Die Killer in Dead by Daylight sind unaufhaltsam – das glauben zumindest einige Spieler. Der neuste Patch traf vor allem Solo-Spieler hart.
Vor einigen Tagen hatte Dead by Daylight eine der wohl größten Balancing-Anpassungen aller Zeiten. Nicht nur das Perk-System wurde überarbeitet, sondern auch viele Details am Kern-Gameplay. Die Grundidee hinter vieler dieser Änderungen war: Killer sollen stärker werden, denn sie erzielen statistisch zu wenig Kills pro Runde.
Nachdem all die Änderungen durch sind, geht allerdings ein Aufschrei durch die Community: Das Spiel macht keinen Spaß mehr, Killer sind zu mächtig.
Mehrere Threads im Subreddit von Dead by Daylight haben 4.000 bis 5.000 Upvotes zu dem Thema.
Was ist gerade das Problem? Die Gruppe der größten Verlierer sind die „Solo-Q“-Spieler, also jene Überlebenden, die sich alleine für ein Match anmelden. Sie stehen im Gegensatz zu den „Survive with Friends“(SWF)-Gruppen, die in aller Regel gemeinsam antreten und sich auch über Voice Chat verständigen, um etwa die Position des Killers oder sein Handeln durchzusagen.
Gerade die Solo-Q-Spieler haben den Eindruck, dass Killer nun viel zu mächtig sind. Man wird häufiger sehr früh erwischt und die Hilfsbereitschaft anderer Spieler ist geringer, wenn man nicht mit ihnen in einer Gruppe ist.
Das sei ein Problem, vor allem nachdem die Entwickler den Blutpunkte-Bonus des Perks „Wir werden ewig leben“ abgeschafft haben. Dieser Perk belohnte es zuvor mit einem massiven Blutpunkte-Boost, wenn man andere Spieler vom Haken rettete.
Das Retten gibt zwar auch jetzt noch Blutpunkte (wie auch zuvor immer), allerdings kann man keinen Bonus durch den Perk aufbauen.
Grundsätzlich sind Killer nun deutlich tödlicher. Das kommt gegen Solo-Spieler stärker zum Tragen, Gruppen-Spieler können vieles davon noch durch Kommunikation ausgleichen.
Was sagen die Entwickler? Relativ viel, aber ohne Inhalt – zumindest, wenn man nach den Kommentaren geht. MandyTalk von Behaviour schrieb im offiziellen dazu, dass man wisse, der Patch habe große Veränderungen gebracht. Es wird einige Zeit benötigen, bis sich alle an die Änderungen gewöhnt haben. Weiter heißt es:
Allerdings werden wir her nichts übers Knie brechen – wenn wir Dinge sehen, von denen wir wissen, dass sie ein Problem mit hoher Priorität sind, dann werden wir natürlich Änderungen in den geplanten Hotfixes vornehmen. Vielleicht gibt es sogar weitere Änderungen in Zukunft, je nachdem, wie sich das alles auswirkt, wenn die Spielerinnen und Spieler Zeit hatten, um sich mit den Änderungen vertraut zu machen.
Am Ende halten die Entwickler aber an ihrer Entscheidung vorerst fest. Die Kill-Werte waren zu schlecht und musste angehoben werden.
Dead by Daylight ist ein Live-Spiel, das sich immerzu entwickelt und Änderungen basieren darauf. Der Plan für dieses Update war, die Kill-Raten zu erhöhen, da diese niedriger waren als wir das gerne hätten. Es wird eine Weile dauern, um das ganze Ausmaß der Änderungen sehen zu können, Spieler müssen sich anpassen und so weiter. Dieses Update und die Nachwirkungen davon sind definitiv etwas, das wir sehr aufmerksam beobachten.
Solo-Spieler fühlen sich immer schlechter: Einer der Kommentare mit den meisten Reaktionen und Auszeichnungen kommt von jimmypopjr auf Reddit, dessen Meinung wir hier einmal übersetzt haben:
Ich kann nur für mich selbst sprechen, als Solo-Q-Spieler mit über 2.000 Stunden Spielzeit.
