Der anstehende MMO-Shooter The Division hat Teile New Yorks recht wirklichkeitsgetreu nachgestellt. Von realen historischen Ereignissen in dieser Weltstadt wollen sich die Entwickler aber distanzieren.
Der Entwickler Ubisoft Massive strebt mit The Division eine wirklichkeitsgetreue Nachbildung von Teilen der Stadt New York an, wie sie eben in einer Postapokalypse aussehen könnten. Die Spielwelt soll sich wie eine echte Stadt anfühlen – nicht wie eine lieblos zusammengeklöppelte Umgebung, in der man herumtollen darf. Aber wie nah kommt die Stadt des Spiel an seine Inspiration New York City heran?
Das Setting passt
Nach Auswertung des folgenden Videos findet man in The Division tatsächlich einige Orte, die New Yorkern bekannt und vertraut vorkommen sollten. Um ein endgültiges Urteil fällen zu können, ist es jedoch nötig, die gesamte Spielwelt in der finalen Version des MMO-Shooters zu betrachten.
Die Story hat weder historisches Vorbild noch ein politisches Statements
So realistisch diese Umgebung nun wirken mag, so sehr distanziert sich der Entwickler von Parallenen zu wahren historischen Ereignissen. The Division spielt in Manhattan, dort, wo am 11. September 2001 auch die schrecklichen Terroranschläge verübt wurden. Auf Nachfrage von Kill Screen antwortete der Creative Director Julian Gerighty, dass es überhaupt keine Parallelen zwischen The Division und 9/11 gäbe.
Selbstverständlich wird auch in dem MMO-Shooter ein schreckliches Thema behandelt, weshalb die Interviewerin überrascht auf diese eindeutige Distanzierung reagierte. Gerighty verdeutlichte aber mit Nachdruck, dass dieses Thema nicht einmal in internen Diskussionen zu Wort kam – zumindest nicht, wenn er anwesend war.
Gerighty fügt hinzu, dass The Division keine Absichten hege, politische Themen zu behandeln. Da das Virus über Geld verbreitet wird, könnte höchstens ein anti-kapitalistisches Statement hineininterpretiert werden. Aber auch das möchte Gerighty ausschließen.
„Letzendlich ist es ein Videospiel, ein Entertainment-Produkt. Es beinhaltet keine bestimmte politische Message.“
The Division erscheint am 8. März für PC, Playstation 4 und Xbox One.
Mehr zum Gameplay von The Division erfahrt Ihr in diesen Artikeln:
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Leute lasst uns Spiele zum 2. Weltkrieg machen, aber lasst ja die Finger vom 11. September! ~,~
Die Grundidee (oder Inspiration) auf der Division fußt, ist Operation Dark Winter, welche VOR dem 11 September durchgeführt wurde (wie bereits in mehreren Interviews von Ubi Managern angesprochen)
https://en.wikipedia.org/wi…
Zudem handelt es sich um eine Pandemie sprich selbst wenn ein Terror Anschlag dann ist eine Verbreitung von Bio Waffen doch noch mal ein ganz anderes Level als ein paar Flugzeuge irgendwo rein zu fliegen.
Also auch wenns ein Videospiel ist und sich die Story an der Black Winter-Studie (oder sie hieß) orientiert, find ich die quasi Antikapitalistische Message schon sehr deutlich. Ich mein die Welt bricht am Black Friday, durch einen Virus welcher sich über Geldscheine verbreitet, zusammen. Da kann man sich noch so sehr distanzieren, die Ironie dahinter kann einem ja nur ins Gesicht springen. Gut, dann wäre Message dafür vielleicht der falsche Begriff, aber ihr wisst was ich meine.. 😉
warum Ironie? An diesem Tag wechseln soviele Geldscheine wie sonst in Wochen den Mann, der Virus verbreitet sich übers Geld, da st der Black Friday eben der Perfekte Zeitpunkt um einen Virus zu verbreiten.
Bei Terror Gasattacken werden ja auch belebte Metro Stationen zu Pendlerzeiten ausgewählt und keine leeren Lagerhallen am Sonntag Abend angegriffen. Somit würde man einen Virus verteilen wollen….
Sicherlich, ich meinte dass auch anders. Mehr in die Richtung, dass der Kapitalismus/die USA in dem Falle an dem erstickt, was den Kapitalismus am laufen hält, dem Geld. 🙂 War ein langer Tag gestern, ich entschuldige mich für den alten Text. XD
Das ist doch Fiktion, das finde ich wieder total merkwürdig:/