Ein Land in Europa hat vor 6 Jahren die Viertagewoche eingeführt, heute wissen wir: Die Gen Z hatte immer Recht

Ein Land in Europa hat vor 6 Jahren die Viertagewoche eingeführt, heute wissen wir: Die Gen Z hatte immer Recht

Island führte 2019 die 4-Tage-Woche flächendeckend ein. 6 Jahre später stellt man fest, dass sich das für Arbeitgeber und Arbeitnehmer lohnt. Damit gibt man den Forderungen recht, die die Generation Z schon lange hat: nach einer optimierten Work-Life-Balance und besseren Arbeitszeiten.

Um welches Land geht es? In Island wurde 2015 ein Experiment gestartet: Rund 2.500 Arbeitnehmer sollten die Viertagewoche testen. Aufgrund des positiven Feedbacks und der ermutigenden Daten wurde die 4-Tage-Woche in Island 2019 stark ausgeweitet.

Seit 2021 gibt es in Island ein Recht auf eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohn, das in Arbeitsverträgen verankert ist.

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4-Tage-Woche sorgt für starkes Wirtschaftswachstum und eine höhere Zufriedenheit

Was sind die Auswirkungen der 4-Tage-Woche? Experten stellten fest, dass die isländische Wirtschaft seit der Umstellung deutlich gewachsen ist: Allein im Jahr 2023 wuchs die Wirtschaft auf Island um 5 Prozent und gehörte damit zu den höchsten Wachstumsraten in Europa. Zum Vergleich: In Deutschland schrumpfte die Wirtschaft im gleichen Zeitraum um 0,3 Prozent (via de.statis.de).

Der Grund dafür: Die Beschäftigten sind glücklicher, gesünder und produktiver. 80 Prozent der Beschäftigten mit verkürzter Arbeitszeit sind mit dem neuen Modell zufrieden. Mehr als 60 Prozent geben an, dass sich ihr Privatleben verbessert hat und sie sich mental und physisch erholter fühlen. Das berichtet das Magazin Presse.com.

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Gen Z hat genau die Forderungen, von denen Island gerade profitiert

Was sind die Forderungen der Gen Z? Die Generation Z (Jahrgänge zwischen 1997 und 2012) fordert schon lange eine optimierte Work-Life-Balance und bessere Arbeitszeiten. Eine gesündere Work-Life-Balance steht bei den Forderungen der Gen Z ganz oben, dazu gehört vor allem die Selbstbestimmung über die eigenen Arbeitszeiten. Der Wunsch nach flexiblen Optionen ist mittlerweile so groß, dass Arbeitnehmer bereit sind, auf Geld zu verzichten, wenn sie flexiblere Arbeitszeiten erhalten.

Die Generation Z dürfte sich daher durch die positiven Zahlen aus Island bestätigt fühlen. Denn die Forderungen, die die Gen Z seit Jahren hat, bieten bisher vor allem positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter und auf die Wirtschaftsleistung.

Ein junger Chef erklärt, dass man in seiner Firma 80 Stunden pro Woche arbeiten müsse. Doch das stößt auf wenig positive Reaktionen. Er selbst verteidigt sich: Als Start-up habe man mit großer Konkurrenz zu kämpfen, gegen die man sich durchsetzen müsse: Der 22-jährige Chef einer Firma verlangt von seinen Mitarbeitern 80 Stunden pro Woche: „Wir bieten keine Work-Life-Balance“

Quelle(n): Jeuxvideo
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Munn

Aber ich verstehe nicht wie kann es sein das in der Statistik die Islander soviel mehr Arbeitszeit im Jahr haben wenn es doch 4 Tage woche hat.?
Hatte erst vor kurzem noch ein Bild gesehen von oecd wo Island 100 Stunden mehr im Jahr hatte.
Glaub es waren 2000 Stunden im Jahr und Deutschland bei 1800.

Entweder es nutzte 2023 niemand oder wie kommt das zustande?

coun van count

Hatten wir uns auch schon gefragt. Da meine Verlobte jedes Jahr auf Island ist, hat sie Mal ihre Freunde von dort gefragt.
Insgesamt ist es wie immer differenzierter zu betrachten. Viele Isländer in größeren Siedlungen haben zwei Jobs. Also eher eine 6 Tage Woche als eine 4 Tage Woche. Viele Leute auf dem Land betreiben Höfe mit oder ohne Tourismus und versorgen sich teils selbst. Nebenher Stricken viele um noch ein Zubrot zu haben.
Es ist auch die Frage ob die Hofbesitzer in der Statistik auftauchen oder nur Personen welche nicht selbständig sind.

