Fortnite-Profi cheatet bis zum Turnier-Finale und das sogar ganz offensichtlich

Fortnite-Profi cheatet bis zum Turnier-Finale und das sogar ganz offensichtlich

Ein Fortnite-Profi hat sich in einer Turnier-Qualifikation bis zum Finale geschummelt. Dies macht er aber nicht versteckt, sondern zeigt es ganz offensichtlich. Er wolle beweisen, wie schlecht das Anti-Cheat-System von Fortnite funktioniert.

Das ist passiert: Der Fortnite-Pro Kona cheatete bei den Qualifikationsrunden des FNCS-Turniers. Er hatte sich einen Aimbot auf dem PC installiert und verwendete diesen in seinen Matches.

Damit war er auch erfolgreich, denn er schaffte es bis zu den Endrunden des Qualifikationsverfahrens. Doch dabei war es nicht sein Ziel, sich für das Turnier zu qualifizieren, sondern er wollte beweisen, wie schlecht das Anti-Cheat-System von Fortnite wirklich funktioniert.

Pro cheatet und zeigt es offen

Das war der Plan: Damit sein Plan funktioniert, zeigte er seine Cheats so offen wie möglich. Das Ganze streamte er nämlich auf Twitch und man konnte sogar sehen, wie er den Aimbot auf seinem PC aktiviert.

Anders war es bei einem jungen Fortnite-Profi, der Aimbot bei einem Turnier verwendete und sich eine kreative Ausrede dafür einfallen ließ.

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Obwohl er seine Cheats überhaupt nicht versteckte und sogar offen darlegte, konnte er normal weiterspielen und kam sogar bis zu den Final-Runden.

Im Spiel war er mit dem aktivierten Aimbot natürlich ziemlich stark und nicht mal das versteckte der Pro.

Er teilte einen Clip auf Twitter, in dem man klar sehen kann, wie stark so ein Aimbot ist und das sein Gegner überhaupt keine Chance hat:

https://twitter.com/KonaG_/status/1292628122089615361?s=20

“Das Anti Cheat System ist einfach schrecklich”

So reagierte der Profi aus das Ergebnis: Kona scheint sein Ziel erreicht zu haben, denn er konnte sich ohne Probleme bis zum Finale der Qualifikation schummeln. Von dem Ergebnis ist der Profi aber gar nicht begeistert.

Nein, jetzt mal im Ernst. Das Anti-Cheat-System in diesem Spiel ist so schrecklich, dass sogar solche Personen ins Finale kommen können. Ich hoffe, man lernt daraus.

Kona auf Twitter

Das waren die Konsequenzen für sein Experiment: Ganz so einfach ist der Profi Kona dann doch nicht damit durchgekommen. Aufgrund des Cheatings wurde er von Epic dann doch vom Turnier disqualifiziert.

Seinen Fortnite-Account musste Kona ebenfalls opfern, denn der wurde jetzt gesperrt und es ist noch nicht klar, wie lange der Bann andauern wird. Immerhin wurde ein anderer Fortnite-Profi für 28 Tage gebannt, obwohl er nicht mal absichtlich schummelte.

Das E-Sport-Team zu dem Kona gehörte, hat sich dazu entschieden, den Pro aus dem Clan zu werfen. Sie wollen Cheating in keinem Fall unterstützen und haben deshalb jeglichen Kontakt zu dem Profi abgebrochen (via Twitter).

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FaZe Jarvis wurde wegen Aimbot lebenslang von Fortnite gebannt

Noch weiß man nicht, wie es mit dem Profi Kona und seinem Fortnite-Bann weitergehen wird. Epic hat nämlich schon hart durchgegriffen, wenn es um Cheater geht.

So hatte FaZe Jarvis einen lebenslangen Bann von Fortnite erhalten, weil er einen Aimbot im Spiel benutzt hatte. Dieser Bann war aber ziemlich umstritten.

Quelle(n): Dexerto
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Gina

Immer dieses Gejammere wegen Cheatern

Picasso

So ein Kommentar kann nur von einem Cheater kommen.

Gina

kannst dir deine Verleumdungen in den Allerwertesten schieben du Kind.

Ahennys

MMhh…zweischneidiges Schwert.Für Fortnite eine Blamage ohne Ende.Ein System was völlig versagt,denn anders kann man es nicht nennen wenn jemand offen Aimbots benutzt und damit durchkommt.Es wirft die Frage auf…wer benutzt die verdeckt und wie weit kommt man dann damit?Und was ist dann ein Tuniersieg wert denn jeder Infrage stellen kann?
Das die Gilde reagierte ist klar.Zumal ja auch wirtschaftliche Interessen dahinter stecken.
Ich persönlich finde es gut wenn es Spieler gibt die offen zeigen wo die Fehler im System sind.Das eine Firma davon nicht begeistert ist ist klar.Aber man sollte soviel Mut haben zu sagen “Okay,das System muss nachgearbeitet werden” an statt hin zu gehen den Spieler zu bannen.

Kazuto Wildcat

Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen. Also ich verfolge zurzeit einen Fortnite News Kanal “Thatdenverduy” auf YouTube und laut seiner Aussage und die von Kona haben über 11 Tausend Spieler dieses Hack Programm gekauft und es kostet nur 11 US Dollar. Es ist in 5 Minuten installiert und man bleibt quasi unentdeckt gerade weil Soft Aim eine schwächere Version von Aimnot aber dennoch stark ist. In Konas Fall blieb natürlich nicht unentdeckt weil er offen gezeigt hat dass er hackt aber ich bin hier auf der Seite von Kona. Ein so teures und dennoch mieserables Anti Cheat System welches in 5 Minuten mit einem 11 Dollar Cheat Programm umgangen werden kann ist eine Blamage und Epic sollte wirklich was dagegen tun gerade weil immer mehr Leute und nicht nur Pros auf dieses Programm aufmerksam werden und es sich am Ende sogar kaufen. Ich würde die Art wie Riot Games bevorzugen dass der Anticheat sich wie beim Vanguard mit dem PC startet sodass es garnicht erst dazu kommen kann dass man vor dem Starten des Spiels oder auch im Spiel ein Programm startet was sich mit dem Spiel verbindet. Das ist gerade wegen den Turnieren eine ernste Sache die Epic nicht ignorieren sollte

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