Dieses Update hat mich ziemlich hart getroffen.
Ich liebe dieses Spiel, aber nicht bedingungslos. Ich erwarte nicht, dass ich oft gewinne/fliehe, ich will einfach nur Spaß haben und nicht so frustriert werden, dass ein Disconnect als veritable Option erscheint. Ich will nicht getunnelt werden oder sehen, dass andere getunnelt werden.
Aber seit dem Update hat mir das Spiel nicht mehr viel Spaß bereitet. In mehr als 50 % meiner Spiele denke ich mir am Ende, dass ich eine Pause machen sollte. Wenn die Matches frustrierend sind, fühlt sich das Matchmaking nicht ausbalanciert an und die Blutpunkte- und XP-Belohnungen sind lachhaft (besonders, wenn man in den ersten Minuten rausgetunnelt wird) … dann sehen Disconnects und lange Wartezeiten einfach nach dem natürlichen Ergebnis aus.
Es ist echt bescheiden, dass ein so spaßiges Spiel neben diesen Höhepunkten auch so frustrierend sein kann. Dass es sich so anfühlt, als würden manche Leute dieses Spiel nur als Katalysator benutzen, damit sich andere so schlecht wie möglich fühlen.
Und um es noch schlimmer zu machen, dieses Subreddit und diese Community, die ich grundsätzlich toll finde, ist leider voll mit Leuten, welche die Meinung und Erfahrungen anderer unbedingt mit ihren eigenen anekdotischen Erfahrungen schmälern wollen.
Jetzt bin ich in einem Spiel gefangen, das ich liebe, das aber sich nicht mehr spaßig und belohnend genug anfühlt, um meiner Zeit würdig zu sein … und mit einer Community, die sich nicht dafür interessiert, wie enttäuscht ich davon bin, dass der Patch mich so stark beeinflusst (aber trotzdem genug interessiert, um mir zu sagen, warum ich falsch liege oder warum ich von der alten Meta getragen wurde, selbst wenn ich so nie gespielt habe).
Fühlt sich schlecht an.
Dieser Kommentar scheint vielen aus der Seele zu sprechen, denn er hat ein knappes Dutzend Reddit-Auszeichnungen und weit über 1.000 Upvotes bekommen.
Wie ist eure Erfahrung gerade als Killer und Überlender in Dead by Daylight? Habt ihr Spaß und gefällt euch das Update? Oder sind die Entwickler übers Ziel hinausgeschossen?
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Dem schließe ich mich an. Ich spiele dbd auch schon seit 3000h. Ich bin sicher nicht der beste Survivor des Spiels, aber immerhin gut genug das ich schon weiß die Umgebung zu nutzen. Das hat vorher auch öfter mal gereicht um als survivor zu überleben. Jetzt gewinnt man vielleicht mal so 1 Match von 15 und das auch nur mal glücklich durch die luke. An das Öffnen der tore ist da garnicht mehr zu denken. Es macht echt 0 Spaß und hat sich damit den deinstallier Status eingebracht. Ich schließe mich da auch den Aussagen der anderen an. Wenn da jetzt jemand vollkommen neu mit dbd anfängt, der deinstalliert den Müll mit Sicherheit noch am gleichen Tag wenn er nen paar mal survivor Spielt.
die kritischen Kommentare haben absolut Recht, DBD ist seit mindestens 2 Jahren ausschließlich auf die Killer ausgelegt, diesen machen offensichtlich laut genug MiMiMi.
Ich und mehrere Freunde haben nach insgesamt rund 5000 Stunden DBD endgültig aufgegeben, diese Änderung war der Stich in die Brust der nötig war um das Spiel endgültig von der Platte zu werfen.
Wenn man sich vorstellt das die Survs eh schon mit DCs, Anti-Mates und Nichtsnutzigen Spielern zu kämpfen haben bekommen die Killer dann noch zusätzlich eine 2.-3.-100. Chance um jede Runde mit einem 4k zu beenden.
