Auf YouTube wurde ein Teaser zum kommenden Fraktal in Guild Wars 2 veröffentlicht. Im “Sunqua-Gipfel” geht es zurück nach Cantha und zudem wird es einen zusätzlichen Hardmode geben. Das macht viele Spieler glücklich.
Was zeigt der Teaser? Das knapp eine Minute lange Video zeigt verschiedene Orte und Bosse aus dem neuen Fraktal. Bei den Fraktalen handelt es sich um 5-Spieler-Instanzen, die es in verschiedenen Schwierigkeits- und Belohnungsstufen gibt.
Im Sunqua-Gipfel reisen die Spieler in ein Gebiet, dass von der Region Cantha aus Guild Wars 1 geprägt wurde. Das erkennt man bereits an den asiatisch angehauchten Tempeln und den vielen Kirchblüten.
Als Feinde trifft man unter anderem auf eine Assassine, ein Luftelementar und einen Feuerpirscher – die brennende Katze im Video.
Neue Instanz kommt bei Spielern richtig gut an
Was macht die Instanz so besonders? Das neue Fraktal Sunqua-Gipfel hat direkt mehrere Dinge, die bei den Kommentatoren auf YouTube, aber auch im reddit richtig gut ankommen:
- Es ist der erste instanziierte Content, der seit knapp 1,5 Jahren erscheint. Zuletzt war dies der Raid “Schlüssel von Ahdashim”, der im Juni 2019 herauskam.
- Das Setting spielt in Cantha, dem zweiten Kontinent von Guild Wars 1. Dieser Kontinent ist sehr beliebt und dorthin wird auch die neue Erweiterung “End of Dragons” führen, die 2021 erscheinen soll.
- Die Bosskämpfe sehen interessant aus und die Assassine erinnert etwas an Shiro, den Endgegner in Cantha.
- Es gibt einen Hardmode, der das Fraktal nochmal optional erschweren kann und was sich lange von Spielern gewünscht wurde.
- Es gibt ein Sprungrätsel, was viele Spieler lieben und welches sogar von einem Charakter im Trailer bei Sekunde 20 nicht gemeistert wird.
- Spieler haben bereits neue Fraktal-Waffen im Trailer entdeckt. Für Belohnungen ist also auch gesorgt.
- Es gibt wieder Voice-Acting, nachdem Sprachaufnahmen wegen Corona lange Zeit nicht möglich waren.
Allerdings gibt es auch Kritik dafür, dass das Gebiet nicht so stark an Cantha erinnert, wie es sich einige Spieler gewünscht hätten. Auch die Inhalte aus dem “originalen” Sunqua Tal sind kaum wiederzuerkennen.
Wann erscheint das Fraktal? Die neue Instanz wird am kommenden Dienstag, den 15. September, veröffentlicht.
Da sich die Eisbrut-Saga derzeit in einer Sommerpause befindet, bringen die Entwickler regelmäßig kleinere Neuerungen. Neben dem Fraktal erschien erst Ende August die neue Version des Reittiers Schweberochen, die nun auch Unterwasser funktioniert.
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Ist ja Schön und Gut aber Trotzdem ist und bleibt für Mich der Erste Teil von Guild Wars immer noch das bessere und einzig Wahre GW
Freud mich zu sehen, wie sich Anet um GW2 kümmert, immer neue Ideen, neue Inhalte, und das alles umsonst, beide Daumen hoch.
Weiter so, und Danke
“Hardmode”
Haha ist eine Forderung seit Beginn, auch von mir. Ständig im Wartower diskutiert. Wurde immer wieder abgewiegelt. Damals hatte ich schon prognostiziert das kommt in 5 Jahren, wenns keinen mehr interessiert. Sorry aber das musste sein.
Hardmode für ein Fraktal, sinnvoll wäre für die Openworld und alle Dungeons wie in GW1. Dadurch werden die Leute nicht verprellt. Die Dungeons in GW2 waren/sind für Casuals zu schwer und für Pros zu leicht*. Unterm Strich ist keiner zufrieden.
*) als ich zuletzt drin war, einige Jahre her. Seit Beginn von GW2 wurde ständig der SG genervt, nur man kanns keinem Recht machen wenns nur einen SG gibt.
