Call of Duty beflügelt die Auktionshaus-Spekulanten in World of Warcraft und auch den Preis der WoW-Marke. Wir verraten, wie das zusammenhängt.
Die World of Warcraft und Call of Duty sollten eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, wenn man davon absieht, dass beides vom Publisher Activision Blizzard kommt. Einige Spieler stellten jedoch fest, dass sie sich in Call of Duty einloggen konnten – mit ihren Battle.net-Einlogg-Daten!
Das sorgt für viele Spekulationen und die Vermutung, dass das neue Call of Duty: Black Ops 4 bald in den Battle.net-Launcher integriert wird. In der Vergangenheit wurde auch Destiny 2 bereits auf Blizzards Plattform übernommen, was dafür sorgte, dass der MMO-Shooter überhaupt ins Blickfeld der Blizzard-Fans geriet.
Call of Duty im Battle.net kann WoW-Marke beeinflussen
Sollte Call of Duty wirklich in die Battle.net-Software integriert werden, dann hätte das aber noch einen weiteren Effekt: Das Spiel und InGame-Käufe könnten mit Battle.net-Guthaben bezahlt werden.
Das wiederum würde bedeuten, dass Gold aus World of Warcraft in Guthaben umgetauscht werden kann, was dann für den Kauf von Call of Duty oder den Erwerb von Lootboxen verwendet wird.
Fans spekulieren deshalb auf einen Anstieg der Goldpreise der WoW-Marke. Gegenwärtig pendelt der Preis der WoW-Marke in Europa bei knapp 300.000 Gold.
Nach großen Ankündigungen stieg der Preis der WoW-Marke meistens sprunghaft an um bis zu 25% – weil die Nachfrage stieg.
Wer gegenwärtig noch eine WoW-Marke besitzt und sie verkaufen will, sollte womöglich noch einige Tage warten und schauen, ob es eine offizielle Ankündigung von Activision Blizzard zu dieser Sache gibt.
Gleichermaßen sollten Spieler sich beim Kauf der WoW-Marken vielleicht beeilen, wenn sie davon etwa ihre Abo-Gebühren bezahlen. Denn schon in einigen Stunden könnte der Goldpreis rapide ansteigen.
Bis es eine offizielle Ankündigung gibt, ist das Ganze natürlich reine Spekulation – aber genau so macht man in WoW seit Jahren das meiste Gold.
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Großartig. Damit wird wohl endgültig Activision Blizzards Battle.net als eigenen Gamestore übernehmen.
Activision, Blizzard und Activision Blizzard sind 3 separate Unternehmen. Daher passt deine Aussage so nicht oder es fehlen Satzzeichen.
Nun weil zuerst in der Blizzard App Destiny 2 verfügbar wurde und nun angeblich auch noch CoD kommen soll. Vermutlich wird nun Blizzards Launcher für Activision das werden was zum Beispiel Ubisofts Uplay ist.