Stellen sich für mich die Fragen: Was wollen die Devs? Ein grundsätzliches 4k mit 5 Gens? Sollen die Survs gar keine Chance mehr bekommen? Was ist wichtiger? 100 Killer mit Krokodilstränen oder 400 stinkwütende Survs?
Und nun kommen die ersten Kommentare “die Killer wollen Chancen haben” ihr habt mehr als nur Chancen, gegen Camper wird nach wie vor nichts getan, Tunneln ist so einfach wie noch nie….
Schade das so ein schönes Spiel dermaßen kaputt gemacht wird, im Grunde müssten alle Survs dieses Spiel für mindestens 3 Monate links liegen lassen um den Killern zu zeigen das sie ohne Survs nichts sind und das für sie ein gewisses Balancing nötig ist was aktuell komplett auf der Killerseite steht.
Wie wäre es dir denn lieber? Ein Killer der sofort gestunnt wird sobald er einen Survivor trifft? Ein Perk der Survivor sofort zum Ausgangstor teleportiert? 10-Sekunden-Gens?
Killer waren NIE die Power Role in DBD. Das waren die Survs. Killer waren und sind die Stress Role in DBD. Die Survivor wurden über die Jahre so sehr gepampert dass sie mit einem festen Sieg rechnen. Ich spiele seit Jahren beide Seiten. Und noch NIE haben Killer mir bei einer Niederlage Mord und Vergewaltigung angedroht “weil mir der Sieg nicht zustehe” Das ging immer nur von Survivorn aus, die sich an die Spitze der Nahrungskette gewöhnt haben
Ich sehe das nicht so wie die Kritik hier.
Ich spiele selbst viel Solo-Survivor oder mit einem Freund Duo und ich mag den neuen Patch. Ja, etwas Ausbesserungsbedarf gibt es noch aber im Großen und Ganzen hat das Spiel einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Killer sind jetzt natürlich stärker (was ja auch beabsichtigt und nötig war), aber ich entkomme als Survivor immer noch oft genug. Und wenn das Team verliert, dann meistens wenn das Spiel schon weit fortgeschritten ist und nur noch ein Gen übrig ist, bzw Der Ausgang aktiviert ist. Ein großes frustrierendes Problem sind allerdings die ganzen Ragequits auf Survivor Seite, die ruinieren nämlich die Runden und nicht die starken Killer. Klar ist das Spiel quasi vorbei wenn der erste Survivor der direkt nach 30 Sekunden down geht das Spiel verlässt. Da ist die Spielerschaft selber Schuld…
Als Killer ist es jetzt eine tolle Sache, dass nun tatsächlich die schwächeren Killer wie Trapper, Hag oder Gunslinger echt wieder gut spielbar sind, ohne dass man die krassesten Perks mitnehmen muss und die strategische Freiheit auf Seiten der Killer ist im allgemeinen deutlich gewachsen. Der Nachteil ist halt, dass die ohnehin schon sehr starken Killer wie Nurse oder Legion jetzt komplett eskalieren. Anstatt die Gen-Dauer zum Reparieren allgemein hochzuschrauben könnten die Entwickler da gern von Killer zu Killer im Match eigene Gen-Dauer festlegen. So kann man die Killer untereinander gut balancen ohne an Ihrem Kit was ändern zu müssen.
Und zum Thema Tunneln: Da stimme ich zu, dass die fünf Sekunden Endurance nach dem unhook ein Witz sind. In normalen Spielen zwar nützlich aber wenn der Killer wirklich tunneln möchte, dann kann er das auch immer noch gut machen, da helfen die fünf Sekunden auch nicht wirklich. Wer sicher gehen will, dass er nach dem unhook eine Chance hat, muss dann wohl doch Off the Record mitnehmen, die Möglichkeit gibt es ja nun.
Ich hätte mir denken können dass so etwas kommt. Dieses Spiel ist so sehr auf Survivor ausgelegt dass sich jede Änderung zugunsten der Killer wie eine Bedrohung anfühlt. Jetzt werden die Killer endlich mal angepasst sodass sie sich zumindest ein wenig an das Survivor Neveau annähren und schon reagieren die Survivor: “Buhuhuu, die Killer sind zu stark geworden, Survivor können jetzt nicht mehr leicht genrushen und entkommen, wir Survivor müssen uns jetzt anstrengen. Das darf nicht sein”.
