WoW: Legion Wie bereite ich mich vor?

Einen Charakter auf Stufe 100 allein genügt zwar, um die neuen Inhalte zu erleben, doch etwas bessere Vorbereitung schadet nicht. Die Ausrüstung kann angepasst werden und etwas Gold vorrätig zu haben ist nie verkehrt. Die Berufe sollten ebenfalls nicht vergessen werden.

Ausrüstung farmen in World of Warcraft

Man könnte meinen, dass die Vorbereitung mit Erreichen des Maximallevels vorbei ist. In der Tat ist Stufe 100 wohl das Wichtigste. Dennoch ist ein gewisses Itemlevel nicht verkehrt. Es hilft bei weiteren Vorbereitungen und bei den ersten Quests in Legion. Erarbeiten lässt es sich auf mehrere Weisen:

• Handwerk: Einige Gegenstände lassen sich mit dem entsprechenden Beruf herstellen.
• Instanzen: Der klassische Weg führt über heroische 5er Instanzen zum LFR. Wer will, kann sich anschließend eine Raidgruppe suchen.
• Ashran: Ebenfalls effektiv ist das PvP-Gebiet, denn die Ausrüstung ist für das PvE brauchbar. Hat man sich sein Set erfarmt, lassen sich Instanzen und LFR überspringen.

Gold erarbeiten – Reich sein schadet nicht

Neben der Ausrüstung ist ein kleiner Goldvorrat nicht nur für Goblins sehr praktisch. Dieses lässt sich dieser wesentlich einfacher erfarmen. Möglichkeiten dazu gibt es genug:

Die Garnison ermöglicht einen konstanten Verdienst bei geringem Aufwand. Mit dem Gasthaus auf Stufe 3 hat man sowohl Missionen mit hoher Goldbelohnung als auch Anhänger mit der Eigenschaft „Schatzsucher“, welche den Ertrag zusätzlich steigern. Die Schiffswerft wirft zusätzlich die ein oder andere lukrative Mission ab. Je mehr Charaktere und damit Garnisonen man besitzt, desto höher der Verdienst. Diese Quelle wird mit WoW Legion versiegen, Missionen gewähren dann ausschließlich Öl oder Garnisonsressourcen. Ein entsprechender Build auf dem Testserver deutet dies jedenfalls an.

Alte Raidinstanzen generieren wöchentliches Einkommen. Glücklicherweise hatten wir die passende Ausrüstung ja zuvor erarbeitet. Sodass man die 25er Instanzen von Cataclysm auf heroisch schafft. Mehr Charaktere bedeuten gleichfalls einen höheren Verdienst.

Eine Möglichkeit die man nie vergessen darf, ist das Auktionshaus. Günstig kaufen und teuer verkaufen ist das Grundprinzip. Umsetzen lässt es sich, wenn die Preise über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, ehe man sein Kapital investiert. An das stetige Unterbieten darf man nicht teilnehmen, es lässt sich jedoch zum eigenen Vorteil ausnutzen. Manchmal wird nicht ein Kupfer weniger sondern eine deutlich geringere Summe verlangt. Schon lohnt es sich, die Ware zu erwerben und zu einer höheren Summe wieder einzustellen.

Berufe in WoW auf den neusten Stand bringen

Nicht nur Klassen werden gerne überarbeitet, die Berufe sind gleichermaßen stetigen Änderungen unterzogen. Einige Änderungen haben wir bereits vorgestellt. So gibt es die Rezepte nicht mehr beim Berufslehrer sondern über Quests, ferner haben diese mehrere Ränge. Insgesamt werden Berufe wieder etwas wichtiger. Möglichst viele dieser Handwerke zur Verfügung zu haben ist somit äußerst vorteilhaft, schließlich kann man sich dann selbst versorgen. Gerade zum Anfang eines AddOns sind Erzeugnisse relativ teuer, sodass man sich etwas dazuverdient.

Gemeinsam statt einsam World of Warcraft angehen

Je nach persönlicher Zielsetzung ist es sinnvoll, schon vorher in einer Gilde zu sein, sofern man denn bisher alleine gespielt hat. In der Levelphase von World of Warcraft werden Quests gemeinsam bestritten und die Instanzen wird man ebenfalls als Gruppe erkunden. Gerade in der Anfangsphase sind zufällige Gruppen selten angenehm. Kaum jemand kennt die Taktik und kommunizieren lässt sich wenn überhaupt nur über Chat statt Teamspeak. Außerdem sind in einer Gemeinschaft meist alle Berufe vertreten.

Wer später aktiv in einer Raidgruppe spielen will, beginnt besser bald mit der Suche. Denn wenn das AddOn erscheint, sind die Gruppen meist schon voll. Jetzt hingegen hat man den Vorteil, dass viele sich auf Legion vorbereiten und somit eventuell geringere Anforderungen haben. Sodass die besagte Ashran-Ausrüstung für einen Proberaid genügt.

Letzte Vorbereitungen für WoW: Legion

Das Meiste wäre geschafft, es fehlen lediglich noch ein paar Kleinigkeiten. Zunächst muss das Inventar aufgeräumt werden, damit wir beim Questen keine Platzprobleme erleiden. Anschließend ist es empfehlenswert, sich größere Taschen zu kaufen, das Gold dafür haben wir ja mittlerweile.

Außerdem sollten möglichst viele Tagesquests angenommen und erledigt werden, mit der Abgabe wartet man etwas. Und die AddOns möchten deaktiviert werden. Sie brauchen ein paar Tage, bis sie aktualisiert wurden. Bis dahin verursachen sie im schlimmsten Fall Probleme. Besser man gewöhnt sich schon vorher daran, einige Tage auf sie zu verzichten.

Das Wichtigste wäre damit geschafft und einem guten Start steht fast nichts mehr im Weg. Es gibt aber noch einige anderen Dinge, die man vorher erledigen könnte. Doch wie habt ihr euch vorbereitet, würdet ihr manches anders machen oder ist das Abonnement längst eingefroren?

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