Ghost Recon Breakpoint am Ende, bringt keine weiteren Updates mehr – So verabschieden sich die Entwickler

Ghost Recon Breakpoint am Ende, bringt keine weiteren Updates mehr – So verabschieden sich die Entwickler

Der Militär-Shooter Ghost Recon Breakpoint ist am Ende seiner Entwicklung angekommen. Neue Inhalte wird es ab jetzt nicht mehr geben. Das Team verabschiedet sich mit einem Statement.

Das ist der Stand des Spiels: Ab jetzt wird Ubisoft keine Inhalts-Updates mehr für ihren Shooter Ghost Recon Breakpoint veröffentlichen. In den letzten vier Monaten drehte sich alles um das letzte große Stück Content mit Operation Motherland. Doch jetzt ist Schluss. Etwa zweieinhalb Jahre nach Release wird nicht weiter entwickelt.

Wir zeigen euch hier das Statement des Teams und wie es zuletzt um Breakpoint stand.

“Wir hoffen, dass ihr noch weiter Spaß habt”

Das sagt das Team: Auf Twitter veröffentlichten die Entwickler von Ubisoft ein Statement:

Hey Ghosts,

Zunächst wollen wir uns für all die Liebe und die Unterstützung bedanken, die ihr ins Spiel gebracht habt. In den letzten 2 Jahren haben wir mehr als 11 Updates veröffentlicht und mehrere einzigartige Initiativen unterstützt. Von der Ghost Experience, der Rückkehr der KI-Team-Mitglieder, Special Operations mit Sam Fisher, das Arbeiten mit R6-Operators in Operation Amber Sky und zuletzt unser “Pflanze einen Baum Projekt” waren wir schwer damit beschäftigt, zusätzliche Inhalte für Ghost Recon Breakpoint hinzuzufügen.

In den letzten vier Monaten haben wir unseren letzten Content-Teil veröffentlicht: Der brandneue Modus “Operation Motherland”, tonnenweise neue Gegenstände, darunter ikonische Outfits zum 20-jährigen Jubiläum und Quartz-Gegenstände für Ghost Recon Breakpoint.

Wir werden weiterhin unsere Server für Ghost Recon Wildlands und Ghost Recon Breakpoint beibehalten und wir hoffen wirklich, dass ihr das Spiel weiter genießen werdet und dabei Spaß habt, solo oder im Koop mit euren Freunden zu spielen.

Im Namen des gesamten Ghost-Recon-Teams wollen wir uns nochmal bei euch für eure ständige Unterstützung und Liebe für das Franchise bedanken. Das Feedback, das ihr uns zu Ghost Recon Breakpoint gegeben habt, war sehr hilfreich und wird dabei helfen, die Zukunft des Franchises zu formen.

Bis zum nächsten Mal, Ghosts

Quelle: Twitter

In den Kommentaren bedanken sich viele für das Spiel und die Erfahrungen, die sie damit sammeln durften. So schreibt @_Hunk_1992: “Danke, dass ihr das Spiel gemacht habt. Es war mein #Breakpoint, um in das Franchise einzusteigen. Ich werde für News in Zukunft sehr aufmerksam sein. Es ist schwer, Tschüss zu sagen, aber danke!”

Nutzer @dementiaGmg schreibt: “Ich muss sagen, zum Start war es ein Chaos, aber mit der Zeit wurde es immer besser und hat mir schließlich sehr gut gefallen. Ich mochte die RPG-Funktionen, man konnte sich seinen Spielstil nach Belieben zusammenstellen. Vielleicht komme ich zurück, um zu sehen, was hinzugefügt wurde, seit ich aufgehört habe zu spielen.”

Was passierte zuletzt bei Breakpoint? Im Dezember 2021 machte sich die Meldung breit, dass Breakpoint jetzt auf NFTs setzen will. Eine kontroverse Hinzugabe zum Spiel, die für viele Diskussionen sorgte. Damit sind die Quartz-Items gemeint, die Ubisoft auch im Statement erwähnte.

Nur wenige Wochen später lachte dann die Konkurrenz über die miesen Einnahmen der NFTs. Auch diese Inhalte werden unter dem Statement auf Twitter besprochen. Ein Nutzer schreibt, dass Breakpoint so gut war, bis man dann versuchte, die NFTs ins Spiel zu forcieren. Das sei richtig enttäuschend gewesen.

Sollte man das Spiel jetzt noch ausprobieren? MeinMMO-Autor Maik Schneider hat sich im Januar 2021 Ghost Recon Breakpoint angesehen. Er hatte das Spiel seit seinem chaotischen Release verfolgt und im Auge behalten. Sein Fazit: Ubisofts größter Flop von 2019 ist jetzt ein richtig guter Shooter. Erfahrt im Artikel, ob sich der Shooter jetzt auch für euch lohnt.

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Marcel

Ich fress nen Besen! Lade mir das Spiel runter, spiele ein wenig, ging nach Erewhon und mir fiel etwas direkt auf.
Die haben endlich(!!!) diese verdammt nervige voiceline von dem Flugzeugkind raus genommen.
Das war mit Abstand das nervigste Kind, was ich je in einem Spiel hören musste… Danke Ubisoft! 😌

Aber zum Thema… Ich fand Wildlands und die dlc’s auch ein wenig besser. Die dlc’s selbst waren nicht übel, aber das man einen neuen Ghost erstellen musste, war irgendwie Müll.
Nachdem Breakpoint aber seinen Immersiv Modus bekommen hat, habe auch ich damit meine knapp 200 Stunden Spaß. Zwar ärgerlich dass mir der Raid dadurch verwehrt bleibt, aber nunja…ich boikotiere den “Normalen Modus” denn das war meiner Ansicht nach mitunter der größte Arschtritt den man einen Ghost Recon Fan verpassen konnte.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Marcel
Higi

Fande Wildlands besser, als Breakpoint, spiele Wildlands sogar noch ab und zu. Von daher wundert es mich nicht gerade. Ubisoft hat zur Zeit sehr viel an die Wand gefahren, leider. Hab da kein Vertrauen mehr gerade. Trotzdem ist Wildlands für mich persönlich ein gutes Spiel.

CandyAndyDE

Ich hatte das nach x Patches und dem Entfernen der MMO-Elemente mal angefangen, aber diese generischen Missionen ala “gehe von Punkt A nach Punkt B, rette/kille dort Person X, gehe anschließend nach Punkt C, rede dort mit Person Y und gehe anschließend zurück nach Punkt A” rauben einen den Spielspaß.
Solche Missionen gingen mehrmals über die komplette Map. Selbst mit dem Heli war man dann locker 20-30 Minuten unterwegs. Das kostet nicht nur unnötig Zeit, sondern auch Nerven.

UbiSoft weiß wirklich wie man gute Marken gegen die Wand fährt.
RIP Prince of Persia
RIP Rayman
RIP Splinter Cell
RIP Farcry
RIP Assassin’s Creed
RIP The Division
RIP Rainbow Six
RIP Ghost Recon

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von CandyAndyDE
Mustafa Koc

Far Cry seit Primal nur noch für Leute, die nur noch ungefähr in die Richtung des Gegners zielen wollen. Am besten auch gar nicht, man hat ja seine tierischen Helfer dabei und zur Not noch in FC6 den Raketenrucksack. Puuh, könnte sonst zu anstrengend werden.

FC + Ghost Recon (vor allem GR) kommen zusätzlich mit eintönig modellierten Welten daher.

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