„Es gibt im Spiel nichts zu tun!“ – Wie viel Content müssen euch MMOs bieten?

„Es gibt im Spiel nichts zu tun!“ – Wie viel Content müssen euch MMOs bieten?

Wie viel Content ist “genug Content”? Müssen MMOs wirklich wochenlang ununterbrochen gespielt werden können? Wir wollen dazu eure Meinung wissen.

Es ist das klassische Problem, mit dem ein großer Teil der PvE-MMOs zu kämpfen hat: die gefürchtete Content-Dürre. Früher oder später erledigen die Spieler die neuen Inhalte, die ins Spiel kommen. Manche tun das schneller, andere sind langsamer unterwegs. Doch irgendwann beginnen sich Spieler zu langweilen, wenn kein Nachschub kommt.

MMOs mit PvP-Fokus können dieses Problem aber auch haben. Wenn sehr lange Zeit keine neuen Waffen, Maps oder, im Falle von MOBAs, Helden veröffentlicht werden, dann wird die Community oft ebenfalls unruhig.

Die Spielerzahlen gehen dann runter und die Menge an Beschwerden steigt. Man möchte das Spiel eigentlich schon echt gerne zocken, aber irgendwie gibt’s nichts zu tun.

  • Es gibt Entwickler, die große Mengen an Content rausbringen und versuchen, ihre Spieler dauerhaft bei Laune zu halten. Zum Beispiel in Form von großen Addons oder Seasons.
  • Andere hingegen sagen, dass die Spieler ruhig aufhören und etwas anderes spielen können, wenn ihnen der Content ausgeht. Dazu gehört zum Beispiel der Direktor von Final Fantasy XIV, Naoki Yoshida.

Aber wie seht ihr das? Wie viel Content müssen MMOs ihren Spielern bieten? Wie lange muss ein MMO euch beschäftigen, damit ihr sagen könnt “Ja, es war das Geld wert”? Oder gehört ihr gar zu den Spielern, die sich über Zeitmangel beklagen und könnt den ganzen Content gar nicht erst durchspielen?

5 Hardcore-MMOs für Spieler, die richtig viel Zeit reinstecken wollen

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Threepwood

Wenn mich ein Spiel gecatched hat, ist regelmäßiger Content-Nachschub für mich kaum ein Problem. Gern gesehen, ja klar. Aber selbst in einem Themepark nicht zwingend notwendig um Spaß zu haben. Handel, PvP, Roleplay, Skins farmen, einfach ***Multiplayer/ Spielen des Spielens halber*** unterhält mich.
Ich glaube wenn man nicht mehr nur aus Gewohnheit/ mangels alternativer Freizeitgestaltung spielt und MMORPGs tatsächlich mit dem eigentlich gedachten Kern des Multiplayers (in jeglicher Hinsicht, nicht nur schnell das LFG Tool nutzen) sieht, ist vorgefertigter Content weniger ein Problem. Reine Solo-Spieler, die sich manchmal auch gar nicht für Multiplayer abseits von LFG Tools öffnen wollen, kommen natürlich schnell an gewisse Grenzen.

Zum Beispiel hab ich in GW1 damals gute 1,5 Jahre rein als Händler gespielt. Die hardcore Farmer wollten ihre Kristallschwerter usw tragen und ich hab gegen eine kleine Provision (kam irgendwie automatisch so) ihren Stuff über die nationalen Distrikte hinaus verkauft/ eingekauft/ gehandelt. Nebenbei gab es mal eine Runde PvP oder anti-Meta-Builds im PvE, aber dann riefen die Geschäfte!
WoW hat immer vor einem Addon eine lange Zeit ohne Content zu überbrücken. Ab ins PvP, open World, eigene Geschichte/ Roleplay erleben. Einfach meine beiden 15 Jahre alten Charaktere im Multiplayer(!) erleben. Leute/ Charaktere kennenlernen und Skins farmen. Letzteres ist in WoW und FF XIV (neben Housing, Events usw) perfekt für solche Phasen und so wird alter Content eh immer nebenbei gespielt.

