Destiny 2: „Eyes up, guardian“ – Spieler spenden für kleinen Hüter in Not

Destiny 2: „Eyes up,  guardian“ – Spieler spenden für kleinen Hüter in Not

Bei Destiny 2 kommt die Community zusammen, um einem ihrer Kameraden zu helfen. Dessen neugeborene Tochter kämpft ums Überleben. Hüter spenden Geld mit dem Wunsch „Eyes up, guardian“ – dem ersten Satz aus Destiny. Doch die Tochter ist mittlerweile verstorben.

Das ist der Grund für die Spenden: Ein Nutzer von reddit, Bankrober0, teilte ein Foto von sich aus der Geburtsstation eines Krankenhauses. Auf dem Foto hatte er Destiny 2 auf einem Laptop geöffnet. Im Hintergrund des Bildes war seine Frau zu sehen, die in einem Krankenhausbett lag. Dazu schrieb er: „Wir erwarten geduldig die Ankunft eines neuen Hüters.“

Viele Nutzer von reddit freuten sich für ihren Kameraden und beglückwünschten ihn dafür, dass er bald Vater wird.

Doch plötzlich verschwand der Post.

Eine Weile später meldete sich der Mann zurück, der jetzt tatsächlich Vater geworden war, aber er brachte schlechte Nachrichten. Er schrieb:

Im Moment ist mein kleines Licht in der neonatalen Intensivstation und hängt an Maschinen, die es am Leben halten. Die allgemeine Meinung eines großen Teams von Ärzten ist es, dass sie es nicht schaffen wird … Ich hab meinen ersten Post gelöscht, weil ich es sehr schwer fand, eure Nachrichten zu lesen, die mir gratulierten, während ich wusste, dass meine Tochter in einem so kritischen Zustand ist.

Der Vater Bankrober0 auf reddit, eigentlich heißt er Alex

Der Vater bedankt sich dafür, dass die Community von Destiny 2 ihm in der schwierigsten Phase seines Lebens beisteht.

Er spricht von seiner Tochter als “kleines Licht”, dessen Licht vergeht und das zurück zum Reisenden geht.

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In der Mitte sieht man den 1. Post, oben ist der 2. auf reddit.

Community spendet Geld für “Kleines Licht”

So hilft die Community: Ein Familien-Mitglied des Mannes hat eine „GoFundMe“-Kampagne eingerichtet. Dort sind Bilder der kleinen Tochter zu sehen und Berichte, wie es um ihren Gesundheitszustand steht.

Wer möchte und dazu in der Lage ist, kann Geld spenden. Innerhalb von 2 Tagen sind bereits 374 Spenden eingegangen, über eine Höhe von insgesamt 13.225 $, das sind gut 11.800 €.

Das Geld ist für die medizinische Versorgung der Tochter Everly Kay gedacht, damit die Eltern beim Kind bleiben können, ohne dass sie sich darum sorgen müssen, wie sie die Behandlung finanzieren können und ohne dass der Vater gleich wieder an die Arbeit eilen muss.

Eigentlich wollte man nur 10.000 $ sammeln – doch das Ziel wurde schon nach kurzer Zeit erreicht.

Die GoFundMe-Kampagne findet ihr hier.

Warum „eyes up, guardian?“ Viele der Spenden für das Kind kommen mit dem Zusatz „Eyes up, guardian“ (Augen auf, Hüter). Das ist der erste Satz, den der Geist zum erwachenden Hüter in Destiny 1 spricht, als der aus langem Schlaf erwacht und sein neues Leben antritt.

Die Hüter hoffen, dass sie das Baby in ihrem Kreis willkommen heißen können.

Update 13.7. 9:44 Uhr: Trotz der Bemühungen der Ärzte ist das kleine Mädchen verstorben, wie über die Kampagnen-Seite berichtet wird. Sie habe ihren letzten Atemzug in den Armen ihrer Mutter getan.

Die Eltern sind über den Verlust ihres süßen Töchterchens am Boden zerstört, wie es heißt.

Es kommen weiter Spenden: Im Moment wurden 15.655 $ eingenommen.

destiny-trials-merkur

In den 6 Jahren, die es Destiny nun gibt, wurde durch Geschichten aus der Community immer wieder klar, welche große Verbindung Spieler über die Jahre zu Destiny 2 und ihren Kameraden im Spiel aufgebaut haben.

