Neue Features – Warum sich die Rückkehr zu Conan Exiles jetzt lohnt

Neue Features – Warum sich die Rückkehr zu Conan Exiles jetzt lohnt

Viele Spieler haben in den vergangenen Monaten aufgehört, Conan Exiles zu spielen. Dabei haben die Entwickler coole Features in petto, die eine Rückkehr interessant gestalten dürften.

Diese neuen Features bietet Conan Exiles: Entwickler Funcom hat mehrere Features für Conan Exiles angekündigt, die das Spiel in Kürze erhalten soll. Dazu zählen:

  • Reittiere
  • Ein Level- System für Sklaven und Tierbegleiter
  • Neue kosmetische Inhalte

Besonders auf die Mounts freuen sich Fans schon seit 2 Jahren. Noch bevor Conan Exiles überhaupt offiziell erschienen ist, waren Reittiere schon im Gespräch. Nun kommen Mounts endlich, wenn auch etwas verspätet.

Mounts als lang vermisstes Feature

Wozu dienen Reittiere? Mounts dienen Euch in Conan Exiles nicht nur als Reisemöglichkeit, sondern bieten auch berittenen Kampf. Ihr könnt verschiedene Tiere reiten und von ihrem Rücken aus mit allen möglichen Waffen kämpfen.

So funktionieren Mounts: Bisher wurden lediglich Pferde als Reittiere in Conan Exiles angekündigt. Allerdings ist es möglich, dass auch andere Tiere wie Steinnasen, Elefanten oder sogar Spinnen zu Reittieren werden – So die Hoffnungen der Fans. Bestätigt ist hier aber noch nichts.

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Reittiere werden vermutlich ähnlich gezähmt wie Tierbegleiter. Ihr müsst sie also entweder in freier Wildbahn als Jungtier fangen oder Eier finden und diese ausbrüten. Dabei werden sie auch mit Kosmetika anpassbar sein.

Genauere Infos folgen noch vor Release. Mounts erscheinen im Dezember als kostenloses Update für Conan Exiles zusammen mit dem DLC „Riders of Hyboria“.

Warum lohnt sich das Feature? Fans verlangen schon seit Jahren Reittiere. Die Exiled Lands sind riesig und ein Pferd hilft, schneller voranzukommen. Auch berittene Kämpfe bieten ganz neue Möglichkeiten, alleine oder gemeinsam NPCs zu überrennen oder PvP zu betreiben.

Levelbare Sklaven und Tiere

Das ist das neue Level-System: Zusätzlich hat Funcom kürzlich angekündigt, dass ein Level-System für Sklaven und Tierbegleiter kommen wird. Das ist an das bereits bestehende Level-System für Spieler angelehnt:

  • Tierbegleiter und Sklaven steigen Stufen durch Kampf auf, bis zu Stufe 20
  • Stufenaufstiege gewähren ihnen Verbesserungen in Status-Werten (automatisch verteilt)
  • Crafting-Sklaven können nicht leveln
  • Angelegte Ausrüstung hat einen Einfluss auf die Werte
  • Tiere und Sklaven können Fertigkeiten („Perks“) erlernen beim Leveln
Conan Exiles Begleiter Perks Stream
Sklaven-Perks, zu sehen bei Minute 24 im Video zum offiziellen Stream.

Limit für Sklaven: Gleichzeitig wird allerdings die maximale Anzahl an Sklaven verringert. Alleine könnt Ihr maximal 55 Begleiter besitzen (Tiere und Sklaven, Crafting-Sklaven zählen nicht dazu). Pro Clan-Mitglied steigt dieses Limit um 5, bis zu einem Maximum von 100.

Ihr dürft dennoch weiterhin maximal einen Begleiter gleichzeitig dabei haben. Reittiere zählen als Begleiter. Das Level-Update ist bisher für Anfang Dezember angekündigt. Mehr Infos zu dem System findet Ihr in einem FAQ auf Steam und im offiziellen Forum.

Warum lohnt sich das Feature? Die “neuen Sklaven” werden sehr viel stärker als die alten und Ihr habt durch sie die Möglichkeit, nach dem “perfekten Begleiter” zu suchen. Wer sich den idealen Bogenschützen oder das ideale Tier züchten will, kann das mit dem neuen System tun.

Neue Inhalte für Wiederkehrer

Was kam in letzter Zeit dazu? Im September erschien ein neues Update für Conan Exiles, das überraschend ein cooles PvP-Feature mit sich brachte. Durch dieses könnt Ihr nun Arenen erstellen und Euch gezielt mit anderen Spielern prügeln.

Nach wochenlanger Stille überrascht Conan Exiles mit coolem PvP-Feature

Am 8. Oktober hat Conan Exiles außerdem den bisher neusten DLC bekommen, Debaucheries of Derketo. Dieses bringt neue Kosmetika im wilden Stil des Dschungels im Osten, in dem die Anhänger Derketos hausen.