Greenbeast

Also ich mache das schon irgendwie. Ich benutze meine ganzen 30 Tage im Jahr auf eine Weise, das ich soviele 4 Tage Wochen machen kann wie möglich. Wenn ich die Feiertage unter der Woche mit einplane kann ich teilweise ab Mai damit anfangen.
Ist nicht perfekt. Ich habe kein Interesse an Verreisen usw. eine ganze Woche wäre mir zu viel. Da geht nur mein Schlafrythmus vom vielen Zocken durcheinander 😀

Vallo

Ach wie schön das alle über verkürzte Arbeitszeiten berichten und informieren und Verdi uns (Erziehern usw.) die schöne Möglichkeit gegeben hat freiwillig 42 Stunden arbeiten zu dürfen und dies als ein Erfolg abstempeln. Ich freue mich über das Work-Life-Balance über die alle reden

Wodan

Ist in Österreich nicht anders, während eine Studie nach der anderen beweist das wir in die andere Richtung müssen, versucht gerade unsere eigene Regierung alle die weniger als 40 stunden arbeiten als Schmarotzer hinzustellen, nur weil sie, aufgrund ihrer desaströsen Politik, noch mehr Steuereinnahmen brauchen um ihre Budgetlöcher zu stopfen, während sie sich selber nur das beste gönnen, auf Steuerzahlerkosten natürlich.

Wodan

Überrascht mich gar nicht. Ich werde nicht müde zu betonen das die Arbeitszeiten nie an die höhere Produktivität angepasst wurden. Die heutigen Generationen sind nicht “schwächer” wie von den “Boomern” gerne plakatiert, sie leisten nur mehr, in der gleichen Zeit, und sind dadurch schneller am Limit. Wenn man die Produktivität mit jener vor 40 Jahren vergleicht, dann ist diese heute doppelt so hoch. Vor allem dank technischer Entwicklungen. Diese Entwicklungen wurden aber nie beachtet. Soll heißen, die technischen Errungenschaften, die es für alle hätten leichter machen sollen, kamen nur den Firmenleitungen in Form höherer Gewinnausschüttungen zu gute. Höhere Produktivität, bei gleichbleibender Arbeitszeit heißt das der Chef sich freut und der Arbeiter jedes Jahr bissle mehr ausgebeutet wird (nicht bei allen Firmen etc, gibt immer und überall Ausnahmen) Sprich, wenn man die Arbeitszeiten, an die gesteigerte Produktivität anpassen würde, währen wir bei einer Normalarbeitszeit von 20 Stunden die Woche und nicht mehr 40.

Ein schönes Bsp hab ich aus meiner eigenen Familie, ich habe früher in einer großen Bank als Betreuer gearbeitet. Ich erinnerte mich an die Kriegsgeschichten meines heutigen Schwiegervaters der immer meinte es wären schon harte tage gewesen wenn er in der Stunde 4 Kunden abwickeln hätte müssen. Da musste ich immer lachen, bei uns waren 10 Kunden die Stunde die norm, doppelt so viele wenn ein Kollege ausfiel. Ich musste Prozesse oft in unter 5 Minuten abwickeln für die mein Schwiegervater noch 15-20 Minuten zeit hatte.

Jede Reduktion der Arbeitszeit sorgt lediglich dafür dass, wieder ein Gleichgewicht zwischen Leistung und investierter Zeit/ aufgewendeter Energie hergestellt wird.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Tagen von Wodan
mein-mmo-2F

…sie leisten nur mehr, in der gleichen Zeit, und sind dadurch schneller am Limit.

Was ist denn das für ne Logik? =)
Weil man Hilfe von optimierter maschineller Fertigung hat, ist man schneller erschöpft?

Auf die Spitze getrieben sagst du doch, dass es ein Lokführer vor 100 Jahren leichter hatte, obwohl er den ganzen Tag noch nebenher Kohle schaufeln musste, weil er ja weniger Menschen langsamer befördert hat.
Klar, da darf der heutige Fahrer vom ICE natürlich nur noch 10 Stunden die Woche arbeiten. ;p

Stephancz22@gmail.com

Du versuchst gerade einen Körperlich anstrengenden Beruf mit einem Geistig belastenden zu vergleichen… Der Bruder von meinem Opa war Dampflockführer und damals waren die Anforderungen noch meist Körperlich höher. Aber denkst du wirklich ein ICE Lokführer hat nix zu tun während der Fahrt? Tausend Dinge überwachen und vor allem sich ein Wissen anzueignen dass definitiv kein Kohleschaufler lernen musste… der Geistige Druck ist heutzutage oft viel höher wie vor 50 Jahren. Denk mal drüber nach. 😄