Über eine besonders berührende Geschichte haben wir auf MeinMMO vor einigen Jahren berichtet. Da wollte eine Gruppe von Spielern ihrem Freund einen letzten Wunsch erfüllen:

Destiny: Freunde erfüllen todkrankem Spieler einen Wunsch

Quelle(n): Gamesradar
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Mapache

Ich persönlich mag Kinder nicht. Meine Frau und ich sind uns in dem Punkt, niemals Kinder haben zu wollen, zum Glück auch einig.

Jedoch wünsche ich keinem Menschen so eine Erfahrung wie diese Eltern sie nun durchmachen mussten. Einen geliebten Menschen zu verlieren, auch wenn er noch so klein und jung ist, ist eine der schlimmsten Erfahrungen und ich hoffe die Eltern finden einen Weg dieses tragische Schicksal gemeinsam durchzustehen.

Chriz Zle

Ich selbst bin ja liebender und leidenschaftlicher Stiefpapa von 2 kleinen Mädels, meine Verlobte und ich möchten aber auf jeden Fall noch ein gemeinsames Kind.

Ich bin bspw. jemand der irgendwie Panik vor der Geburt hat, sprich das der geliebte Partner dabei verstirbt oder sonstiges. Kein Plan warum das so bei mir ist.

Da bei meiner Verlobten die 1. Geburt sehr schwierig war und sie dabei fast gestorben ist macht das ganze nicht leichter.
Und trotzdem haben wir den Plan das wir noch einen kleinen Menschen zu uns “holen” wollen und freuen uns auch drauf.

Wenn ich dann sowas lese, wie in diesem Beitrag, wird mir ganz flau im Magen und ich finde es echt sehr sehr traurig was so alles passieren kann.

Hoffentlich wird das kleine Licht nicht zum Reisenden zurück kehren, sondern den Eltern ein wunderschönes gemeinsames Leben ermöglichen.

kann ich nachvollziehen. Ich bin zwar noch nicht Vater geworden, aber es steht auch auf meiner Liste und sollte die nächsten Jahre abgehakt werden, sofern man noch einigermaßen “jung” ist. Habe auch schon panische Angst davor.

Loki

Meine Frau ist gerade mit unserem ersten Kind schwanger. Sagen wir es so, ich wüsste nicht mal ansatzweise wie ich in so einer Situation reagieren würde und es war ganz gut, dass gerade keiner in dem Moment ins Büro gekommen ist und was von mir wollte.
Ich werde jedenfalls heute etwas länger mit dem Bauch reden, wenn ich nach Hause komme.

Loki

It is with a very heavy heart I come to let you all know that sweet baby Everly went to be an Angel in heaven. She was called to Heaven no matter how much we wanted her to stay here on Earth. Everly took her last breath early this evening in the arms of her mother.

Das Leben kann schon ein mieser Verräter sein. Ich wüsste nicht wie ich in so einer Situation reagieren würde, und ich werde es hoffentlich auch nie rausfinden.

Marki Wolle

???

Mapache

Destiny kann man lieben oder hassen. Man kann die Entscheidungen von Bungie und wie Sachen umgesetzt wurden in Frage stellen.
Ob das Spiel hätte besser werden können etc. Das alles sind Punkte die man hinterfragen kann und über die sich diskutieren lässt.

Aber eine Sache ist mir in all diesen Jahren seit der Destiny Beta immer wieder aufgefallen und wurde mit unzähligen Aktionen untermauert. Die Destiny Community ist eine der besten, treuesten und hilfreichsten die ich bisher kennengelernt habe.

Das stimmt. Absolut

Millerntorian

So, jetzt mache ich mich mal so richtig unbeliebt…egal!

Unabhängig davon, dass so eine Situation für jeden Vater extrem schwer ist und ich dem Kind viel Kraft wünsche, muss ich jetzt mal meinen Unverständnis Luft machen.

