Bei Heroes of the Storm nähert sich der Eternal Conflict langsam aber sicher seinem Ende. Was folgt danach und wie sieht die fernere Zukunft aus?
Diablo überschattet alles
Die letzten beiden Monate von Heroes of the Storm standen ganz im Zeichen des Eternal Conflict und sorgten für jede Menge Neuerungen. Es gab nicht nur Johanna, den Schlächter und Leoric, sondern auch ein neues Schlachtfeld. Der Schatzgoblin sorgte für zusätzliche Anreize, wirklich jeden Tag in das Moba von Blizzard hineinzuschauen und noch ist nicht Schluss: Mit dem nächsten Patch erscheint nicht nur der Mönch Kharazim, sondern auch ein weiteres Schlachtfeld aus dem Diablo-Universum, das bei Freunden des Hack’n’Slay-Spiels viele Erinnerungen hervorrufen wird.
Die Zukunft: Mehr Gemischtes
In naher Zukunft will man eher wieder zu einem bunten Mix zurückkehren. Mal ein Held aus Warcraft (Rexxar), dann einer aus Starcraft (Artanis) und wenn es passt noch ein Diablo-Charakter. Man verbucht den Eternal Conflict zwar als Erfolg, hat aber leichte Bedenken, dass es mit der Diablo-Liebhaberei ein wenig übertrieben wurde. Immerhin soll der Nexus ein Ort sein, an dem die verschiedenen Universen aufeinandertreffen und nicht eine Welt das ganze Spielgeschehen dominiert. Außerdem seien die Möglichkeiten zur Überraschung der Spieler größer, wenn man aus allen Franchisen Charaktere ziehen kann und nicht nur aus einer einzigen, weil dieser gerade Teil der Erweiterung ist.
Trotzdem werden themenbasierte Erweiterungen nicht für immer verdammt – sie sollen nur nicht so regelmäßig sein, um die Vielfalt von Heroes of the Storm nicht zu schädigen. Wer also auf eine Warcraft- oder Starcraft-Erweiterung des Mobas hofft, der muss die diesen Wunsch zumindest nicht vollständig begraben.
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Vielen Dank für die Zusammenfassung – ich finde HoTs wirklich gelungen und es läd auch zu kurzen Runden datteln nach dem Arbeitstag ein. Der Zugang viel mir leichter als bei LoL und Dota. Cheers