Die letzten Jahre war es ganz einfach: Es gab zwei Seiten. Die Spieler die gewinnen, und die Spieler, die Killer spielen. Und jetzt, wo Killer endlich einmal angeglichen werden, geht das Geheule los.
Ich sage: Lasst die Killer wie sie sind. Vielleicht macht es jetzt endlich mal Spaß die Killer zu spielen. Nach all den Jahren, in denen die Killer Hohn, Spott und Beleidigungen ertragen mussten, ist es an der Zeit, dass selbstgefällige Survivor Mains einen Dämpfer kriegen. Das ist mir sogar die 3-4 zusätzlichen Todesdrohungen pro Tag wert
Schließe mich an. Bin Killer Main, was in der EU nach dem Patch dafür sorgt, dass man schonmal 10-15 Minuten auf ein match warten muss – da gefühlt alles Killer spielt.
Also spiele ich eben vermehrt Survivor, und erst wenn ich zum 200x Solo-Q. den Kopf auf den Tisch knalle, gehe ich wieder auf Killer. Und habe dann 9/10 “gewinne” – was erneut “langweilig” wird.
Die Entwickler sind dafür bekannt, einen Sch… darauf zu geben, was der konstruktive Kern der Community von sich gibt. Erst wenn (wie oben auch gut steht) “Statistiken” etwas anderes sagen (z.B. Verlust von Spielern), wird etwas passieren.
Die Probleme sind einfach mannigfaltig. Killer-Perks Overbuffed (sie brauchten Buffs, allerdings wurde es mit den allgemeinen Verbesserungen zu viel). Survivor Perks generft (auch hier, vollkommen ok, habe Dead Hard nie genutzt). 10 Sekunden mehr Zeit auf Generatoren – auch eigentlich ok. Es ist nur eben dieses Zusammenspiel aus Allem, was es heftig macht.
Wir haben also: schnellere Killer (Angriff, Erholung, Bewegung). Perks von Killern, die das vorherige noch erweitern. 10 Sekunden auf Generatoren. Mit Perk “Thana” dann nahezu unmöglich, dank SOLOQ so gut wie kaputtes Spiel. Konsolen-Spieler mit PC-Spielern ist eigentlich eh schon GG, da nahezu Null Kommunikation. Usw usf…
Ich spiele es dennoch immer wieder…bin bei Gold 3 Survivor (eben wegen kurzer Queue) und frage mich immer nur: wie kommen da SPieler überhaupt hin, die so grottig spielen…(bin selbst durchschnitt, aber setze auf Perks, die helfen)
Das Pip system hat rein gar nichts mit skill zu tun. Das zeigt nur wie häufig jemand spielt und das war’s. Und da sind wir schon beim Problem. Dieses Spiel braucht dringend ein funktionierendes Skill Based Matchmaking!
Falsch. Pips dienen dazu, im Ranking aufzusteigen. Pips nur, wenn du “gut” spielst – relativ betrachtet.
Das MMR ist eh Müll, da stimme ich dir zu. Jedoch bin ich nun Gold 1, fast Blut und merke…das die Spieler leicht besser werden^^
Noch ein Zusatz, da ich nun Blut 4 bin: es wird immer schwerer, PIPS zu erhalten. Du MUSST gut spielen, um höher zu kommen. Sprich, die 4 Grundsäulen effektiv füllen. Das geht dann nur noch schwer, wenn man nicht gut zusammen spielt.
Ausnahmen gibts sicher. Und wenn du dann einen MEME Ghosty oder Plague hast, GG – das wars 🙂 Da kannste glücklich sein, keinen Pip zu verlieren.
Er spricht mir so aus der Seele, alleine ist es mittlerweile unspielbar und sehr frustrierend.
Wir spielen aktuell zu 2 und selbst da ist es die meiste Zeit nur frustrierend.
Das Matchmaking funktioniert vorne und hinten nicht.