Also den Challenge Mode für Fraktale und einige Raids gibt es schon länger. Nur die letzten 2 Raids hatten keinen mehr, was viele verwundert hat. Ein Hardmode in der Open World in GW2 würde ja gar nicht funktionieren. Sonst müssten Level 10er plötzlich den Schatten-Behemoth im Hardmode legen? Oder soll es dann für die Open World Distrikte geben, wobei Leute dann den Weltboss sicherlich nur im HM machen würden und im NM ist der Spieler plötzlich völlig allein beim Boss.
GW1 hatte keine Open World, darum ging das. Doch für GW2 ist das ne total unsinnige Forderung 😀
Die Open World von GW2 sind auch nur Instanzen, da könnte man problemlos einen Hardmode machen.
Wie in GW1 wählt man bevor man aus der Stadt geht ob NM oder HM und dann ist ebend alles schwerer. Da gibts kein Problem, das ist auch keine unsinnige Forderung.
Wenn ich also aus der Stadt gehe und HM ausgewählt habe, woher weiss ich dann, ob sich “genug” Spieler finden, um einen Weltboss zu töten?
Selbiges gilt für die Gegenrichtung. Spielt jeder dann nur noch HM, weil er bessere Belohnungen bekommt, oder einfach weil er sich dort wohler fühlt, wer garantiert den anderen Spielern, die kein HM spielen wollen, ob sie noch genug Spieler für einen Weltboss finden? ^^
Nur mal so als Beispiel.
Deine Forderung geht also nicht ganz auf und scheint nicht durchdacht zu sein, Wie von Alex beschrieben, vergisst du wohl, dass GW2 keine Distrikte hat und man auch im zweiten Teil hier auch auf “andere” Spieler ausserhalb einer Stadt trifft. In GW war das ja so, dass du deine Gruppe bereits vor dem verlassen des Aussenpostens erstellen musstest, damit du mit ihnen auch draussen in der Welt zusammenspielen konntest. 🙂
Das man einen HM also wenn dann, nur auf “Instanzierte” Bereiche beschränkt in GW2, macht mehr als Sinn.
Mir persönlich ist es lieber, sie bringen einen HM für instanzierten Inhalt, als gar keinen. Und mit deiner Idee, würde sich das MMO total spalten und führt zu einem total unsinnigen Spielgefühl, was einfach nicht zu einer “offenen” Welt passt. Nicht böse gemeint, nur meine Ansicht.
Wenn du meine Sachen durchliest schrieb ich Dungeons + OW.
Nochmal es gibt keinen Grund warum es in GW2 nicht gehen sollte. Du gehst raus und landest in einem von 2 Schwierigkeitsgraden. Es ist doch völlig irrelevant dabei ob du wie in GW1 als Gruppe rausgehst oder Solo in GW2.
Ich hab das Spiel damals verlassen weils keine Herausforderungen mehr gab und da war ich nicht der einzige.
Dieses NM/HM hat in GW1 sehr gut funktioniert, jeder konnte den SG spielen den er wollte und wurde nicht in einen festen SG gepackt.
“ob sie noch genug Spieler für einen Weltboss finden”
Naja das ist ja nun kein Grund. Da kann ich den auch leichter machen im NM. Der SG hat eh nicht gepasst, da denk ich nurmal an den Wurm. Brauchtest du sounsoviel Spieler und die müssen dann in eine freie OW Instanz springen.
“Die Open World von GW2 sind auch nur Instanzen, da könnte man problemlos einen Hardmode machen.
Wie in GW1 wählt man bevor man aus der Stadt geht ob NM oder HM und dann ist ebend alles schwerer. Da gibts kein Problem, das ist auch keine unsinnige Forderung.”
Ich lese da nichts von Dungeons, sondern nur von open World. ^^
Eingegangen bin ich auf deinen 2. Post, nicht auf den ersten.
“Nochmal es gibt keinen Grund warum es in GW2 nicht gehen sollte. Du gehst raus und landest in einem von 2 Schwierigkeitsgraden. Es ist doch völlig irrelevant dabei ob du wie in GW1 als Gruppe rausgehst oder Solo in GW2.”
Falsch. Inhalte in der open World in GW2, wie Weltbosse oder allgemeine Meta-Events, sind auf “mehere” Spieler ausgelegt.
Soll heissen, man spaltet die Spieler sinnlos auf und könnte Gefahr laufen, dass für einen Gruppeninhalt in der offenen Welt zu wenig Spieler vorhanden sind (sei es nun NM oder HM).
Du kannst das System von GW nicht mit dem aus GW2 vergleichen, dass ist wie mit Äpfel und Birnen. Nur weil beides Obst ist, sind sie trotzdem unterschiedlich im Geschmack.
