Kingshunt ist neu auf Steam im Early-Access gestartet und bringt massig Fantasy-Content. Außerdem handelt es sich um ein Arena-PvP-Spiel, das eine Mischung aus For Honor, einem MOBA und dem Stil von Warhammer Fantasy darstellt. Erfahrt hier, wie es sich spielt und was alles drinsteckt.
Was ist Kingshunt? Laut der Beschreibung auf Steam ist Kingshunt ein 3rd-Person Online-Multiplayer-Action-Game, das Elemente von Tower-Defence und Hack-and-Slash miteinander kombiniert.
In der Tat sieht das Spiel aus, wie eine Version von For Honor, in welche die Entwickler so ziemlich jedes Fantasy-Viech der letzten Jahrzehnte reingepackt haben. So erinnern die NPC-Gegner an allerlei Wesen und Kreaturen aus Warhammer Fantasy.
Auch die spielbaren Helden sind Baumwesen, düstere Elfenkreaturen oder eine verführerische Magierin, die an Warhammer erinnern.
Wer sind die Entwickler? Hinter dem Spiel steckt das 2016 gegründete finnische Indie-Studio Vaki Games. Kingshunt ist derzeit das einzige Projekt des Studios.
MOBA-Gameplay und Fantasy-Content – Die Features von Kingshunt
Was sind die Besonderheiten von Kingshunt? Die Entwickler beschrieben ihr Game als Mischung aus Tower Defence und Hack-and-Slay. Doch was genau ist damit gemeint? Wir von MeinMMO haben uns das Spiel auf Steam mal angesehen:
- Das Spielprinzip ähnelt dem eines MOBA, wie LoL oder Smite. Man wählt zum Start einen einzigartigen Helden und muss entweder als Angreifer ein großes Viech im gegnerischen Lager zerstören oder es als Verteidiger beschützen.
- Anders als z.B. in LoL, wo die Türme und Minions vorgegeben sind, kann man hier die Verteidigungsanlagen selbst aufstellen und die Marschrichtung der Minion-Heerscharen festlegen.
- Wer also gerne einen Flammenwerferturm genau vor der Base haben will oder eine Kompanie Orkse in der rechten Lane haben will, kann all dies selbst vornehmen.
- Außerdem könnt ihr eure Helden im Spiel mit Runen weiter aufmotzen. Die Ressourcen dazu sammelt ihr im Spiel.
Wie spielt es sich? Als Angreifer muss man im 5vs5 eine Art Belagerungsgerät bis in die feindliche Basis eskortieren. Das spielt sich wie ein typischer Payload-Modus und das rollende Ungetüm bewegt sich nur, wenn man sein Umfeld frei von Feinden hält.
Kommt das Ding beim Feind an, zerlegt es nach und nach dessen zentralen NPC. Unterwegs schlägt man sich mit den feindlichen Minions rum und wehrt Störangriffe der gegnerischen Spieler ab. In den Fights nutzt man primäre und sekundäre Angriffe sowie drei einzigartige Skills, die mit einem Cooldown versehen sind. Habt ihr sie rausgehauen, müsst ihr eine Zeit warten, bevor wieder Rundumschläge oder mächtige Feuerbälle möglich sind.
Als Verteidiger läuft es ähnlich ab, nur dass ihr hier das Payload möglichst frei von Gegner halten und so am Vorwärtsrumpeln hindern müsst.
Das alles spielt sich recht flott und dynamisch, aber erwartet hier kein glatt poliertes Opus mit dem Budget eines AAA-Titels wie For Honor. Aber für einen Indie-Titel spielt es sich angenehm flott und die düstere Fantasy-Optik erinnert an den Flair von Warhammer Fantasy.
Wann kommt Kingshunt? Kingshunt startete jüngst am 25. August 2021 in den Early Access auf Steam und wird dort voraussichtlich noch ein Jahr in diesem Stadium bleiben, bis es veröffentlicht wird.
Ein ähnliches Spiel mit brutaler Action und düsterem Setting ist das neu in der Open-Beta erschienene Blood of Heroes.
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Hat Ähnlichkeit mit Paragon.
Ich verstehe den For Honor Anteil nicht, ist es nicht eher ein third person moba mit warhammer oder D&D “ähnlichem” Setting?
das mit for honor zu vergleichen beschämft For honor…. da ist ja garnichts wie for honor im ansatz