Ihr liebt Atlas Reactor, wollt aber nix dafür bezahlen? Dann freut euch, denn das abgedrehte Cyberpunk-Action-Spiel mit den rundenbasierten Gameplay bekommt nicht nur eine neue Story-Season. Es wird auch ein richtiges Free2Play-Spiel.
Bislang war Trions rundenbasiertes Action-Strategiespiel Atlas Reactor ein Buy2Play-Titel. Wer nichts zahlen wollte, musste mit einer abgespeckten Free-Version vorlieb nehmen, in der jede Woche nur eine Handvoll der über 20 Freelancer-Helden spielbar war. Als Spieler der kostenlosen Version konnte man sich – anders als in Heroes of the Storm oder LoL – keine weiteren Helden freispielen und nicht einmal gegen Echtgeld kaufen!
Endlich Free2Play
Viele Spieler fanden diese Regelung doof und wollten Atlas Reactor als gescheites Free2Play-Spiel haben. Daher hörten die Entwickler auf die Community und ab dem 17. Januar könnt ihr in Atlas Reactor weitere Freelancer durch Ingame-Fortschritt oder Echtgeld freischalten. Wer die Vollversion gekauft hat, erhält weiterhin alle Helden kostenlos und bekommt noch ein kleines Dankeschön zum Free2Play-Start geschenkt.
Am 17. Januar beginnt außerdem die zweite Season der Story von Atlas Reactor und dies bedeutet, dass es nicht nur neue Episoden in der Hintergrundgeschichte geben wird. Vielmehr dürft ihr euch auf neue Freelancer freuen und coole Beute abstauben. Sogar das Tutorial wird verbessert und soll Spieler schneller ins Game bringen!
Jürgen meint: Ich fand das Bezahlmodell von Atlas Reactor als Buy2Play-Spiel mit einer Art unbegrenzten Demo-Version eigentlich ganz ok und fand den Preis für die Vollversion angemessen. Daher brauche ich für meinen Teil kein Free2Play-Modell mit kaufbaren Freelancern. Aber gut, solange auf diese Art keine Pay2Win-Methoden ins Spiel kommen und ich mit meiner Vollversion weiterhin alle Freelancer umsonst bekomme, soll’s mir recht sein.
Passend zum Thema: Atlas Reactor – Mutanten-Heldin und neuer Spielmodus wie im Trailer
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Das war ab zu sehen und nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist ^^
Man wird vielleicht einen größeren Spielerkreis erreichen, aus Marketingsicht mag das sinnvoll sein. Ein Großteil derer die bereit sind es als Buy2Play zu erwerben, wird man wohl schon abgegrast haben.
In meinem Umfeld und auch in meiner Wahrnehmung haben Free2Play-Modelle leider mehr und mehr Ablehnung und Skepsis zur Folge. Wüsste ich nicht wie Jürgen von dem Spiel schwärmt, wäre es mit dieser Umstellung für mich uninteressant geworden.