Es würde die Spieler nicht spalten, sondern neue Spieler in die Open World ziehen. Es wäre eine so einfache Umsetzung.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn, angenommen, da sind 100 Spieler, 70 gehen in den HM, 30 in den NM, die im NM können niemals Tequatel legen, geschweige-den, das Event, Widerstand des Drachen machen, viel zu wenig Spieler, und deshalb ist das eine blöde Idee.
Die Gefahr besteht nicht 😀 GW2 ist vor allem auf Casuals aufgebaut, es würde wohl der HM gnadenlos aussterben. Ich stelle mir vor, wie in Xtausend Stunden ein HM für alle Gebiete entworfen wird und nur 3 Gilden haben da überhaupt Interesse die Weltbosse im HM zu legen. Und dann meckern alle, weil ja 12 Monate kaum neuer Content kam und alles in den HM gebuttert wurde.
Die Leute, die hier HM für eine offene Welt fordern, sind wohl die, die GW2 nicht spielen und damit auch mit nem HM nicht zurückkehren würden. Sonst wüssten sie, dass Raids und Challenge Modes in Fraktalen nur von einem winzigen und fast vernachlässigbaren Teil der Spieler gespielt wird.
Ich spiele sehr wohl aktiv GW2 und zwar viel WvW und ein wenig was an neuen Inhalten kommt. Raids und Fraktale finde ich persönlich nicht ansprechend und nachvollziehbar, wieso da keiner Bock drauf hat. Ein Hard Mode würde ich auch nur in einer Skalierung als sinnvoll sehen und nicht irgendwelche speziellen neuen Skills bei den Gegnern etc. Das wäre dann mal eine spaßige Herausforderung und stelle ich mir wie die Fraktale vor der Überarbeitung vor. Und per Gruppensuche kriegt man auch bestimmt für bestimmte Bosse genügend Leute zusammen.
Wenn es ja scheinbar eine so einfache Sache für dich zu sein scheint, warum bringt man diesbezüglich keine realistischen Argumente dar, die für diese “einfache” Sache spricht?
Zu sagen es ist eine einfache Sache, aber dann keine Gegenargumente liefern, ist immer so eine lustige Sache, bei der ich schmunzeln muss. ^^
Ich denke auch, das ein HM in GW mit noch ein paar Modifikationen durchaus interessant sein könnte. Z.B. könnte ein LvL 80ziger eine Mentorengruppe aufmachen, wo die mit geringeren LvL hoch skaliert werden. Somit hätte die Mentoren-Funktion eine interessante Möglichkeit, neuen tatsächlich das Spiel näher zu bringen. Man müsste schauen, ab wann das bei neuen Spielern Sinn macht.
Außerdem heißt es doch noch lange nicht, das Weltbosse auch in HM auftauchen müssen. Das kann man machen, muss aber nicht sein. In GW1 gab es in HM auch andere Kreaturen wie z.B. Titanen, wenn man das Titanen-Quest offen hatte. Solche Inovationen und noch viel mehr könnten die alten Karten interessant machen, ohne dass ständig neue Karten implementiert werden, weil die Performance der alten Karten zum Vergleich der neuen viel besser ist.
Das tolle an Anet ist ja, wenn sie so einen Modus einführen würden, würden sie einen garantiert überraschen.
Ich persönlich würde lieber einen neuen Char in so einem Gebiet leveln wollen, weil die alten Gebiete für Veteranen einfach überhaupt keine Herausforderung bedeutet.
Ich würde es spannend finden, wenn man alle Gebiete in Zentraltyria in HM machen müsste, um z.B. dafür eine Gabe zu erhalten, die für eine Legendäre Rüstung nötig ist.
Ich würde das spannender finden, als noch eine neue Karte, auf die ich mich gar nicht mehr freue, sondern diese eher als Belastung ansehe.
Es wäre viel möglich und bestimmte Probleme, die sich einstellen könnten, kann man immer eine Lösung für finden.
Ich wäre für ein HM.
Ich denke die Zukunft wird eh sowas wie Modifikatorenkarten werden über kurz oder lang müssen Entwickler sich mit neuen Spielrichtungen auseinadnersetzen
Sehe ich genauso. Da ein Distrikt auch nur eine Instanz ist, sehe ich überhaupt keinen Grund einen Hard Mode in der Open World einzuführen. Im Gegenteil müsste wahrscheinlich erstmal nur eine Formel für eine Skalierung der Werte entwickelt und eingebunden werden und ein entsprechendes Menü zum Wechsel zwischen Hard Mode Distrikt oder Normal Mode. Mit sehr wenig Arbeit könnte hier guter Endgame Inhalt geschaffen werden.
