Spieler baut neuen Gaming-PC – Kann nur mit 27 FPS zocken, weil er einen doofen Fehler macht

Spieler baut neuen Gaming-PC – Kann nur mit 27 FPS zocken, weil er einen doofen Fehler macht

Der schnellste Gaming-PC taugt nicht zum Spielen, wenn ihr einen bestimmten Fehler macht. So ging es jetzt einem Reddit-Nutzer.

Das Titelbild ist ein Symbolbild.

Was hat er beim Bau des Gaming-PCs falsch gemacht? Im Unterforum „buildapc“ auf Reddit meldet sich ein Nutzer zu Wort, um Danke zu sagen. Zuvor habe ein ungenannter Thread auf Reddit seinen Build gerettet.

Beim Bau seines Gaming-PC hatte er wohl fast alles richtig gemacht, aber beim letzten Prozent unterlief ihm ein Fehler mit weitreichenden Folgen: Er steckte den Monitor in den falschen Display-Ausgang.

Ein PC, zwei GPUs, große Unterschiede

Wieso ist es wichtig, wo ich den Monitor anschließe? Eine Grafikkarte kann alleine schon mehrere Ausgänge haben, etwa eine Kombination von DVI oder HDMI. Allerdings befinden sich bei modernen Prozessoren neben den CPUs oft auch GPUs auf dem Chip. Dies macht sie zu sogenannten APUs. Entsprechend verfügt dieses Bauteil auch über einen Ausgang zum Anschluss eines Monitors, der am Mainboard sitzt. An diesem hat der Reddit-Nutzer aus dem obigen Thread seinen angeschlossen.

Was sind denn die Folgen davon? Wie der Nutzer berichtet, konnte er sein ersehntes Spiel, das er zum Testen des neuen PCs ausgewählt hatte, Ghost of Tsushima, nicht genießen. Es lief mit miserablen Bildraten von unter 30 und der Titel wählte automatisch die schlechtesten Einstellungen, die er mit „PS2-Grafik“ umschrieb.

Schuld ist die schwache Grafikeinheit der APU, die es nicht mit separat auf dem PCI-Express-Slot installierten Modellen von Nvidia oder AMD aufnehmen kann. Nach dem Umstecken des Monitors sind seine Performance-Probleme Geschichte.

Die Grafikkarte, um die es in der folgenden Meldung geht, hatte den best denkbaren Kontakt zum Rest des Systems. Da lief alles optimal zwischen CPU und GPU. Dennoch lief die an sich wirklich schnelle Karte viel langsamer als eigentlich üblich: Neue GPU für fast 2.000 Euro überhitzt wochenlang: Käufer schraubt sie auf und stellt fest, dass etwas Wichtiges fehlt

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