Seitdem ich das letzte Mal selbst gespielt habe, ist eine Menge in The Elder Scrolls Online passiert. Das Spiel wurde von Zenimax einmal komplett auf den Kopf gestellt und genau diesen Weg schaue ich mir in diesem Video genauer an.
Es gibt aber auch ein paar Dinge, die zwar zwischenzeitlich angekündigt wurden, es aber bislang noch nicht ins Spiel geschafft haben. Darunter fallen das Zauberweben, eine Mechanik, mit der man selber seine Fähigkeiten zusammenstellen darf und die Kaiserstadt, in der das PvP im Vordergund steht. Möglich wäre, dass dieser Inhalt beispielsweise als DLC verlauft wird.
Doch auch so ist in den Update 1 bis 6 eine Menge verändert worden. Überarbeitete Gesichtsanimationen, verbessertes Gruppenspiel, Trials, Rüstungsfarben und zuletzt noch das Justiz- sowie Champion-System, das Anfang März auf die Live-Server eintrudeln wird.
Wie ihr seht, waren die Entwickler alles andere als untätig im Laufe des letzten Jahres. Für mich Grund genug, mir das Spiel noch einmal anzusehen.
– Darion
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Das Tutorial wurde ebenfalls überarbeitet und wirkt nun deutlich besser ins spiel integriert. Das Feeling ist deutlich besser. Ich werde es mit neuen Chars nun spielen 🙂
All diese Inhalte ändern leider nichts daran, dass das Game sehr früh wenig Anreize zum Weiterspielen bietet… Ich hätte nie gedacht, dass mir mal eine Itemspirale fehlt, aber in TESO vermisse ich sie schmerzhaft… Sehr früh wirkt jede Questbelohnung etc. generisch… Zudem wiederholt sich in jedem Dorf die Queststruktur…
Mich erinnert ESO an SW-ToR, dass mich auch sehr schnell gelangweilt hat, allerdings hat ESO zumindest eine wunderschöne Welt zu bieten, die in SW-ToR extrem unlebendig und steril wirkt.
Aber ich muss zugeben, dass mir von der Elder Scrolls-Reihe eigentlich auch nur MORROWIND wirklich gefallen hat, in allen anderen fühlte ich mich immer sehr schnell verloren, weil alles ab einem gewissen Punkt so extrem beliebig wird…
Gerade in MORROWIND hat man sich doch verloren gefühlt. Sobald man in Seyda Neen das Tutorial und die Charaktererstellung abgeschlossen hatte, stand man doch da und wusste nicht wohin. (Außer vielleicht, dass man nach Balmora sollte)
Das stimmt, ich habe zum Beispiel drei Anläufe und einmal komplette Anleitung durchlesen gebraucht um zu verstehen was man tun soll/kann. Dafür hat es mir aber auch am meisten Spaß gemacht weil es in seiner Offenheit am meisten Spaß gemacht hat. Die Nachfolger haben einen eher durchgezogen und ich hatte das Gefühl ich muss sofort die Welt retten und kann nicht erst einmal in Ruhe die Welt erkunden warum sie mir nicht so gut gefallen haben. TESO hat dabei allerdings meiner Meinung nach einen guten Mittelweg gefunden.
Die fehlende Itemspirale ist zum Beispiel in GW2 spûrbarer.
GW2 ist für mich kein MMORPG mit der fehlenden Itemspirale.
In Teso gibt es doch eine Itemspirale , die auch spürbar ist.
Aber was ist denn an den Tesoquests so schlecht ?
Sie sind spannend erzählt , vorausgesetzt man hört sie sich auch an.
SWtoR war doch grausam mit seinen Schlauchleveligen Gebieten , die auch nicht lebendig wirkten.
Immer die 3er Kombo als Gegner….furchtbar
Wenn das Gruppenspiel in Teso besser wäre , würde das Spiel auch besser angenommen werden.
Aber wie kann man ein Morrowind ( singleplayerspiel ) mit einem MMO vergleichen ?
Als MMORPG hatte für mich TESO zumindest zum Releasestatus auch verloren, dafür bot es einfach zu wenig. Aber die Änderungen hören sich gut an und ich werde bei der Umstellung auf jeden Fall reinschauen und dann sicherlich regelmäßig spielen. Die Welt ist wirklich schön gemacht.
Schöne Zusammenfassung, danke.