MeinMMO-Redakteurin Marie Friske ist ein riesengroßer Fan von Genshin Impact. Sehnlichst erwartete sie daher das neue Weltraum-RPG von Genshin-Entwickler HoYoverse: Honkai: Star Rail. Das ist ihr erster Eindruck von dem neuen Spiel.
Am 26. April 2023 war es endlich so weit und der große Release von Honkai: Star Rail stand auf dem Programm. Seit Wochen freute ich mich auf das neueste RPG von HoYoverse, die mich bereits mit Genshin Impact voll und ganz abgeholt hatten.
An dem Tag konnte ich es kaum erwarten, mich direkt zum Feierabend in das Spiel zu stürzen und selbst einen ersten Eindruck von Honkai: Star Rail zu bekommen. Aus dem “eben Mal reinschauen” wurde ein langer Blick bis in die Nacht hinein und ich kann für mich und euch ein erstes Fazit ziehen.
Hier seht ihr einen Trailer zu Honkai: Star Rail:
So läuft der Start der Reise
Die Reise beginnt in der Herta Space Station, wo man als Spieler direkt in die Action geworfen und mit einer Invasion konfrontiert wird. Danach muss man wählen: Ähnlich wie in Genshin Impact könnt ihr euch zwischen einer weiblichen und einer männlichen Hauptperson entscheiden, mit der man die Weltraum-Reise antritt.
Tatsächlich hilft mir mein Vorwissen in Genshin Impact, mich schnell mit den verschiedenen Funktionen in Honkai: Star Rail vertraut zu machen. Ähnlich wie das Urgestein gibt es in dem neuen RPG die Stellare Jade. Statt Schicksale verwendet man hier Star-Rail-Pässe, um auf die verschiedenen Charaktere im Gacha-Stil zu ziehen.
Die Charaktere stehen auch hier im Mittelpunkt
Auch der Fokus auf die Figuren und die Art und Weise, wie man im Spielverlauf mehr über sie erfährt, kommt mit vertraut vor – und gefällt mir sehr gut.
Schnell habe ich die muntere March 7th sowie den stoischen Dan Heng, die mich auf der Reise begleiten, ins Herz geschlossen und frage mich, welche Geheimnisse die Charaktere verbergen, allen voran die geheimnisvolle Kafka.
Als charmantes, kleines Feature gefällt mir hier besonders der SMS-Austausch mit den verschiedenen Figuren, der auch deren Eigenheiten widerspiegelt. So ist „Welt“ mein persönliches Wikipedia, das mir auf jeden Screenshot alles bis ins kleinste Detail erklärt. Die Kommunikation der Astralexpress-Familie gleicht einem bunten Gruppenchat unter Freunden.
Honkai: Star Rail ist selbstironischer als Genshin Impact
Unterhaltsam finde ich in Honkai: Star aber auch die selbstironische Art des Spiels. Schon in Genshin Impact gab es immer wieder kleine humoristische Details und Anspielungen, wie etwa eine Figur mit dem Namen “Ella Musk” oder das Archievement “Boared to Death”, wenn ihr von einem Wildschwein erledigt werdet.
Honkai: Star Rail setzt da nochmal ordentlich einen drauf, baut immer wieder verschiedene Referenzen und humorvolle Details ein, wie Gespräche mit Mülleimern, welche die ernste Geschichte rund um die Äonen auflockern.
Das Kampfsystem ist entspannt
Der Kampf läuft in Honkai: Star Rail deutlich passiver und entspannter ab. Nacheinander führen die Beteiligten mit einem Klick ihre Aktionen aus. Dabei verfügen eure Truppenmitglieder über besondere Fähigkeiten. Auch eine Ultimate-Attacke à la Genshin Impact darf nicht fehlen, die in spektakulären Animationen ausgeführt werden.
So kann ich einige Kämpfe auch ganz automatisiert ablaufen lassen und mir neue Snacks holen gehen, während mir meine Truppe Items ergrinded.
Einzelspieler mit Freunde-System
Im Gegensatz zu Genshin Impact spielt euch alleine durch Honkai: Star Rail. Da ich auch gerne Einzelspieler-Titel zocke, ist das kein Problem für mich. Wer sich dagegen viele Interaktionen mit anderen wünscht, wird hier vermutlich enttäuscht sein.
Ein wenig indirekten Austausch habt ihr aber mit anderen Spielern durch das Freunde-System. Hier könnt ihr Anfragen an andere Personen schicken und annehmen.
Es lässt sich zudem eine “Unterstützungsfigur” einrichten, die eure Freunde sowie andere Spieler für Kämpfe als Teammitglied verwenden können. Als Dankeschön erhaltet ihr dann Belohnungen.