IC3GH05T

Das ist auch der Grund weshalb die Leute heute an Bournout erkranken. Die geistige Belastung ist einfach zu hoch. Aber, so wie hier gerade, wird immer nur das körperliche gewertet. Wer mit dem Kopf arbeitet, zum Beispiel in einer Bank oder in der IT oder, und das ist das prominenteste Beispiel, als Content Creator, der arbeitet ja nicht wirklich und darf sich auch nicht beschweren. Witzig dabei ist nur, dass die meisten die sich auf diese Weise ausdrücken, dann häufig keine Ahnung von Wirtschaft oder IT oder ähnlichem haben weil das viel zu kompliziert ist und sie keine Zeit haben sich damit auseinander zu setzen.

Aber darum geht es in dem Artikel eigentlich nicht. Denn Island beweist gerade, dass dieses Arbeitsmodell für alle Bereiche gilt. Egal ob körperlich oder geistig, wir sind so oder so in Deutschland meist an der Belastungsgrenze und dadurch weniger produktiv da wir die benötigte Erholung während der Arbeit suchen um nicht zusammen zu brechen. Sei es im Tiefbau wo 5 Kollegen nur zusehen und rumsitzen wodurch unsere Baustellen teils Jahre lang dauern oder sei es im Büro wo sich die Mitarbeiter ständig Raucherpausen oder Klopausen nehmen und deshalb weniger am Platz sind. Die härte dabei ist, dass Arbeitgeber das auch mitbekommen. Doch statt ihre Arbeitnehmer zu entlasten werden zum Beispiel Toiletten installiert auf denen man kaum sitzen kann um die Leute wieder zurück zur Arbeit zu treiben. Da gibt es nichts schön zu reden. Arbeiten in Deutschland ist überwiegend beschissen.

mein-mmo-2F

Im regulären Schichtbetrieb als Energie-Elektroniker für Betriebstechnik habe ich eine 37,5 Stunden Woche gehabt. Das waren 8 Stunden täglich abzüglich der Pausen.
Mit Gutschrift aufs Überstundenkonto war ich auch bei 35 Stunden die Woche.

In Island arbeiten die 35 Stunden an vier Tagen.
Heisst, die arbeiten täglich 8,75 Stunden.
Plus Pausen wäre man da bei ungefähr 9,5 Stunden am Tag.

Klar ist ein zusätzlicher freier Tag toll, aber offensichtlicherweise sind 9,5-Stunden-Schichten wesentlich anstrengender als 8-Stunden-Schichten.

Soll es jetzt wirklich so ein Gamechanger sein jeden Tag 1,5 Stunden mehr zu arbeiten, um dann ein langes Wochenende zu haben?
Die Idee ist nicht wirklich neu.

Als Wachsoldat beim Bund hat man ne 24-Stunden-Schicht gehabt und danach 2 Tage frei. War weniger erholsam als man jetzt meinen würde. ;p

Zuletzt bearbeitet vor 7 Tagen von T.M.P.
Duraya

Laut Artikel scheint es zumindest in Island gut zu funktionieren.

Wenn ich richtig gelesen habe, wird niemand dazu gezwungen.

Ich fände die Möglichkeit schön, insbesondere weil es viele gibt, die 40-42 Stunden arbeiten.

Azekiel

Du weißt das 37,5 nicht normal ist oder? Und ich bin bei 40 Stunden die Woche und bin trotzdem 9 Stunden am Tag in der Firma an vier Tagen die Woche. Und ich denke die meisten würden lieber an vier Tagen ne halbe Stunde mehr in der Firma bleiben und dafür einen Tag mehr frei haben. Also vergleich nicht ein paar Minuten mehr mit blödsinnigen Schichten.

mein-mmo-2F

Ja, ist klar…
Was genau muss er denn so überwachen?
Oder zählst du jetzt jedes Bahnsignal Deutschlands einzeln mit?

Er checkt regelmässig ob der Zug fahrbereit ist, und er tut was ihm die Signale bzw die Leitstelle sagen. Es würde mich nicht wundern, wenn die Züge heutzutage sogar richtig Alarm machen, oder sogar selbstständig abbremsen, wenn man ein Haltesignal verpennt.