GW2 ist für mich ein Gegenbeispiel. Hier brauchte ich Content, um am Ball zu bleiben. Skins farmen wie in GW1 war nicht möglich, keine wirklichen Loottables (mag ich gar nicht), Dungeons waren schnell tot, PvP und WvW kranken. Hier habe ich nach einem Jahr voller Franchise-Fanboy-Dasein das Handtuch geworfen, obwohl ich endlich als Charr durch die Welt ziehen konnte. Hat mich nicht ansatzweise so gefangen wie der erste Teil.

sirhc

Es kommt auf den Content an.
Z.b. Betrete ich in ffxiv noch immer sehr gerne den Content von letzten addon, nämlich Baldesions Arsenal.
Es wird für mich einfach nicht langweilig in der Woche 1-2 mal dort hinein zu gehen und mit 55 anderen Spielern einen etwas anderen dungeon zu beschreiten.

Während ich im aktuellen addon, außer den täglichen Level 80 dungeon und Dienstags die 4 schweren raids nichts wirklich mache.

JhaZix

Ich freu mich echt auf Fallout 76 im April. Bin da echt gespannt!

chips

Wenn ich mir anschaue, welche Spiele ich am längsten gespielt habe und wieso, sind es nicht zwingend diejenigen, die am meisten Kontent geliefert haben. Sondern solche die Interessante Spielmechaniken zur Verfügung gestellt haben, die es interessant halten konnten. Content den man immer und immer wieder spielen konnte, nur leicht abgeändert. Sei es weil sie einen Sammeltrieb angeschubst hat, sei es weil sie soziale Interaktion gefördert hat, sei es weil sie meine Experimentierlust befriedigt hat.
Schlussendlich müssen wir uns selber an der Nase nehmen. Ich bin ein Realist und gehe davon aus, dass die Entwickler alles Menschenmögliche tun um uns mit Inhalten zu beliefern. Wenn wir den zu schnell abspulen, ist es nicht ihre Schuld. Und wenn es auch mit etwas Genuss nicht ausreicht, gibt es genug Alternativen. Man kann ja jeder Zeit zurückkehren.

vanilla paul

Ich brauche eine gut erzählte Story. Aber noch wichtiger sind Nebenquests die nicht aus dem 08/15 Einheitsbrei bestehen und noch interessante Geschichten erzählen können.
Und je nachdem wie das Endgame ausgebaut ist beschäftige ich mich damit oder lass es bleiben.

Nur mal so. PvP Spieler haben dieses Problem nicht. Ihnen reicht der immer währende Vergleich des eigenen Könnens gegen andere Spieler.
Und damit will ich nicht sagen das PvE kacke ist. Nur das PvP doch durchaus seine Reize hat und Contentlücken überbrücken kann.

Stefan

Ich würde mich selbst als “neuschrecke” bezeichnen, obwohl ich das früher nie wahr haben wollte. Sobald ein MMO neu rauskommt, bin ich dabei und spiele, solange es Spaß macht. Dann wechsle ich wieder zu einem anderen Spiel.

Sind wir mal ehrlich: Es gibt sehr viele MMORPGs und es kommt ständig zu jedem ein neues Update raus. Ich habe in TESO, HdRO, GW2, WoW, SWTOR, Tera, FFXIV und einigen anderen Titeln Figuren auf der Maximalstufe. Das Endgame selbst interessiert mich aber gar nicht so. Sobald ein Add-On oder interessantes Update kommt, vor allem mit einem großen Storyteil, bin ich aber meistens dabei.

Am Besten kann ich das mit Final Fantasy XIV erklären. Ich kaufte es mir zum Release und habe 3 Monate gespielt, danach habe ich mir jede Expansion und 1 Monat Spielzeit dazu geholt. Das hat dann, ausgereicht, die Story plus die Story aus den Updates der Vorgänger-Patches (.1, .2 usw) nachzuholen.

Wenn ein Spiel F2P ist, schaue ich dann aber immer mal wieder rein, wie ich eben lustig bin.

Über ein Jahrzehnt später und die Frage nach “zu wenig Content” hat sich mir nie gestellt.

Tronic48

Mein Content besteht hauptsächlich aus Open World, kleinen und großen Events, Spiele wie GW2 oder Destiny2, bei denen es Events gibt die immer wieder von vorne beginnen.