Eine spaßige Alternative zu Genshin Impact
Honkai: Star Rail ähnelt Genshin Impact in vielen Mechaniken, wie den Items, Materialien und zuletzt dem Gacha-System. Auch mit dem starken Fokus auf die Charaktere, den Erkundungsmöglichkeiten und kleinen versteckten Details überschneiden sich die Spiele.
Wenn ihr also bereits den Multiplayer-Titel von HoYoverse gezockt habt, werdet ihr viele Parallelen entdecken und könnt euch schnell zurechtfinden.
Jedoch hat das Weltraum-RPG auch seinen ganz eigenen Charme, mit den neuen, liebenswerten Figuren, der selbstironischen Art und dem strategischen Fokus.
Genshin Impact-Fans, die auch rundenbasierte Kämpfe mögen und im Alleingang ihren Spaß haben, kann ich Honkai: Star Rail sehr empfehlen.
Das neue RPG wird für mich zwar niemals Genshin Impact völlig ersetzen können, dafür sind die beiden Spiele dann doch zu unterschiedlich. Jedoch halte ich Honkai: Star Rail für ein großartiges Weltraum-Abenteuer, das ich zusätzlich zu Genshin Impact in mein Herz geschlossen habe.
Hier könnt ihr nachlesen, wie ich meine Liebe zu Genshin Impact entdeckt habe:
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deutliche Steigerung zu genshin in allen Gebieten, man merkt die Entwickler haben aus der Kritik an Genshin gelernt und machen es nun in den basicmechs des games besser (und im Prinzip funzt das game wie genshin , nur andere Namen für dasselbe feature)…
selbst der Artefakt/Reliktgrind hat leichte Besserung mit der Möglichkeit ein bestimmtes Artefakt zu wählen und dann noch einen Mainstat festzulegen….
der große Unterschied: das Kampfsystem: gewöhnungsbedürftig, dann aber auch viel besser (weil deutlich kniffliger mit mehr “köpfchen”) und strategischer…
auch das gachasystem: klar ist auch hier ein c6 char besser als ein c0, aber im Prinzip ist keiner der chars nur hinter einer Paywall spielbar…
auch bei den “geschenken” sind sie es jetzt schon deutlich besser, nicht so geizig wie in Genshin😜
Fazit: das bessere Genshin UND OHNE Paimon UND ohne Laila (boah nervt nur mich die englische Stimme von Laila mehr als von Paimon??? unerträglich😒)
Tjo ich habe mir die Stelle geschnappt und wow,
was für ein Unterschied zu Genshin.
Wenn ich ihren Ulti zünde und sie mir dann sagt
“Rules are made to be broken”
dann liebe ich diesen Avatar einfach.
Kein Paimon Gelaber.
Als Feuer Character ist sie nun nochmal besser.
Tja sie hat hat ein Mülltonnen Problem,
aber sonst Stelle->Lumine
Der Start hat mir schon sehr gut gefallen.
Ich liebe das Kampfsystem deutlich entspannter als diese Actionkämpfe von Genshin.
Dazu wieder im Honkai Universum wo man einige Bekannte Namen und Charaktere Trifft: Welt, Seele, Himeko usw. Bin gespannt wie es weiter geht. 🙂
Da ich Honkai the 3rd gespielt habe was ein ähnliches Setting hat dachte ich mir schon das es von der Welt und den Leveln in die ähnliche Richtung geht.
Charaktere sehen wieder sehr gut aus da mag ich Mihoyo. 😀
Bin gespannt wie es weiter geht vielleicht kann es Genshin bei mir ablösen das mir leider eine zu langweilige Story hat ^^
Ich war ziemlich schnell aus meiner rosaroten verliebtheitsphase raus.
Das Spiel hat neben der Story welche ich ziemlich langweilig fand nicht wirklich viel neues.
1. Singleplayer Spiel außer Unterstützung ala ein char ausleihen von andere, hat es keine Multiplayer Aspekte.
2. Nicht skippbare Gespräche die stark lustlos wirken, nicht nur von den Synchronsprecher sondern auch von den Entwicklern.
3. Kämpfe mit Auto Kampf Funktion.
4. Selbst final Fantasy 1 auf Playstation 1 hat mehr Möglichkeiten im Kampf Aktionen zu wählen. Man kann weder items nutzen und auch nicht verteidigen, lediglich Standart Angriff, starker Angriff und Limit welches ziemlich lasch ist. Kein gutes RPG Konzept.
5. Gacha mit 0,6% Chance auf ein Nat 5* zu ziehen. Stark limitierte Ingame Währung und die erforderlichen 7 dupes pro 5* machen es quasi unmöglich einen Charakter voll auszuschöpfen. Gerade dieses RPG + gacha passt nicht zusammen.
Gacha lohnt sich nur wenn man andere zum Vergleich hat oder wie bei summoners war wenn es eine PvP Arena gibt einen Weltboss oder bei starken grind automatische Dungeon Läufe. Das Spiel besteht zu 75% aus Unterhaltungen der Charaktere und 25% Kampf.