Conan Exiles Debaucheries of Derketo 2

Wie ging es Conan Exiles in letzter Zeit?

So sehen die Spielerzahlen aus: Die Spielerzahlen auf Steam gingen über den Sommer 2019 stark zurück. Im Mai 2019 spielten noch durchschnittlich 9.549 Spieler. Jetzt, in den vergangenen 30 Tagen, sind es noch 6.153 Spieler und damit knapp ein Drittel weniger (Stand: 8. November, via steamcharts).

Den tiefsten Punkt in dieser Periode erreichte Conan Exiles dabei im August mit 5.254 Spielern. Danach stiegen die Zahlen wieder ein wenig an – Vermutlich dank des PvP-Updates und des neuen DLCs „Blood and Sand“.

Conan Exiles Steamcharts seit Mai 2019

Spieler auf anderen Plattformen wie PlayStation 4 und Xbox One können in dieser Statistik mangels Daten nicht berücksichtigt werden.

Lohnt sich ein Blick? Da mittlerweile wieder mehr Spieler zurückkehren, ist sicherlich auch auf einigen Servern wieder etwas mehr los.

Wenn Ihr Euch die neuen Features im Dezember ansehen wollt, wäre nun die richtige Zeit, um einen neuen Charakter anzufangen und eine Basis an einem geeigneten Ort aufzubauen, damit Ihr mit den Reittieren und Sklaven-Leveln sofort loslegen könnt.

In Zukunft könnte Conan Exiles sogar Unterstützung aus China bekommen:

China-Riese schlägt zu: Nach LoL, Fortnite und Path of Exile ist nun Conan Exiles dran
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TaubeNuss

Schön und gut kommen neue inhalte. Aber die vielen bugs und das unstabile spiel haben mich immer am meisten genervt. Und wenn das spiel noch mehr zu bieten hätte aber man aufgeund eines bugs nicht weiter kommet ist das mit der zeit sinnlos weiter zu machen. Also meine frage wie sieht es damit aus?

Nostro

Die neuen Inhalte sind ja schön und gut, aber solange diese nicht-zeitgemäßen Serverlags (die bis heute nicht gefixxt wurden) weiter bestehen, werde ich Conan weiterhin meiden. Der Singleplayer ist für 90-100 Stunden gut, aber irgendwann hat man auch mal Lust auf echte Spielerinteraktion und meiner Meinung nach lebt das Spiel vom Multiplayer. Aber genau da wird sehr wenig Optimierung investiert, was wohl die sinkenden Spielerzahlen erklärt. Es ist eben nur ein kleiner Teil der Community der den Singleplayer vorzieht. Schade um das Spiel eigentlich!

PS: Mit Serverlags meine ich diese nervigen desnyc-Probleme die man hat sobald eine gewisse Anzahl an Spielern auf dem Server sind. Egal ob private oder offizielle Server.

Seska Larafey

Wenn ich es spielen sollte, sind mir die Privaten Server etwas zu kompliziert. Wenn man Solo das Spiel machen will, braucht man Server und so aber… tja es ist doch verdammt einsam und leer da draussen

Kendrick Young

hä du kannst solo auch ohne server spielen also ne art singleplayer

Seska Larafey

ja, auf deinem Rechner also sprich Offline?

Kendrick Young

Ja so hab ich schon gespielt 😉

Sina Tyler

du spielst einfach im single-player modus…kannst du machen, was dein herz begehrt…ich baue wie doof, teste immer wieder andere stile und mische die auch..ich find’s absolut geil..:-)

Seska Larafey

Bei mir war es beim Anspielen einfach zu Leer im Solo Modus auf der Welt. Vielleicht habe ich auch zu viele Anspruch für diese Engine/Welt

Inque Müller

Leer ? irgend was ist doch immer und überall, es gibt Städte, Dörfer, Festungen &&& selbst jeder Vogel greift einen an. Es gibt fast keinen Landstrich wo nicht irgendwas umherstreift, das einen gleich angreift. Okay Vögel / Drachen / Fledermäuse von ober aus der Luft, die einen angreifen fehlen noch. Es gibt so viele Völker und sonst hängt die Black Hand auch überall rum. Finde denn Solo-Modus alles andere als leer. Einfach mal weiter in die Materie rein, dann pack es einen auch schon, sobald man mal über den Stroh/Gras Schlüpfer hinaus ist. (y)

Heliosraven

Das Spiel ist auch verhältnismäßig leer, verglichen mit anderen Spielen. Man hat zwar viele Dungeons und Maps, aber auf dauer hat das ganze kein Nährwert.
Maximal LvL kannst du recht schnell erreichen.

Wenn du was gut zu tun haben möchtest spiel Ark, allerdings ist das Spiel so buggy und Wildcard interessiert das null.

Inque Müller

sehe ich genauso, spiele vorwiegend offline, da online die besten Plätze schon vergeben sind und ich durch den eigenen Admin, bauen kann was ich will.

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