Ich Spiele schon sehr lange keine Single Player Spiele mehr, oder MMOs wo es keine Open World und Events gibt.

Ich möchte Spiele Spielen die eine Open World und viele kleine und große Events haben, das hat für mich auch so eine Bedeutung wie eine Welt die Lebt, bei dem ich immer wieder anderen Spielern über den Weg laufe, bei einem Event mit mache, einem anderen Spieler helfe, zusammen Blödsinn machen, faxen, zusammen Tanzen, sich auf einen Stuhl setzen und warten bis das Event los geht, wie ich das zb. In Destiny 2 immer so mache, ich setze mich auf meinen Stuhl mit Tisch, und warte, dann kommt der erste und setzt sich dazu, der 2te, der 3te Tanzt usw. das alles ist für mich Content, nicht nur immer irgendwelche Mops umhauen, einer Geschichte nach gehen, usw., den auch diese kleinen dinge halten mich lange in einem Game.

Auch den Char immer mal wieder umbauen, wie zb. Die Farben ändern, das aussehen, neue Kleidungssets, ich mache das sehr oft in GW2 zb.

Ein MMO ohne Open World, ist fast wie ein Single Player Spiel, da kann ich auch gleich so ein Game zocken, ein MMO/Spiel was Leben soll, soll nicht nur durch NPCs Leben, die Spieler selbst erwecken so ein Game erst zum Leben, den ein NPC läuft nicht über das ganze Game Rum, meistens stehen die immer an ihren Plätzen.

Ein Tag wie jeder andere in GW2, zb. Ich laufe so durch die Gegend, und Plötzlich laufen 30-40 Man an mir vor bei, ich denke was ist den da los, die machen doch bestimmt ein Event oder so, dann mal schnell hinterher, da mache ich mit, und ehe ich mich versehe, auf die Uhr schaue, denke ich, WAS, schon so spät, und das ist es was ich meine, das habe ich in den meisten MMOs nicht, und das und natürlich hin und wieder ein neuer DLC, oder auch ein Erweiterung, ist für mich Content.

Leya Jankowski

Mir reicht es, wenn der Content mich für ein paar gute, intensive Wochen mit dem Spiel beschäftigt. Dann schiebe ich gerne ein kleines Indie-Spiel mit festem Ende zwischendurch rein und gucke was ich danach Mal wieder Lust hab zu Grinden.

Am längsten beschäftigen mich Spiele wie F76. Das eigentliche Beispiel für Contentschwäche überrascht mich immer wieder mit Endeckungen und Denkaufgaben.

Erst gestern habe ich in einem Gebiet das ich schon 1000x durchstreift habe ein Rätzel gefunden das ich jetz zu lösen versuche.

Die Spielwelt ist einfach der Hammer.

Ich denke das Problem ist das alles irgendwo in einem Youtubevideo verraten wird. Früher war man überrascht wenn Mysterium gefunden wurde oder exotisches gedropt ist und hat sich gefreut.

Aber wer heute YT und Twitch nutzt, der hat 1000 Augen und spielt 800h am Tag da gibt es einfach nichts was nicht gefunden wird.
Wenn etwas passiert gibt es ein Erklärvideo dazu.
Logisch werden Spiele da völlig entzaubert.

Steed

Bei mir liegt das an der Art der Spiele, wenn ich z. B sowas wie Witcher oder Skyrim Spiele erwarte ich irgendwann ein Ende aber nicht so kurze Spielzeit wie z. B bei Uncharted oder TloU nach wenigen Stunden.
Bei Mmorpgs hoffe eigentlich immer das mich eins sehr lange binden kann im Idealfall sogar Jahre vielleicht mal mit einer kleinen Pause aber immer so das ich für längere Zeit wieder zurück komme.

