Google stellte bei jedem Einstellungsgespräch die gleiche Frage, doch niemand konnte sie richtig beantworten

Google stellte bei jedem Einstellungsgespräch die gleiche Frage, doch niemand konnte sie richtig beantworten

Google stellte seinen Bewerbern jahrelang eine bestimmte Frage. Doch keiner konnte sie richtig beantworten. Mittlerweile hat Google diese „Brainteaser“ abgeschafft.

Eine Option, Bewerber herauszufordern und auf die Probe zu stellen, sind sogenannte „Brainteaser“: Das sind Knobelaufgaben, die man einsetzt, um herauszufinden, ob Bewerber um die Ecke denken können und wie schnell sie reagieren.

Eine dieser Aufgaben ist berühmt geworden, weil sie jahrelang von Google in Gesprächen eingesetzt worden ist. Denn niemand konnte die Frage richtig beantworten.

Folgende Frage konnte kein Bewerber richtig beantworten

Was ist das für eine Frage? Bekannt geworden ist die Frage unter anderem durch den kinolangen Werbespot „The Internship“, den Google 2013 produzieren ließ, um Werbung für sich selbst zu machen. Der Film erhält eher mäßige Kritiken, doch an die Frage können sich fast alle erinnern:

[EN] If you were shrunk down to the size of a nickel and were put in a blender, what would you do?

[DE] Sie werden auf die Größe eines Fünf-Cent-Stücks (=Nickel) geschrumpft und in einen Mixer geworfen. Was tun Sie?

Die Frage und die Antwort im Film könnt ihr euch auf YouTube auf Englisch in rund eineinhalb Minuten ansehen.

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Was ist die richtige Antwort? Für viele gilt mittlerweile folgende Antwort als richtig: „Ich springe aus dem Mixer, um zu entkommen. Denn der Mixer ist zum Glück noch offen.“

Doch die Wissenschaft sieht das etwas anders. Professor Gregory Sutton erklärte dem englischsprachigen Magazin MSN.com, dass zwar die Masse des Körpers schrumpfen würde, aber auch die Beine. Und mit kleineren Beinen hätte man viel weniger Zeit, genügend Kraft zu entwickeln, um sich nach oben zu bringen. Nach Suttons Berechnungen könnte ein Mensch in der Größe einer Münze nur etwa 10-15 cm hochspringen.

Eine Alternative wäre es, auf externe Dinge zu setzen: Etwa auf eine Sprungfeder, mit der man hinausspringen könnte oder ein Gummiband, welches euch hinausbringen könnte. Aber dafür muss man erst einmal das Glück haben, eine Sprungfeder oder ein Gummiband im Inneren eines Mixers zu finden.

Google hat die Frage mittlerweile abgeschafft

Wird die Frage heute noch eingesetzt? Nein. Die ehemalige Google-Mitarbeiterin Gayle McDowell verriet in einem Gespräch, dass Personalverantwortliche in den letzten Jahren von solchen Knobelaufgaben Abstand genommen haben. Denn es gibt ein Problem: Man könne mit solchen Knobelaufgaben keine Vorhersage über die tatsächliche Leistung der Bewerber treffen.

Jahrelang hat Google solche „Brainteaser“ eingesetzt, um die Problemlösungsfähigkeiten der Bewerber unter Druck zu testen. Bei Tausenden von Bewerbern war diese Frage dazu gedacht, die schnellsten Denker von den anderen zu unterscheiden.

Ein Bewerber kam zu seinem Vorstellungsgespräch, doch das war nach 5 Minuten vorbei. Denn als er das Gebäude betrat, verhielt er sich respektlos einer Mitarbeiterin gegenüber. Und ihm war nicht bewusst, dass seine Beurteilung bereits zu dem Zeitpunkt begonnen hatte, als er das Gebäude der Firma betreten hatte: Ein Bewerber hat sein Vorstellungsgespräch in den ersten 5 Minuten nach Betreten des Gebäudes ruiniert, weil er etwas Wichtiges vergessen hat

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lIIIllIIlllIIlII

Auf so eine Frage gibt es nur eine Antwort:

Wollen wir ernsthaft Ihre und meine Zeit damit verschwenden, absurde Gedankenexperimente zu diskutieren, die mehr über den Zustand der Personalabteilung aussagen als über meine Fähigkeiten den Job zu erledigen? Wenn Sie wissen möchten, ob ich die Arbeit beherrsche, geben Sie mir eine reale jobbezogene Probeaufgabe, keine infantile Fantasiefrage. Und falls Sie darauf bestehen, mir weiterhin hypothetische Fragen zu stellen, schicken Sie bitte einen Personaler vorbei, der größer als eine Münze ist und idealerweise nicht in einem Mixer steckt.

Zuletzt bearbeitet vor 7 Tagen von lIIIllIIlllIIlII
Haya100

Ich würde mich flach auf den Boden des Mixers legen da bin ich sicher weil ich flach bin und warten bis der Sturm sich gelegt hat um dann neu zu beginnen .

mein-mmo-2F

Naja, meine Antwort wäre wohl:
“Ersticken, da die Sauerstoffmoleküle nun 100mal grösser sind, als dass sie für mich atembar wären.”

Ich fürchte nur, dass diese Antwort kein gutes Licht auf meine Fähigkeiten zur Problemlösung wirft.^^

Zuletzt bearbeitet vor 8 Tagen von T.M.P.
samot

Warum sollte sich meine Masse reduzieren, nur weil mein Körper geschrumpft wird?

Anders ausgedrückt: ich bin jetzt ein 85 kg schweres 5-Cent-Stück. Und könnte allein durch mein Körpergewicht den Mixer umschmeißen, wenn ich diesen nicht sowieso bei der ersten Bewegung zerstöre, weil die vollen 85 kg auf ca. 1 mm² lasten (wenn ich stehe).

Gleiches gilt dann natürlich auch für den Tisch oder andere Möbel, ich würde überall zumindest sehr tiefe Eindrücke hinterlassen.

Umgekehrt brauche ich mir keinerlei Gedanken zu machen, dass mir der Mixer etwas antut, wenn er angeschaltet wird, da meine Dichte höher als die von Metallen etc. ist, sprich die Klinge würde im besten Fall einfach durch mich blockiert werden (mich auch nur einen Millimeter zu bewegen schafft sie nicht, da ich ja 85 kg wiege, mich zu durchschneiden auch nicht, dafür ist sie zu stumpf und ich zu dicht). Schlimmstenfalls zerbricht die Klinge und wird herumgeschleudert, das ist aber wiederum für mich ungefährlich (hohe Dichte) und lediglich für den Bediener ein potentielles Problem (wenn sie ihm ins Auge / weiche Fleisch geschleudert wird).

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