Meine Tochter (mittlerweile 28) war ein Frühchen (6 Wochen) und es gibt nicht Schlimmeres, als so einen kleinen Menschen an Apparaten und Schläuchen hängend in einem Brutkasten auf der Intensivstation liegen zu sehen. Gottseidank mit einem starken Willen ausgestattet, sich ins Leben zu kämpfen. Nähere Details sind Privatsache, die mich im Rückblick aber immer noch beschäftigen.

Aber NIEMALS wäre ich auf die Idee gekommen, während des Wartens auf die Wehen die ganze Welt sozusagen in das Intimste meines Lebens einzubeziehen! Hat eigentlich mittlerweile jeder nicht Besseres zu tun, als selbst in solchen Momenten, die mit zu dem Besten gehören, was einem in der lächerlich kurzen Zeitspanne des eigenen Daseins widerfahren kann, das erst mal ins Netz zu stellen?

Bei allem gebotenem Respekt und meinem tiefen Mitgefühl (denn ich weiß leider sehr genau, was man dabei durchmacht) für die persönlich tragische Situation, über solch ein Verhalten (im Vorfeld) kann ich nur fassungslos den Kopf schütteln.

Man mag mich für spießig halten, meine Meinung nicht teilen oder ihr vehement widersprechen…aber ich kriege mittlerweile nur noch einen dicken Hals, wenn ich dieses ständige globale Posten sämtlicher Details des Privatlebens zur Kenntnis nehmen muss. MUSS DAS WIRKLICH SEIN?! Habt ihr alle verlernt, einfach mal im Kleinen glücklich zu sein oder was soll dieses ständige mediale Hose runterlassen? Ist das so verdammt schwer, einfach mal im Stillen zu genießen?! Schöne neue Welt, ich könnt kot***.

Was natürlich, bevor da Mißverständnisse entstehen, die Reaktionen der Community per se nicht schmälern soll. Hoffen wir, dass der kleine Mensch den Weg ins Leben findet.

EsmaraldV

Bin da voll und ganz bei dir, würde das von dir Geschriebene auch so unterschreiben, nur sprichst du hier ein Problem an, welches von vielen weder gehört noch verstanden wird.

Ältere Menschen – und zu denen zähle ich mich auch – werden mit der Generation Y konfrontiert, welche mit dem Smartphone und dem Social-media “erwachsen” werden und ein analoges Leben immer weniger wahrnehmen, welches wir noch kannten/kennen und auch so erzogen wurden bzw. groß geworden sind.

Was für uns damals unvorstellbar war zählt mittlerweile zum Alltag, ein analoges Leben findet immer weniger statt und Aufhalten kann die Digitalisierung niemand mehr, im Gegenteil…es vereinnahmt uns mehr und mehr, im Privaten sowie im Beruflichen.

Ich hatte das erstemal Kontakt mit einem PC im Alter von ca. 16 Jahren, mittlerweile spielen 2-jährige mit den Smartphones der Eltern rum…
Social Media ist Teil der Erziehung geworden, beginnt sie ja bereits im Kreissaal wie dieses Beispiel beweist…
…und da der digitale Anteil des Lebens immer größer wird, findet ein analoges Leben immer weniger statt.

Das Mitteilungsbedürfnis auf diversen Plattformen steigt, jeder noch so kleine Furz wird fotografiert, gepostet, geteilt (was auch immer) ohne Sinn und Verstand…
…und die eigentlichen wichtigen/schönen Momente gehen unter…wie die Geburt eines Kindes…und die wenigsten – wahrscheinlich nicht einmal die Eltern – können definieren, was diesen Augenblick so besonders macht…

Würde man auf seinem Account runterscrollen, fände man mit Sicherheit ein Foto von seinem Frühstück (Salamibrot) und eine beachtliche Joggingrunde von 3 Kilometern…mit einer erschreckenden Anzahl an “Likes”!

Nichtsdestotrotz wünsche ich den Eltern und dem Kleinen alles erdenklich Gute!

Bienenvogel

@EsmeraldV

Ich kann mir da auch nur den Kopf schütteln und ich gehöre zu den berühmten “Millenials”, den “Digital Natives”, Generation Y. Diese ständige Selbstdarstellung ist halt echt eine komische Entwicklung. Das Zeitalter der Narzissten.

Tronic48

Eigentlich wollte ich ja auch so etwas in der Richtung schreiben, du hast es mir vor weg genommen, was auch gut ist.