Wodan

Du hast echt keine Ahnung von der Materie, das zeigt dein Post ganz klar.

evilsohn

Dass ich in meinem Betrieb schon an ganz vielen verschiedenen Stellen ausgeholfen habe, hat mich eins gelehrt: von außen scheinen viele Jobs simpel zu sein und als hätte man den ganzen Tag nichts zu tun. Aber wenn man den Job dann mal selbst machen muss, merkt man dass da doch mehr dahinter steckt als man denkt.
Natürlich gibt es jobs die leichter oder schwerer sind als andere, aber ich würde mir niemals mehr anmaßen, zu wissen wie hart oder wie locker der Job eines anderen ist, wenn ich ihn selbst nie ausgeführt habe.

mein-mmo-2F

Das sehe ich genauso.
Darum sollte man auch nicht pauschal behaupten, dass die heutigen Jobs doppelt so schwer sind wie die der Boomer.

evilsohn

Well played 😄

Wodan

Weil man Hilfe von optimierter maschineller Fertigung hat, ist man schneller erschöpft?

Du hast beigelegtes Beispiel weder gelesen noch verstanden.

mein-mmo-2F

Dann erklärs mir noch einmal.
Warum soll ein Bandarbeiter, der heute mithilfe von technischer Unterstützung wie zB Hebevorrichtungen 8 Stunden Vollgas gibt, höher belastet sein, als ein Bandarbeiter von vor 50 Jahren, der ganz genauso unter Druck stand?

Beide sind am Abend gleichermassen erschöpft. Nur ruiniert sich der heutige Arbeiter vielleicht nicht so den Rücken.
Und weil die Hälfte der Arbeit von ner Maschine übernommen wird, soll der heutige Arbeiter nach der halben Arbeitszeit gehen dürfen?
Dann kann der Arbeitgeber sich die teuren Investitionen ja sparen, und wir arbeiten wieder komplett von Hand..

Du sagtest übrigens doch selbst, dass dein Schwiegervater schwere Tage hatte.
Klar, er war mangels PC, Internet, Automation, Formblättern und was weiss ich lange nicht so effektiv wie du. Aber das heisst nicht, dass der Job weniger stressig war.

Wodan

Du sagtest übrigens doch selbst, dass dein Schwiegervater schwere Tage hatte.

Klar, er war mangels PC, Internet, Automation, Formblättern und was weiß ich lange nicht so effektiv wie du. Aber das heißt nicht, dass der Job weniger stressig war.

Machst du das basichtlich? Du hast das Beispiel ein wiederholtes mal weder komplett gelesen noch verstanden. Da gibts nichts weiter zu erklären, das ist relativ simpel zum nachvollziehen wenn man es aufmerksam liest.

Nochmal extra für dich zitiere ich mich selbst:

Da musste ich immer lachen, bei uns waren 10 Kunden die Stunde die norm, doppelt so viele wenn ein Kollege ausfiel. Ich musste Prozesse oft in unter 5 Minuten abwickeln für die mein Schwiegervater noch 15-20 Minuten zeit hatte.

10 Kunden die Stunde, oder gar 20 sind wesentlich mehr Stress als 4-5. Ist für jeden nachvollziehbar der schon selbst gearbeitet hat. Dazu kommt das der Arbeitsaufwand pro Kunde seit damals extrem gestiegen ist, nicht nur das es mehr Produkte gibt, es gibt mehr Sicherheitspunkte die es zu beachten gibt und wesentlich mehr Prozesse die es zu beachten gilt. Damals gabs meist nur: Abheben, einzahlen, Sparbuch kündigen etc…heute kommen allein die ganzen Wertpapierdepots dazu etc…

Also ja, er hatte es damals wesentlich angenehmer als ich es dann später hatte.

Und das kannst auch ne damit nem Handwerksberuf vergleichen. Wenn du nen Zählerkasten einbaust kannst auch gerne mal etwas länger brauchen, sprich du holst dir deine Entschleunigung durch langsameres Arbeiten, und das machen die meisten Handwerker so. Wennst bei der Bank für nen Prozess der 5 Minuten dauern darf, 6 Minuten brauchst, kriegst 5 Minuten später ne mail von wegen: ” Sieh haben da 1 Minute länger gebraucht für den Prozess, das muss schneller gehen.”

Zuletzt bearbeitet vor 7 Tagen von Wodan
Duraya

Das kann man alles schlecht verallgemeinern, dafür sind die Unterscheidungen von Beruf zu Beruf und Betrieb zu Betrieb viel zu stark.
Egal, ob es sich um den Bandarbeiter aus dem Beispiel von T.M.P handelt oder einem Mitarbeiter in einer Bank.

