WoW: Legion – Das Dungeondesign hat sich im Laufe der Jahre gewandelt

WoW: Legion – Das Dungeondesign hat sich im Laufe der Jahre gewandelt

Instanzen haben in World of Warcraft: Legion eine große Bedeutung, weshalb viel Mühe in das Design der Dungeons geflossen ist.

Kurze Dungeons, damit keiner abspringt

Im Laufe von knapp 12 Jahren hat sich das Dungeondesign in World of Warcraft ziemlich stark verändert. In einem Interview mit Slootbag sprach Ion Hazzikostas (auch bekannt als “Watcher”) über ziemlich viele Aspekte des Spiels. Einer davon war das Design von Instanzen, die inzwischen anders funktionieren und auch eine andere Gruppe ansprechen sollen.

WoW Legion Dungeon Ship

Die meisten Instanzen haben zwischen 3 und 5 Bosse und benötigen für ihren Abschluss auf dem niedrigeren Bereich zwischen 15 und 20 Minuten. Bei den eher schwierigen Instanzen dauert es auch gerne mal 30 bis 40 Minuten. Allerdings möchte man über diese Werte nicht hinausgehen, denn dann steigt bei LFG-Gruppen die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler die Gruppe verlassen.

In Instanzen misst man dem Trash übrigens eine hohe Bedeutung bei. Von knapp 30 Minuten Instanz sind nur 7-8 Minuten Bosskämpfe, weshalb die Entwickler sich viel Mühe geben, den Trash ansprechend zu designen, sodass auch die Gruppen einige Spitzen und Problematiken mit sich bringen.

Damit verbunden ist übrigens auch das Questdesign der neuen Gebiete. Schon früher gab es als Abschlussquest oft einen Instanzbesuch, was für viele Spieler aber ein Dort im Auge war: Warum kann ich das Ende einer Solospieler-Questreihe nur mit einer Gruppe erleben?

WoW Legion Court of Stars
Die Instanzen sollen für die ganze Erweiterung relevant bleiben.

Inzwischen ist das kein großes Problem mehr, denn man kann sich ohne Schwierigkeiten einer Dungeongruppe anschließen – dafür gibt es das LFG-Tool. Wer keinen Wert auf Kommunikation legt, kann so auch weiterhin seine Quests abschließen. Deshalb hat man in Legion auch wieder auf das System zurückgegriffen – fast alle Zonen haben ihren Höhepunkt in einem Dungeon.

Karazhan (in Patch 7.1) wird übrigens eine Ausnahme dieser Regel sein. Der Dungeon wird nur im mythischen Schwierigkeitsgrad existieren und mit 9 Bossen so lang sein, dass einige Spieler diese vielleicht nicht an einem Abend bewältigen wollen. Da Karazhan eine wöchentliche ID hat, ist es aber problemlos möglich, am nächsten Abend weiterzumachen.


Wer sich auf die kommende Erweiterung umfangreich vorbereiten will, sollte auch einen Blick auf unsere Legion-Übersichtsseite werfen.

Quelle(n): mmo-champion.com
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KohleStrahltNicht

Warum haben WoW Spieler keine Zeit mehr einen Dungeon länger zu besuchen?
Eine Partie Minigolf , eine Partie Schach oder Poker dauert auch länger…was ich im Vorfeld weiß.
Aber in WoW können Spieler das nicht einplanen?

Gorden858

Eine Partie Schach spiele ich schneller als einen Classicdungeon und Minigolf oder Poker schiebt man ja wohl auch nicht eben in die abendlichen Freizeitstunden mit rein. Das plant man im Voraus und nimmt sich dafür Zeit. Wenn ich jetzt auch für Dungeons im planen und mir ganze Abende Zeit nehmen muss, würde ich wohl nicht mehr viel zum spielen kommen…

Caldrus82

Ich verstehe deinen Punkt nicht ganz. WoW ist ein Hobby, genau wie die von dir oben beschriebenen anderen Aktivitäten. Es gibt ja nicht nur lange Dungeons. Dann such ich mir halt die aus die kurz sind. Das heisst doch aber nicht, dass es nicht auch längere Dungeons geben darf/soll. Ich freu mich zB schon unheimlich auf die 5er Karazhan-Ini. Diese wird es nur mythisch geben und mit Sicherheit werden viele Leute die nicht nur an einem Abend spielen, sondern eventuell auf 2-3 Abende verteilt. Das muss man dann auch planen und kann es nicht einfach dazwischenschieben.
Ich bezweifle auch das es ein Zeitproblem ist bei den meisten Leuten. Ich selbst spiele bei weitem nicht mehr soviel wie früher, da Arbeit, Freundin, andere Hobbies und Verpflichtungen im RL einfach wichtiger sind. Aber trotzdem würde ich lieber 1 knackigen Dungeonrun am Abend machen, als 2-3 schnelle easymodes in denen ich fast einschlafe.