Ich stimme dir da vollkommen zu, ich denke auch immer, was soll das, dann denke ich, geht es wirklich um das Kind, oder wollen solche Menschen einfach nur Profit dabei raus schlagen, berühmt werden, einmal im Vordergrund stehen, hat das alles wirklich nur damit Zutun, spenden zu sammeln, für das Kind und den Eltern, ich glaube es nicht so ganz.

Dennoch Wünsche ich dieser Familie alles gute, und das aller Beste der Welt, und dem Kind einen guten Start ins Leben.

Marki Wolle

Das waren noch Zeiten als man tatsächlich mal “nicht erreichbar” war!

WooDaHoo

Das schaffe ich auch heute noch. Einfach WhatsApp & Co. auf Stumm schalten, Benachrichtigungen deaktivieren und fertig ist der Lack. ?

Marki Wolle

Gefährlich mein Freund, gefährlich?

Aber tatsächlich habe ich auch manche Tage da mache ich mein Handy bzw. Smartphone über Nacht sogar aus ja AUS

Ich denke mal die meisten Handys werden heutzutage nach dem kaufen erst wieder ausgemacht wenn sie kaputt oder ihren Dienst erfüllt haben?

Ach ja mein schönes Nokia mit Schwarz Grün, oder war es Grau? Ach naja 2 Farben und es konnte sogar Telefonieren? Also quasi High Tech

Chriz Zle

Im Urlaub hab mich mein Handy meistens aus, da trage ich nicht mal ne Armbanduhr. Da will ich Urlaub haben.

WooDaHoo

Nachts liegt mein Smartphone in meiner Hosentasche im Bad oder dort, wo ich´s nach der Arbeit habe fallen lassen. Ich verwende – ganz altmodisch – nen Wecker für den Gongschlag am Morgen. ^^ Da ich ungern telefoniere, waren SMS ja eigentlich DIE Erfindung für mich. Aber da ich auch echt keine Lust habe, immer erreichbar zu sein oder alles wissen zu müssen, hab ich selbst diese Benachrichtigungen weitestgehend Stumm geschaltet. Ich lese es halt, wenn ich mal das Handy zücke und Zeit/Lust habe. Und es stirbt auch niemand deswegen. Wo du gerade bei Nokia bist: Snake war geil! XD

Chriz Zle

Da ich im Job bspw. sehr sehr viel telefonieren muss (technische Beratung im Bau, da Lüftungshersteller) verzichte ich bspw. im privaten so ziemlich komplett auf Telefonate ^^

Ebenso wird bei mir nach der Arbeit das Handy beiseite gelegt und nur wenige male noch gecheckt.

Man kann auch heute noch sehr wohl auf diesen ganzen “immer erreichbar sein”-Nonsend verzichten. Nur können das einige nicht mehr und hängen nur noch am Smartföhn.

WooDaHoo

Geht mir ähnlich. ich telefoniere viel mit Kunden oder Partnern und möchte, sobald ich das Büro verlasse, einfach meine Ruhe haben. Ich möchte zwar auch im Urlaub nicht komplett aufs Smartphone verzichten, da ich viel mit Maps mache oder Infos über die Region live haraus suche, aber ich nutze es da eher selten. Naja gut, auf Mein-MMO schau ich öfter mal vorbei. XD

TheWhiteDeath

Während ich den Artikel gelesen habe dachte ich schon, dass irgendwer aus der deutschen Destiny Community einen Weg finden wird sich aus irgendeinem Grund darüber aufzuregen. Danach dachte ich so „ne, das bringt keiner“. Du mein Freund hast es hingekriegt. Glückwunsch. Dieser Mann macht gerade die schwerste Zeit seines Lebens durch und es ist verdammt nochmal seine Entscheidung ob er es mit der Community, zu der er seit 6 Jahren gehört, teilt oder nicht. Natürlich kannst du sagen, dass du das net machen würdest. Aber da gibt es keine Meinungen. Sein Leben, seine Entscheidung. Und sieh wohin es ihn gebracht hat. Props von allen Seiten der Community, aber Leute wie du sind die Miesepeter die immer was auszusetzen haben. Sorry aber da kann ich einfach kein Verständnis für aufbringen. Die Destiny Community ist eine der besten die es in meinen Augen gibt. Aber in Deutschland ist es um ehrlich zu sein mit eine der schlechtesten. Bungie könnte denen die komplette Versorgung des Kindes bezahlen und irgendwer hier würde sich irgendwie drüber aufregen. Das ist wovon ich einen dicken hals kriege

Millerntorian

Mit Kritik kann ich leben, würde es aber begrüßen, wenn man nicht nur liest, sondern auch versteht.