WoW ist da echt der Platz Hirsch gewesen für mich persönlich war es damals das beste mmorpg mit dem meisten content das wird mir immer wieder bewusst wenn ich neue mmorpgs ausprobiere. Man hat in WoW einfach alles gehabt, Instanzen, raids, open Pvp, battleground, Quest, Lore, interessante Klassen wo jede spaß macht, große open world usw. Einfach content den man jeden Tag für ein paar Stunden nutzen konnte für mehrere Monate + Erweiterungen für jedes Jahre.
Das Problem ist nur das ich mich an WoW nach so vielen Jahren mehr als satt gespielt habe und auch das neue addon kein Interesse mehr wecken kann.
Dennoch gibt es nichts vergleichbares das merkt man immer wieder wenn man ein neues mmorpg anfängt und dann die ersten Situationen entstehen in den man Vergleiche zieht.
Zum Beispiel hab ich Final fantasy 14 online gespielt und nach einer gewissen Zeit war mir der reine pve content zu langweilig geworden.
Vor WoW war es Ragnarok online und das wird für mich auch immer die besten und coolsten Klassen Entwicklungen haben. Da war an erste Stelle der reine grind der content und an zweiter Stelle das WoE, konnte mich aber total begeistern. Aber heute wer mir das auch zu wenig.

Kartoffel Salat

Also sitz grad an ESO und The Division 2. Content sollte man sich selber schaffen können ohne das es aufgezwungen wird. ESO zum Beispiel mit Schmieden leveln. Kann man machen ohne die Story an sich spielen zu müssen. The Division 2 kann ich halt einfach den Pass leveln als Beispiel. Oder halt Build ausbauen. Kommt bei mir drauf an,worauf ich Lust hab. Wenn ich überhaubt kein Bock auf zocken hab,geh ich nach Möglichkeit Airsoft spielen. Bissle Sport tut halt gut 🙂

Nico

Naja content mangel gibt es halt weil man den leuten items hinterherwirft durch große itemspiralen und dann kommt noch dazu dadurch die dungeons heutzutage ganz anders sind dieses hack & Slay gefühl in dungoens brauch ich nicht – wenn ich darauf bock habe spiele ich poe, wolcen oder d3

huhu_2345

Der Content muss mich nicht Monate beschäftigt oder Wochenlang bei der Stange halten.
Bei den meisten MMOs merkt man ziemlich schnell wenn der eigentliche Content erreicht wurde und die Grind Inhalte beginnen.
Ob mich ein Dlc, Addon usw. nun Stunden oder Wochen beschäftigt ist mir in erster Linie egal, es muss mir einfach Spass machen dann werde ich auch beim Nächsten Update reinschauen.
Optionale Dinge wie z. B Ausrüstung maximieren, Waffen erlangen oder Errungenschaften in Form von Titeln, Erfolgen usw. wie sie halt in den jeweiligen MMOs heissen, mache ich gerne.
Diese beschäftigt mich auch nach dem eigentlichen Content noch.
Problematisch wirds bei mir immer dann, wenn zuviel Grind vorausgesetzt wird um überhaupt weiterzukommen.
Um Quest X abzuschliessen muss ich 1000 Gegner Töten, 1000 Kieselsteine Sammeln, 1000 Regale im Warenhaus von IKEA zusammensuchen usw.
Sprich : Simple Aufgaben die so dermassen unnötig in die Länge gezogen werden, Idiotenbeschäftigtung halt.
Bei sowas geht meine Motivation schnell in den Keller.
Darum habe ich lieber Content von Entwicklern die auch meine Zeit wertschätzen.
Sobalt ich dann das Gefühl habe alles erreicht zu haben was ich erreichen wollte, widme ich mich anderen Spiele und warte freudig auch den nächsten Content drop.

Zord

Ich mag beim Zocken abwechslung, deswegen ist mir bei Updates wichtig das die Inhalte abwechslungsreich sind. Nun ist es im PvE Bereich sogut wie unmöglich abwechslungreichen Content zu schaffen der Täglich mehrere Stunden unterhält und das am besten über Monate. Irgendwann kommt immer der Grind von immer gleichen Inhalten. Mir ist deswegen ein Update mit wenig, aber dafür unterhaltsamen Inhalten lieber als ein Spiel bei dem man monatelang für jeden Mist farmen muss. Klar, es muss auch Inhalte geben die für Ausdauernde Spieler gedacht sind, aber die Hauptstory eines Spiels hinter stupiden und am besten Zeitaufwendigen Grindpassagen zu stecken wie es zum Beispiel WoW in BfA gemacht hat nervt mich ungemein.

N0ma

Ich brauch sehr wenig Content da ich ständig wiederhole wie M+,Fraktale,Elitegebiete…

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