Das MMORPG Final Fantasy XIV zeigte schon in der Vergangenheit gegenüber Goldsellern keine Gnade. Nun kam es erneut zu zahlreichen gesperrten Accounts.
Zahlreiche MMOs haben dieses Problem. Spam-Nachrichten im Chat, meist auf englisch, in denen der Erwerb der Ingame-Währung für wenig Geld angeboten wird. Sie sind eine Plage für Euch und den Entwicklern, denn letztere riskieren, ihre Kundschaft zu verlieren. Wer will schon ein Spiel betreten, wenn er weiß, dass er im Sekundentakt mit dieser Werbung belästigt wird?
So aggressiv verhält es sich zwar nicht in Final Fantasy XIV, die Goldseller fallen aber dennoch auf. Etwa 6500 Accounts wurden in den vergangenen Tagen permanent gesperrt. Davon 1000 aufgrund Werbung, der Rest wegen Nutzung des Angebotes. An den Zahlen erkennt man gut, dass es durchaus zahlreiche Käufer gibt und diese demnach einen Teil des Problems darstellen. Square Enix will auch in Zukunft weiterhin hart durchgreifen. Das Unternehmen bittet daher alle Spieler, verdächtige Aktivitäten über die Melde-Funktion weiterzuleiten.
Ihr müsst Gil nicht auf diese Weise erwerben. Das Spiel selbst bietet genügend Möglichkeiten, einige davon haben wir vor kurzem näher vorgestellt.
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Von mir aus kann es ruhig Gilseller geben solange man nicht im allgemein Chat gespamt wird