Dies mein Freund (wenn wir schon bei solch plakativen Anreden sind) kann man natürlich nur, wenn man Inhalte auch objektiv analysiert und sich nicht seine Argumentation so zurechtbastelt, wie sie leider im Kern der Sache da nicht steht. Bei der Gelegenheit, man hat mich schon vieles genannt, aber Miesepeter, der ständig kritisiert, noch nicht. Danke für diese erfrischende freudsche Internetanalyse basierend auf einigen Zeilen in einem Kommentar.

btt., ich erläutere meine Meinung gerne noch mal in Kurzform.

Was ich kritisiere, ist das allgemeine globale Verhalten medialer Überpräsenz und nicht Reaktionen auf tragische Schicksale. Bedauerlicherweise scheint dies auch mit meinem letzten Satz nicht explizit klar geworden worden zu sein. Vielleicht liest du einfach noch mal genauer, denn was der Mann durchmacht ist mir absolut bewusst. Ich wage mal die kühne These, aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen ggf. sogar deutlich mehr als dir.

Und ja, korrekt, wie man damit umgeht, ist jedermanns eigene Sache. Darum geht es per se aber nicht, denn kann ich es trotzdem idiotisch finden, dass jedermann heutzutage jeden belanglosen Furz ins Netz stellt und mich dahingehend äußern? Aber natürlich. Begrüße ich dennoch die Reaktionen der Community? Aber so was von. Begrüße ich dann aber im gleichen Atemzug, dass alle Welt ständig im Netz die Hosen runterlässt? Nein; aber wie ein durchaus sachlicher Kommentator treffend analysierte, ist dies ggf. ein Generationunterschied bzw. -merkmal. Werde ich mit leben müssen.

Fazit: Kritik ist immer gut, so sie denn sachlich konstruktiv ist. Wenn sie allerdings am Kern der Sache vorbeigeht, dann ist das für beide Protagonisten verschwendete Energie. Nichtsdestotrotz verstehst du vielleicht nun besser, worum es mir geht. Tja, und wenn immer noch nicht. Auch ok, aber dann schenke ich mir zukünftige Antworten (denn eigentlich wollte ich schon auf deinen ersten Kommentar nicht antworten).

Damit, mein Freund, fahren wir dann besser.

Loki

Ich sehe das Social Media deutlich gelassener. Aber ja, man muss nicht jeden furz ins Netz rausblasen.
ALLERDINGS wachsen die Generationen exakt so auf. Sie sehen einen Sonnenuntergang, machen ein Foto, hauen es auf Instagram, versehen es mit Likes worin sie bestätigt werden dass der schön ist. Über den Whatsupp Status kann ich die Kinder von Freunden beim aufwachsen sehen und weiß was sie gerade machen und wo inkl. Fotos von den Kindern beim Planschen. Hat einen ziemlichen faden Beigeschmack.

In dem Fall fühlt er sich eben sehr mit der Community verbunden und hat die freudige Nachricht mit dieser geteilt. Vielleicht war das Foto einfach nur ein Gag für den Moment, woraus jetzt ein bitterer Ernst wird. Ich sehe bei der Social Media Kritik aber auch die guten Seiten was passieren kann, wenn Social Media aktiv hilft. Es gibt so viele Menschen die dank irgendwelchen Gofundme Kampagnen oder sonstiges Möglichkeiten der Arsch gerettet worden ist bzw. sie ein neues Leben beginnen können.

WooDaHoo

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Stefan

Puh, als Vater ist das echt schwer zu lesen. Hoffe nur das beste für die kleine.

BlackSheep

Puhh, kann ich nur bei Pflichten. Wünsche der kleinen und den Eltern nur das beste ?

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