Escape from Tarkov bannt 3000 Cheater, doch faire Spieler sind unzufrieden

Escape from Tarkov bannt 3000 Cheater, doch faire Spieler sind unzufrieden

Die Entwickler von Escape from Tarkov gehen nun öffentlich gegen Cheater vor. So haben sie 3000 Schummler gebannt. Doch viele Spieler sind damit nicht zufrieden.

So sieht es gerade in Escape from Tarkov aus? Der Shooter vom russischen Entwickler Battlestate Games hatte zuletzt einen umfangreichen Charakter-Wipe durchgeführt. Dabei verlor jeder Spieler seine gesammelte Ausrüstung und wurde auf null zurückgestuft.

Das lockte viele Cheater an, die sich schnell auf hohe Level hochgespielt haben. Genau diesen Cheatern ging es jetzt aber an den Kragen. So verkünden die Entwickler auf Twitter, dass sie insgesamt 3000 Schummler gesperrt haben.

Die Nachricht über den Bann der Cheater kommt aber nicht sonderlich gut an. Faire Spieler wollen mehr Aktionen sehen, immerhin sind die Cheater hier noch härter als in anderen Shootern, und teilweise könnten die Banns sogar zu Unrecht sein.

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3000 Cheater wurden von Escape from Tarkov gebannt

Bann reicht nicht aus – Spieler wollen mehr

Das wird zu der Aktion gesagt: Die Nachricht über die Banns wird viel diskutiert. So sagen viele Spieler, dass die Cheater sich einfach neue Accounts erstellen oder, dass 3000 Banns bei Weitem nicht ausreichend sind.

So heißt es auf Twitter von JMaC: “Sie machen sich einfach wieder neue Accounts und es bringt euch zusätzliche Einnahmen, aber ja, klopft euch ruhig weiter auf die Schultern.”

Auf reddit gibt es ähnliche Aussagen. So meint tibidus: “Wow, das ist ungefähr zweimal meine Stadt. Welchen Prozentsatz repräsentieren 3000 Cheater?”

Sind alle Banns gerechtfertigt? Auf Twitter beschwert sich auch ein Nutzer, dass er gebannt wurde, obwohl er nicht gecheatet hatte. Im Gegenteil, er habe sich seit Wochen nicht mehr angemeldet und wisse nicht mal, wie man in Escape from Tarkov schummeln kann.

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Was sagen die Entwickler zu der Bannwelle? Battlestate Games wollen fleißig weiter bannen. So wollen sie nun die Bannwellen öffentlich machen und die Spieler informieren, wenn sie weitere Schummler gesperrt haben.

Es bleibt abzuwarten, ob die Spieler dann beruhigter sind. Die 3000 gebannten Schummler reichen auf jeden Fall nicht aus, um die Gemüter der Fans zu beruhigen.

Wer in Escape from Tarkov noch neu ist oder gerade einsteigen möchte, sollte sich unsere 8 Tipps für Einsteiger anschauen. Dort erfahrt ihr, wie ihr schon am Anfang besser ins Spiel kommt.

Quelle(n): PCGamesN
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Scaver

Kann die Aufregung nicht verstehen, denn a) kann man nie alle Cheater erwischen, b) können diese immer zurück kommen mit neuen Accounts, außer man bannt gleich die ganze Hardware und c) schreien viele Cheater immer, dass sie nicht gecheatet hätten, wenn sie erwischt wurden.

Und selbst wenn der Gute hier echt nicht gecheatet hat, muss sein Account genutzt worden sein. Ggf. der Kumpel mit dem man den Account teilt? Oder dass Passwort war mal wieder 123456?

Infinity Ward bannt 10000 Cheater von 10000000 Usern, juhu sie machen was… Battlestate bannt 3000 Cheater von schwankend 100000 Usern, dass reicht nicht. Verrückte Welt

Zyrano

Wäre ja nen geiler Epic Fail wenn jemand gebannt wird der seit Monaten nicht gespielt hat. 😀

Scaver

Möglich, aber unwahrscheinlich.
Szenario A: Er hat gecheatet und die Entwickler haben erst mal einige Monat gesammelt um dann alle zu bannen. Unabhängig ob es dabei um Meldungen durch andere Spieler ging oder um die Auswertung eines AC Tools. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Szenario B: Er hat nicht gespielt, aber jemand anderes, egal ob mit oder ohne seines Wissens. Dieser hat dann gecheatet. – Möglich, wenn er wirklich lange nicht gespielt hat.

Szenario C: Der Account wurde lange nicht genutzt (wirklich von niemanden) und dennoch gebannt. Eigentlich unmöglich, da selbst für ein False Positive Ban der Account aktiv gewesen sein muss.

Szenario D: Er lügt schlicht und das halte ich für am wahrscheinlichsten!

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