Gorden858

Ja, genauso sehe ich das tatsächlich auch. Bin auch schon sehr auf das neue Kara gespannt und finde es sehr interessant und erfreulich, dass das ein weiteres Zeichen dafür ist, dass Blizzard sich für Legion scheinbar an vielen Stellen auf seine Wurzeln zurückbesinnt und positive Aspekte aus Classiczeiten versucht mit den modernen Spielelementen zu verbinden. Erinnere mich auch gerne an BRD zurück. Wenn man da vor dem Thronsaal stand hatte man wirklich das Gefühl man ist irgendwo tief unten im Berg in das Zentrum der Zivilisation der Dunkeleisenzwerge vorgedrungen und hat wirklich etwas geleistet. Es wirkte auch wirklich wie eine große Stadt mit Bereichen, die man sehen oder erahnen aber nicht betreten konnte (auch etwas, was sie sich zum Beispiel beim Dungeon “Neltharions Lair” als Ziel gesetzt haben).

Ich würde mich freuen, mal wieder so einen Dungeon zu erleben. Aber gleichzeitig möchte ich dafür auch nicht auf kürzere Dungeons verzichten, die ich gehen kann, wenn ich mal spontan für nur eine Stunde online komme. Meiner Meinung nach, sollte man für alle Spielergruppen versuchen Gruppeninhalte zu schaffen und nicht sagen, “wenn du nicht einen ganzen Abend dafür aufbringen kannst, dann kannst du das eben nicht machen und musst grinden gehen oder eben kein MMO spielen”. Aber danach zu urteilen, was sie angekündigt und über ihre Pläne erzählt haben, scheinen sie sich erfreulicherweise genau ersteres als Ziel gesetzt zu haben.

KohleStrahltNicht

Dann muß ich mich deiner Spielweise anpassen weil du Abends nur 10 Minuten Zeit für ein MMORPG hast?
Du hast meinen Kommentar überhaupt nicht verstanden!
Ein Spiel ist ein Spiel! Da ist es egal ob es eine Partie Minigolf oder ein Dungeonbesuch mit 4 Freunden ist.
Alles kann man vorher planen.
Wenn mir aber die Zeit fehlt kann ich eben keinen Dungeonbesuch annehmen…so einfach.

Gorden858

Nein, du hast mich genausowenig verstanden. Es darf ja ruhig Inhalte geben, die mehr Commitment erfordern, damit die Leute, die das Gefühl haben wollen, in einem wirklich großen Dungeon zu stecken, auch etwas bekommen. Aber wenn ich zwei bis drei mal die Woche schon einen ganzen Abend raide, dann hätte ich gerne an den anderen Abenden Inhalte, die ich in kleineren Portionen konsumieren kann, die meinen Charakter aber trotzdem vorwärts bringen.

Der Optimalfall ist doch, dass man egal wie viel Zeit man gerade hat, Inhalte zur Auswahl stehen, die einen interessieren und die einem etwas nützen.

KohleStrahltNicht

Wenn du aber doch keine Zeit hast , warum sollen andere Spieler die gern längere Dungeons wollen sich deiner Forderung anpassen?
Ein MMORPG bedeutet immer Zeit zu investieren und wenn ich die nicht habe bin ich falsch in einem MMORPG!

Rike Tolstoi

Steht da oben nicht, dass es mit Kara auch wieder eine Instanz gibt, dir etwas langatmiger ist?! Wieso also das Mimimi?

Bzw. ist Gorden858 scheinbar nicht der einzige Spieler, der der Meinung ist, dass Dungeons nicht viel länger dauern sollten… Blizzard reagiert ganz bestimmt nicht auf den Wunsch eines einzelnen Spielers. Also musst du ihn schon mal nicht so angehen oder unterstellen, dass du dich seinen “Forderungen” anpassen musst.
Zumal diese Diskussion im Allgemeinen sehr unsinnig ist. Jeder hat seine Meinung zu irgendetwas und die darf auch er natürlich auch haben. Aber Blizzard wird immer nur auf die Wünsche der Masse eingehen. Und die Masse möchte eben kurzweilige Dungeons konsumieren. Punkt.

