Nach dem letzten Wipe räumen die Entwickler des Online-Shooters Escape from Tarkov unter den Spielern auf. Es wurden schon fast 10.000 Cheater gesperrt und das war erst der Anfang.
So sieht es in Escape from Tarkov aus: Erst kürzlich wurde ein neuer Patch aufgespielt, für den es zu einem Wipe der Spieler-Accounts kam. Alle Spieler mussten im Grunde von vorne anfangen.
Schon wenige Tage später erklärte das Entwicklerteam, rund 3.000 Cheater erwischt und gesperrt zu haben. Diese Zahl ist mittlerweile auf beinahe 10.000 angestiegen.
Da sich diejenigen, die Escape from Tarkov fair spielen, aber mehr wünschen, kündigte das Team jetzt eine Report-Funktion an, über die Betrüger gemeldet werden können. Darüber hinaus sollen Verbesserungen am BattleEye-System folgen, mit denen Cheater besser erkannt werden.
Zusätzlich kommt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung dazu, über die Spieler eine Handy-Nummer zur SMS-Verifizierung angeben müssen. Die Entwickler glauben aber nicht, dass dies Cheater komplett aus dem Online-Shooter verbannt.
Das wird ihr Leben nur ein bisschen schwerer machen, aber das ist eine gute Sache.
Nikita Buyanov, COO des Studios BattleState
Der Kampf gegen Betrug geht weiter
Welche Maßnahmen sind noch geplant? Eine Überlegung ist es, Spielern nicht mehr zu erlauben, VPN zu nutzen. Das soll die Qualität der Matches negativ beeinträchtigen, da der Ping mit VPN schlechter wird. Doch solche Maßnahmen zeigen, warum es so schwer ist, gegen Betrüger vorzugehen.
Leider können einige der vergangenen und bevorstehenden Maßnahmen die fairen Spieler beeinflussen und sie einschränken. Deshalb ist es keine einfache und schnelle Reihe von Maßnahmen – es muss richtig gemacht werden.
Nikita Buyanov, COO des Studios BattleState
Was ist mit illegalem Handel? Ein weiteres Problem ist der Echtgeld-Handel im Spiel. Über externe Plattformen verkaufen Spieler Rubel oder Ingame-Items für echtes Geld. Laut der Nutzbedingungen von Tarkov sind solche Deals aber verboten. Auch hiergegen wollen die Entwickler vorgehen.
Wir planen einige Dinge gegen diese Personen, über die wir aber noch nicht sprechen können.
Nikita Buyanov, COO des Studios BattleState
Es wird also nicht bei den rund 10.000 Cheatern bleiben, die im Online-Shooter Escape from Tarkov bisher gebannt wurden. Da könnten noch viele weitere Schummler und illegale Händler folgen.
Ihr seid neu in Escape from Tarkov eingestiegen oder plant, mit dem Online-Shooter zu beginnen? Dann solltet ihr euch unsere 8 Tipps für Einsteiger anschauen. Damit sollte es euch deutlich leichter fallen, ins Spiel zu kommen.
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hardware bans für cheater sollte in jedem multiplayerspiel zum standard werden.
richtig so, bloß weg mit unfairen spielern ❗