Mit dem nächsten Update von World of Warcraft wird das Fliegen wieder etwas anstrengender. In den „neuen alten“ Gebieten könnt ihr nicht einfach so abheben …
Wenn in World of Warcraft neue Gebiete veröffentlicht werden, dann herrscht dort gerne mal eine Flugverbotszone. Oft muss das Fliegen hier erst separat freigeschaltet werden oder das Fliegen ist grundsätzlich gar nicht erst erlaubt.
In Patch 8.3 Visionen von N’Zoth kommt eine Mechanik zum Einsatz, die Spieler bereits von der Insel Mechagon kennen dürften. Fliegen geschieht dann auf eigene Gefahr.
Was behindert das Fliegen? In Patch 8.3 gibt es verschiedene Invasionen in Uldum und dem Tal der Ewigen Götter. Diener von N’Zoth marschieren hier ein und übernehmen das Gebiet. Die Spieler können hier neue Quests abschließen, Rare-Mobs besiegen und Geheimnisse ergründen.
Damit das aber nicht in wenigen Sekunden abgeschlossen ist, wird das Fliegen eingeschränkt, und zwar durch massive Gegner, die am Himmel fliegen.
Wenn sie einen Spieler auf einem Flugreittier entdecken, nehmen sie diesen sofort ins Visier und attackieren ihn. Das stapelt einen Debuff auf dem Spieler, der ihn zunehmend langsamer macht. Hat ein Spieler 10 Stapel von dem Debuff gesammelt, greifen die Monster richtig an und verteilen Onehits – man stirbt dann sofort.
Wie das aussieht, zeigt der Streamer SoulSoBreezy:
Warum gibt es diese Hindernisse? Die beiden Gebiete „Tal der Ewigen Blüten“ und „Uldum“ sind keine neuen Zonen. Stattdessen handelt es sich dabei um Gebiete, in denen Spieler schon seit vielen Jahren fliegen können. Daher wäre es etwas merkwürdig, wenn Blizzard den Spielern diese Fähigkeit einfach wegnehmen würde.
Stattdessen gibt es nun diese fliegenden Gegner, die Spieler nach und nach vom Himmel pusten, wenn sie zu lange auf ihrem Reittier in der Luft bleiben. Das scheint ein Kompromiss zu sein. Man kann noch immer fliegen, die Dauer ist aber stark begrenzt oder man muss geschickt ausweichen. So bleibt es spannend und die Gebiete gefährlich. Man kann nicht einfach im Luftraum afk gehen.
Was haltet ihr von dieser Flug-Limitierung durch extrem starke Gegner? Ist das eine gute Lösung für alte Gebiete, die neu genutzt werden? Oder sollte das Fliegen in keinster Weise eingeschränkt werden?
Ihr wollt mehr zum Spiel? Tolle Specials, heiße News und interessante Infos zu World of Warcraft findet ihr auch auf unserer WoW-Seite auf Facebook.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Onehits sind immer eine ziemlich dämliche Mechanik. Besser wäre, die Schlangen wären sehr stark aber nicht unbesiegbar, und teilen natürlich keine One Hits aus. Dann könnte man die auch mal besiegen, natürlich im Zweifel nicht solo. Klar dafür bräuchte man Luftkampf, aber dafür müsste man nur die Skillbar aktivieren. So was ähnliches gabs jedenfalls im Himmel über Rift.
Naja, nicht ganz korrekt der Artikel.
Die Viecher sind nicht immer da. Es öffnen sich immer mal wieder während der Übergriffe Portale am Himmel und daraus kommen die Schlangen.
Den Debuff gibt es, wenn man in Reichweite von 30 Metern ist. Die Mobs ignorieren einen aber, da der Aggro Radius geringer ist.
Egal wie viele Stacks vom Debuff man hat… die Viecher töten immer per One Hit.
Man sieht das auch im Stream. Den ersten Stack vom Debuff gibt es, bevor der Mob sich für den Spieler interessiert!
Wer also aufpasst, kann die Gegner umfliegen und ihm passiert nichts. Wer blind oder AFK fliegt, hat halt nen Problem!
Solche Flug-Limitierungen wären eigentlich auch für neue Addons ganz witzig.
Besser als diese Ruf-Farmerei. Meinetwegen kann ja das komplette Erkunden am Boden vorher noch als Voraussetzung dienen.
Dazu bräuchte WoW erstmal ein vernünftiges Erkundungsmodell, aktuell werden ja gleich immer ganze Gebiete freigeschalten wenn man reingeht. Kann sich noch einer an den Kartograph Titel in GW1 erinnern? Ok das wäre für heutige Spieler zu schwierig aber irgendsowas dazwischen.
GENAU DAS hätte ich mir auch für Legion und BfA gewünscht. Solche Dinger durch Questreihen zu entfernen, dass macht Spaß im Gegensatz zu Ruffarmen und es ist auch immersiv und macht von der Welt her Sinn.