Und das Spiel wird jetzt auch nicht dadurch plötzlich interessant für mich, weil es von der Firma produziert wird, die eines meiner Lieblingsspiele in einem anderen Genre erschaffen hat.
Marathon wird sich wie Concord auch in die größten Fails der Spieleindustrie einreihen.
F2P? Omg! Für den Preis würde ich es mir zumindest mal anschauen 🥴
Wurde Marathon nicht als B2P angekündigt? Das F2P wäre mir jetzt komplett neu und ich bin mir ziemlich sicher, dass erstere Variante kommuniziert wurde…
Tja schön, ändert aber nichts daran, dass es generisches, sich wiederholendes Gameplay ist: Landung, Looten, Bag sammeln, Extraction.
Mir vergeht da nach 4-5 Runden der Spaß.
Abgesehen davon: Skins für Echtgeld?
Dann laufen da Leute in Superblack rum, was durchaus Vorteile bringen kann. Oder noch schlimmer: als Kratos
Sowas zerstört die Immersion und braucht doch keiner.
Keinen Cent jemals wieder für diese “Klitsche” von Bungo…Egal was die rausbringen, versprechen oder sonst für einen Trash quasseln. Bungo = NEIN Danke