Mit Legion erweitert Blizzard das Berufesystem von World of Warcraft (WoW) um spannende Elemente und wichtige Questreihen.
Das Berufesystem war eines der großen Sorgenkinder von World of Warcraft in der aktuellen Erweiterung “Warlords of Draenor”. Mit “Legion” sollen die Handwerksberufe wieder an Bedeutung gewinnen und auch bis ins Endgame hinein relevant und spannend bleiben. Um das zu erreichen, hat Blizzard einige große Änderungen geplant. Wir werfen für Euch einen ersten Blick auf die kommenden Anpassungen.
Quests für alle Berufe
Alle Handwerksberufe bekommen eigene Questreihen spendiert! Diese sollen nicht nur über den Verlauf mehrerer Wochen viele Rezepte freischalten, sondern auch mehr über die Hintergrundgeschichte der Welt und die Kultur der verschiedenen Völker verraten. Als Beispiel wurden die Schneider benutzt. Diese treten mit einem verbannten Nachtgeborenen (den mutierten Nachtelfen) in Kontakt und lernen Stück für Stück von ihm neue Rezepte, denn nur er weiß, wie man den Stoff der zerschmetterten Inseln meisterlich verarbeiten kann.
Im Laufe der Questreihe erfahren wir immer mehr über die Kultur des Schneiderns und auch den Grund seiner Verbannung, während neue und mächtigere Rezepte freigeschaltet werden.
Doch nicht nur die Herstellungsberufe, auch die Sammelberufe bekommen eigene Questreihen. Bergbauer treffen einen alten Taurengeist, für den sie verschiedene Aufgaben erledigen müssen und dafür neue Erze abbauen zu können (der Tauren liebt Erze wirklich – er trägt gleich zwei Spitzhacken).
Zuletzt bekommen sogar die sekundären Berufe wie Archäologie und Angeln etwas Liebe. Laut den Entwicklern soll Angeln “ein eigenes Abenteuer sein, das Spannung erzeugt und Euch nicht fragen lässt, welche Serie ihr nebenbei auf dem zweiten Monitor schaut”. Konkrete Bilder dazu wurden aber noch nicht gezeigt.
Mehrstufige Rezepte
Um die Spieler aber auch über Quests hinaus bei Laune zu halten, kommen Rezepte nun in mehreren Qualitätsstufen. Bis zu 3 Sterne kann ein Rezept besitzen (der seltenste/beste Grad) und ist somit deutlich mächtiger, als die Vorgängerversionen. Je nach Art des Rezeptes kann es aus unterschiedlichen Quellen ergattert werden. Einige droppen vielleicht nur bei bestimmten Mobs, für andere müssen Questreihen abgeschlossen oder Rufsteichen erreicht werden.
Diese zahlreichen Rezepte sollen vor allem zum Beginn des Addons dafür sorgen, dass mehrere Spieler mit dem gleichen Beruf unterschiedliche Dinge herstellen können. Das wird sich im Laufe der Monate ändern, doch es sollte zumindest kurzzeitig unterschiede entstehen und Möglichkeiten, den Charakter (oder Gildenmitglieder) auch im Alleingang durch Berufsgegenstände verbessern zu können.
Mehr Informationen von der BlizzCon findet Ihr auf unserer World of Warcraft-Themenseite.
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Das klingt zu schön um war zu sein. Naja vielleicht hat Blizzard aus seinen 5 Millionen Verlust gelernt.
Auf gut Deutsch sie haben sich das Questsystem der Klassen und Berufe aus FFXIV zum Vorbild genommen.
Ich bin niemand der WOW schlechtredet, da ich es jahrelang gespielt habe und mir auch das neue AddOn anschauen werde. Aber die Berufe waren für mich tatsächlich nur wegen der berufsexklusiven Aufwertungen interessant.
Und wenn ich jedesmal 1 Gold bekommen hätte, wenn Blizz gesagt hat: “Wir machen die Berufe spannender!” könnte ich mir inzwischen Orgrimmar als Privat-Garnison kaufen.
solange nicht das WoD Berufesystem übernommen wird kann es nur besser werden, schlimmer gehts ja kaum.
-solange nicht das WoD Berufesystem übernommen wird kann es nur besser werden, schlimmer gehts ja kaum.
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Da stimme ich dir zu (Freaker)….hoffen wir mal das Schneesturm aus WoD gelernt hat !