Reroll lohnt nicht bei 1 Std für Tutorial und bis zu dem Punkt wo die Banner soweit frei sind. Da auch nix skippbar ist.
Die Maps sind so linear ohne Sprung Funktion kaum betretbare Häuser und viele Maps Recycelt.
Wenn man also ein indirektes offline Game mit gacha ohne viele Kampfmöglichkeiten lineare Story haben will und einfach nur die Charaktere die es schon bei honkai und genshin gab feiert, ist das Spiel was für euch.
Das Spiel hat alle mihoyo Accounts in vorregistrierung eingerechnet, man kann sich direkt mit seinem genshin Account anmelden, hinzu kommt das knapp 30000 5* Bewertungen vor Server start in playstore hatte was stark gekauft aussieht. An allen Ecken und Enden wirkt es so als würde es seinen Hype selbst simulieren damit Spieler sich melken lassen… Sehe kein Grund warum man das Spiel langfristig spielen sollte genshin ist 100x besser auch wenn ich es auch selten spiele.
Ich verstehe deine Kritik und sie ist auch absolut berechtigt.
es ist halt nichts für dich 🙂
Für jemanden der gerne Animes schaut und Mangas liest, und dem das Setting gefällt, ist es allerdings sehr gut.
das Gacha System stört mich nicht so sehr, hatte aber auch Glück und schon direkt meine Wunsch Chars bekommen.
da es offline ist und es keinerlei Pvp inklusive Zwang gibt, gibt es hier auch eher weniger einen Grund seine Chars zu maxen. Spiele ja so auch nicht alle spiele auf Ultra Extreme schwer, muss ich hier auch nicht ^^
denke es liegt sehr daran, wie man es spielt und was man erwartet hat 🙂
Ich schaue auch gerne Anime und lese Manga aber das Spiel ist kein Manga oder Anime es hat nur Charaktere in der Grafik. Es ist für mich jedoch kein Grund ein Spiel so gut zu finden, neben Grafik gehört halt auch gameplay Interface usw dazu das Gesamtpaket ist wichtig nicht waifus oder so. Vielleicht bin ich auch zu alt für das Game wobei genshin und honkai mit gefielen. Mihoyo macht nicht nur gute Games, viele Hypen das Game auch nur wegen der Firma was ich auch nicht verstehe. Es ist als würden alle Blizzard Games gut bewertet werden nur weil wow so groß und beliebt ist xD
Für mich lehnt es sich schon sehr an Animes an. Storytelling, Charaktere usw.
mit 36 bin ich auch nicht mehr der jüngste Gamer ^^
es ist ja auch ok wenn es dir nicht gefällt, keiner von uns ist der eine Maßstab für ein gutes Spiel. Mir gefällt es deutlich besser wie Genshin, einfach weil ich rundenbasiertes kämpfen liebe und es mir gefällt das es nicht ganz so freizügig ist, hab nichts gegen schöne Anime Charaktere, aber sowas wie zb Mona im Genshin hab ich noch nicht gesehen in Star Rail. von einem Waifu Simulator ala Genshin , ist Star Rail mit seinem Stil und der Ausrüstung doch Meilen weit entfernt.
und wie gesagt, es ist ja ok wenn es dir nicht liegt 🙂 jeder mag andere Dinge.
Würde mich deiner Kritik anschließen. Wobei ich aber auch nachvollziehen kann, wenn andere das Spiel richtig gut finden. Ging mir die ersten zwei Tage auch so.
Es hat sich trotzdem gelohnt mal reinzuschauen
Mir gefällt es sehr gut.
Über den spielfluss kann ich auch nicht klagen, bin jetzt bei Trailpass Stufe 28 und habe 5 Chars auf Stufe 40, soweit kommt man auch an alle Sachen um sie aufzuwerten und zu skillen, außer man muss zwingend alles perfekt haben, was aber auch nicht nötig ist, so schwer ist es am Ende dann auch nicht.
mich muss jetzt für die Story Stufe 29 sein, wäre jetzt aber auch kein Problem, hab noch ein paar nebenquests frei und könnte auch noch hier und da schätze einsammeln.
wer dies alles am Anfang gleich schön mit nimmt, kommt auch erstmal durchgehend weiter.
von mir absolute Empfehlung, spitzen Spiel, was wie Genshin am pc nochmal deutlich seine Stärken spielen lässt in 4K 60fps und Ultra Settings (2600x, Gtx1080, 16gb hat keine Probleme damit)
Mir gefällt die Haupstory ziemlich gut, was nicht oft der Fall ist. Diese ist sehr stimmig und packend. Außerdem werden starke Emotionen wie Freude und Trauer hervorgerufen im Laufe der Story, diese ist einfach sehr packend.
Schade ist, dass die Trailpass-Stufe einen dort immer wieder abbremst, wobei sonst wäre man vielleicht schon druch. 😅