Ich sehe da jede Menge Gründe die gegen einen HM in der open World sprechen. Argumente und Begründungen, wurden ja schon einige genannt. ^^
Denn, wenn ich einfach nur für einen bestimmten Inhalt in der open World auf HM umschalten könnte, würde man wieder im Prinzip einer Instanz landen, was dann schlussendlich nichts weiter wäre, als Fraktale/Raids.
Wie gesagt, ist die Mehrheit der Spieler wohl gegen Challenges oder Raids. Wie also sollte man es umsetzen können, dass man in der open World zwischen HM und NM auswählen kann, ohne das solche Spieler davon betroffen sein würden?
Alleine schon, dass sich die Systeme der “offenen” Welt in GW und GW2 vollkommen unterscheiden, würde man es ohne Instanzierung nicht wirklich schaffen, ohne das man einer Spieler-Gemeinde den Spass am Spiel vermiest.
Ich kann das Argument der Instanzierung überhaupt nicht nachvollziehen. Jeder weiß doch, dass es, sobald eine Karte das maximale Limit von Spielern erreicht hat, eine neue Karte aufgemacht wird. Also könnte man sagen, das es auf eine gewisse Art und Weise Instanzen sind. Genauso würde es sich auch bei einem NM und HM verhalten. NM-Spieler landen auf einer NM-Karte und HM-.Spieler auf einer HM-Karte. Ich sehe das Problem nicht.
Das tolle war bisher, das niemand in GW zu etwas gezwungen wird. Wer als auf bestimmten Content keine Lust hat, muss es nicht machen, aber anderen, die sich solch einer Herausforderung stellen würden wollen mit merkwürdigen Argumenten das abreden wollen, ohne darüber konkret nachgedacht zu haben, um zu überlegen, wie die Karten dann gestalten werden müssten, ist leider reaktionär. (Meine Antwort betrifft alle und nicht nur dich speziell, aber irgendwo musste ich sie unterbringen, hätte also auch eine andere Stelle sein können.)
Man könnte erst mal ein Gebiet anbieten und schauen, wie das ankommt.
“Ich kann das Argument der Instanzierung überhaupt nicht nachvollziehen. Jeder weiß doch, dass es, sobald eine Karte das maximale Limit von Spielern erreicht hat, eine neue Karte aufgemacht wird.”
Mit dem Unterschied, dass es halt bisher auch nur einen Modus gab und nicht 2. Wie stellst du dir das denn vor? Erklär das doch mal “nachvollziehend” für mich, bitte?
Weil, ich habe ja bereits nachvollziehend erklärt, dass man die Spielerschaft spalten würde, sobald man einen HM in die open World einpflegen würde. Es sind schlussendlich Instanzen, ja, allerdings solche, die als “Platzfüller” zählen und nicht, dass auf einer neuen Instanz etwas verändert wurde.
“die sich solch einer Herausforderung stellen würden wollen mit merkwürdigen Argumenten das abreden wollen, ohne darüber konkret nachgedacht zu haben, um zu überlegen, wie die Karten dann gestalten werden müssten, ist leider reaktionär.”
Ich verstehe was du meinst und kann deine Reaktion durchaus nachvollziehen.
Allerdings ist es halt schwierg für mich z.B., nachvollziehen zu können, wie sich Spieler sowas vorstellen (HM in der open World). Niemand hat bisher eine nachvollziehbare und leicht verständlich, logische Idee dargelegt, wie das Ganze ohne Nachteil implementiert werden könnte.
Ich selbst würde einen HM doch auch spielen wollen, bin nach wie vor auch total unterfordert mit dem Schwierigkeitsgrad und der Belohnungsart in der open World.
Aber auf Grund meinen Beispielen, bin ich halt auch sehr davon überzeugt, dass ein HM in GW2, in der open World, mit dem aktuell bestehenden System, nicht funktionieren würde, ohne das Nachteile für die “gesamte” Spielerschaft entstehen würden.
Ich versuche da z.B. auch nicht, mich strikt “dagegen” zu wehren, einen HM anbieten zu wollen, sondern überlege, was für die Allgemeinheit gut/schlecht wäre. ^^