Subjektiv kommt es mir so vor, als würde heute u. a. einfach mehr erwartet werden und der Stress ist größer. Auf der anderen Seite sind die technischen Fortschritte und die damit – im Idealfall – leichter werdenden Prozesse, die aber leider häufig die Dinge eher komplizierter machen.

Was das Büro angeht habe ich ähnliche Erfahrungen wie Wodan, aber es ist gewiss nicht überall so.

In Bezug auf das Handwerk weiß ich von meinen Mann, dass der Stress immens sein kann, weil alles immer schneller gehn muss und jene, die die Aufträge annehmen scheinbar keine Ahnung haben, wie lange die Produktion eigentlich dauert.
Von meinen Vater höre ich hingegen, dass das Arbeiten früher erst los ging, sobald mindestens ein Kasten Bier zugegen war.

mein-mmo-2F

Erstmal danke dafür, dass diese Antwort nicht auch wieder nur eine einzeilige Beleidigung ist.
Das Beispiel mit deinem Schwiegervater hab ich wohl tatsächlich falsch verstanden. Ist halt etwas verwirrend von Kriegsgeschichten zu reden, wenn dein Schwiegervater eigentlich nur damit angibt, dass er sich die meiste Zeit in der Nase gebohrt hat.

Wenn du dann damit fertig bist dich an meinem Addendum abzuarbeiten, wie wärs wenn du dich mal zu den Hauptpunkten meines Posts äusserst?

Das war deine Aussage:

Die heutigen Generationen sind nicht “schwächer” wie von den “Boomern” gerne plakatiert, sie leisten nur mehr, in der gleichen Zeit, und sind dadurch schneller am Limit. Wenn man die Produktivität mit jener vor 40 Jahren vergleicht, dann ist diese heute doppelt so hoch.

Ich habe dir Beispiele genannt, bei denen das offensichtlich nicht so ist.
Und ich habe dir gezeigt, dass höhere Effizienz nicht zwangsläufig mehr Einsatz bedeutet.

Ich bin übrigens selbst noch nicht so alt, aber ich kenne einige Boomer, die wirklich hart arbeiten mussten. Ich könnte dir dutzende Berufe aufzählen, die heutzutage einfacher sind.
Und, ganz ehrlich, diese ganze Stress-Geschichte wäre etwas glaubwürdiger, wenn man nicht während der Pausen und nach Feierabend zusätzlich die extra Dosis Nervenkiller aus dem Internet bezieht.^^

Wodan

Und, ganz ehrlich, diese ganze Stress-Geschichte wäre etwas glaubwürdiger, wenn man nicht während der Pausen und nach Feierabend zusätzlich die extra Dosis Nervenkiller aus dem Internet bezieht.^^

Und das ist genau der Grund warum ich auf deine Aussagen nicht mehr reagiere, du ignorierst konstant was andere schreiben und wiederholst stupide deine Meinung und am Ende haust dann noch sowas raus. Und dann jammerst noch rum weil andere auf deine punkte nicht eingehen obwohl sie bereits mehrfach abgehandelt wurden und zum teil widerlegt.

Niemand hält dich davon ab weiter in der Nase zu bohren, viel Spaß damit.

Zuletzt bearbeitet vor 5 Tagen von Wodan
Oneo

Manche wollen ihr Narrativ bestätigt haben Jung faul und die Boomer sind alle Maschienen wen man sie sieht muss man zu Kreuze kriechen und danke flüstern ….

mein-mmo-2F

Hast du den Eindruck, dass ich das sagen wollte?
Es ist doch eher andersherum. Hier wird behauptet, dass die heutige Generation so krasse Leistung fährt, dass man die Arbeitszeit halbieren sollte.

mein-mmo-2F

Sorry, das jetzt zu behaupten macht es nicht einfach wahr.
Was habe ich ignoriert?
Wo habe ich stupide meine Meinung wiederholt?
Welche meiner Punkte hast du widerlegt?

Und dir gefallen meine Aussagen nicht? Fein, mir gefällt auch nicht, dass du einfach mal “die meisten Handwerker” als Bummler darstellst.

Offensichtlich ist dein Weg der “Diskussion” persönlich zu werden und null auf meine Punkte einzugehen. Und du beschwerst dich?

Niemand hält dich davon ab weiter in der Nase zu bohren..

Hä? Soll das jetzt irgendeinen Sinn machen?
Ich dachte ich bin deiner Meinung nach im Team “Wir arbeiten uns gerne zu Tode.”

advocatus diaboli
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