Die Killer sind die meiste Zeit nur am Tunneln, welche Ironie da das Update ja dafür war das dieses reduziert wird.
Von Perks die aktuelle nicht richtig funktionieren ganz zu schweigen.
Als Killer hat man definitv mehr spaß, gegen Swf ist es schon anspruchsvoller aber selbst da bekommt man mittlerweile gut Kills. Muss dazu sagen das ich als Killer nie große Probleme hatte.
Das größere Problem sind für mich aktuell die Perks, da hat nichts Hand und Fuß.
Ich Frage mich echt was sie sich dabei gedacht haben, das hätten sie sich auch schenken können.
Die Änderung an Ds ist klein aber bringt viel Frust mit sich gerade wenn man die ganze Runde gut gespielt hat und zum Schluss einmal hängt/getunnelt wird, wenn die Gens fertig sind.
Das Deadhard ist einfach nur eine Beleidigung und bringt einem zu 80 Prozent nichts mehr. Von der Animation brauchen wir gar nicht erst reden.
Dazu kommt wenn man gerettet wird und der Killer dich mit Geliehener Zeit schlägt dir die Chancen Perks wie Deadhard/Vertraulich ect. einfach nichts bringt.
Ich könnte jetzt mit anderen Perks weiter machen aber das sprengt den Rahmen.
Ich finde es gut das sie den Killer gebufft haben, dass war nötig.
Jedoch fast alle Meta Perks zu verstümmeln nicht. Es hätte gereicht den Killer zu Buffen und die Perks minimal abzuschwächen. Das hätte das Gleichgewicht schon verbessert.
So wie es aktuell ist werden neue Spieler das Spiel direkt wieder Deinstallieren.
Natürlich gibt es noch alternativ Perks ändert aber trotzdem nichts daran das,dass Spiel aktuell unausgeglichen ist. Ob es an dem Matchmaking liegt oder doch an dem Killer Buffs kann ich nicht sagen.
Ich spiele jetzt seit 2017 in fast der selben Vierer Gruppe es war noch nie so frustrierend wie jetzt. Und die Hälfte von uns überlegt sich jetzt schon (zum ersten Mal überhaupt) den nächsten Season pass nicht zu holen.
Ich habe mich lange mit einer Freundin die meist im Zweier Team unterwegs ist unterhalten und wir sind uns einig. Und haben eine ähnliche Meinung wie du. Ja es musste sich was ändern und die Überlebenden waren insgesamt im Vorteil aber das jetzt, funktioniert nicht. Die Gameplay Änderungen sind ja auch in Ordnung aber in Kombination mit der Perk Überarbeitung sind die Killer zu mächtig und die Überlebenden zu schwach geworden. Es ist einfach nur noch frustrierend. Und wenn’s kein Spaß mehr macht werden wir bestimmt nicht mehr regelmäßig DBD spielen, was einfach nur schade ist.
Und ich fürchte es liegt leider nicht am
Matchmaking.
Das was wir an guten Perks noch haben reicht im Ansatz nicht. Es wird nur noch getunnelt und man kann einfach nichts Mehr gegen machen, sich den Killer abnehmen können wir vergessen weil die Zeit dann am Gen fehlt. Mal stirbt man mal entkommt man aber zur Zeit ist es viellicht eine von zehn Runden in denen ich entkomme und das kann es ja auch nicht sein. Es gab früher schon mal einen tag an den man mal nicht entkommen ist aber es hat wenigstens Spaß gemacht.
Wir sind sicher nicht das beste Team aber schlecht sind wir auch nicht.
Meine Freundin sagte fast genau das selbe zu mir: wenn da jetzt einer sich das Spiel kauft der spielt nach 2-3 Runden doch nie wieder.
Und wenn selbst ich sage zum ersten Mal seit fünf Jahren und tausend(en) spiel stunden, das ich nicht motiviert bin DBD zu Spielen dann stimmt etwas gewaltig nicht.
Ich könnte damit leben wenn die Killer leicht im Vorteil wären (wie die Überlebenden zuletzt eben) aber sie sind übermächtig.
Und jeglicher spiel Spaß geht flöten.