Die Videospieleszene unterliegt einem dauerhaften Wandel und ist ausgesprochen schnelllebig. Ein rasanter technischer Fortschritt führt dazu, dass es ständig Neuheiten gibt und die Grafik immer ausgefeilter wird. Ein Trend jagt den nächsten und bietet der Fangemeinde rund um die Uhr Action, Abenteuer und Spaß.
Bei den Gamern hoch im Kurs sind vor allem MMOs (Massively Multiplayer Online), spiele die ausschließlich via Internet mit vielen weiteren Spielern gespielt werden können. Besonders anziehend empfindet man hier die oft familiäre Community, welche aus Gleichgesinnten besteht und oft lebenslange Freundschaften hervorbringt. Das Mit- und Gegeneinander übt einen besonderen Reiz aus und bringt einen sozialen Charakter in die Welt der Videospiele.
Das wohl bekannteste und erfolgreichste MMO aller Zeiten ist World of Warcraft. Das MMO(RPG) wurde im November 2004 released und hat sich seit dem stetig weiterentwickelt. Durch verschiedene Erweiterungen wird den Spielern ein immer neuer und umfangreicherer Spielinhalt geboten, der weltweit begeistert. Mit über sieben Millionen eingeschriebenen Spielern hält World of Warcraft den ersten Platz und hat sogar einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde.
Es ist jedoch bei weitem nicht das einzige erfolgreiche MMOG auf dem Markt.
Monetarisierung bei Online Spielen
Entwickler aus der ganzen Welt arbeiten an verschiedenen Spielen, die dem Gamer Abwechslung und Freude bringen sollen. Dafür werden sie hoch bezahlt und investieren viel Energie und Herzblut in ihren Job.
Da die Entwicklung eines MMOs ein enormer Aufwand ist und viel Geld kostet, machen die Unternehmen sich viele Gedanken darüber, wie sie ihr Produkt vermarkten können und einen möglichst großen Gewinn erzielen. Prinzipiell gibt es drei gängige Geschäftsmodelle dazu:
Jedes dieser drei Geschäftsmodelle bietet dem Spieler einige Vor- und Nachteile. Welches man von ihnen bevorzugt, liegt gewiss im Auge des Betrachters und hier scheiden sich die Geister.
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