KohleStrahltNicht

Sehe ich nicht so…
Die Masse kommt gar nicht mehr online falls du es noch nicht mitbekommen hast.
Die Vereinfachungen und das kurzweilige Spiel in Dungeons hat eine Spielerflucht veranlasst.
Ihr habt mimimi gemacht und nun sind alle Spieler weg und neue kommen nicht mehr. Von ehemals 12 Millionen auf vielleicht nur noch wenige hunderttausend in EU.
Irgendetwas hat die Spieler doch veranlasst ihr Abo langjährig zu kündigen……
Nur sind es wenige die sich wie ich überhaupt noch zu Wort melden , der Rest spielt einfach nicht mehr.
Punkt!

Rike Tolstoi

Ne, habe ich nicht mitbekommen, da ich selber zu denen gehört habe, die ihren Account während WOD gekündigt hatten…

Und “Ihr” ist falsch… Ich habe nie behauptet, dass ich mich zu denen zähle, die gerne nur 10 Minuten durch einen Dungeon rushen wollen. Also hör bitte endlich auf, alles zu verallgemeinern. Das nervt und ist verdammt unhöflich. Ich stelle mich schließlich auch nicht hin und zeige mit dem Finger auf dich.

Und davon mal abgesehen, verliert dieses Spiel seit Ende Wotlk kontinuierlich Spieler. Das ist ein verdammt alter Hut, den du hier als Argument hervor kramst.

Die Gründe für diese Kündigungen sind breit gefechert und nicht nur auf die zu kurzen / zu langen Dungeons zurückzuführen.
Sicher sind sie eine Ursache, aber nicht die Wurzel allen Übels. Wo wir wieder beim Thema Verallgemeinerung wären.

Oder bist du allen Ernstes der Meinung, dass sich alles zum Guten wenden würde, und Millionen von Spielern ihre Accounts reaktivieren, nur weil Blizz ein paar zeitlich anspruchsvollere Dungeons ins Spiel integriert?!
Ich glaube kaum…

KohleStrahltNicht

Blizzard waren die einzigen die ihr Spiel ruinieren können und sie haben es getan indem sie auf RetailSpieler gehört haben.
Die alten Spieler sind weg und nun haben sie den Salat.
Du hast aber geschrieben das du kurze Dungeons magst und es befürwortest.
Alles was gut am Spiel wurde herausgepatcht.
Lange , schwere Dungeons ….Lange Levelphase , RP …usw…..
Wer macht denn hier mimimi??

Rike Tolstoi

Ich wüsste zwar nicht, wo ich das explizit so geschrieben haben soll, aber ich befürworte beide Varianten. Manchmal hat man wirklich nicht die Zeit oder Muse, sich drei Stunden durch einen Dungeon zu schlagen. Zumal das mit den ADHS-Kids aus dem LFG-Tool heute sicher auch eine große Freude sein dürfte… Nicht!

Ich spiele selber seit Classic und auch ich vermisse vieles von damals. Nur ist WOW mittlerweile so weit ab von dem, was es früher mal war, dass ich nicht glaube, dass dieses Spiel jemals wieder zu seinem Ursprung zurückkehren können wird. Zumal sich Blizz ja dann auch seine aktuelle Kundschaft noch vergraulen würde…

Außer dir, ist hier niemand auf Krawall gebürstet und ich finde deine Art zu argumentieren wirklich… Na ja. Lassen wir das einfach. Viel Spaß noch beim Flamen und nörgeln.

KohleStrahltNicht

Was ist an einem Dungeonbesuch anders als an einem vorher geplanten Kartenspiel?
Du hast den Sinn von Dungeons nicht verstanden….

ChinaWhite

Wer hätte gedacht dass solch wunderschöne dungeons/Instanzen mit der Warcraft 3 engine gemacht sind

Caldrus82

Hauptproblem der Instanzen in den neueren Addons war der lasche Schwierigkeitsgrad. Crowd-Control wurde irrelevant, der Tank konnte einfach mal 3 trashpacks auf einmal pullen und die DPSler hauen alles mit AE weg. Anspruch quasi nicht vorhanden. Dadurch wurden diese auch sehr schnell uninteressant und extrem langweilig. Ich freue mich deshalb mit Legion sehr auf die mythischen Inis, die man selbst pushen kann in der Herausforderung und auf Inis wie Karazhan, die mal wieder wesentlich umfangreicher gestaltet sind und (hoffentlich) schwer zu meistern sind.

Coreleon

WoW hat sich im laufe der Jahre in ein Lobby Game verwandelt und die Entwicklung sehen viele sehr kritisch. Das die Inis nun rund 15 Min dauern ist eine Dumme Entwicklung denn es wundert da nicht das der Content dann so dermaßen schnell abgebrannt ist. Die Verfechter dieses Inis sind dann auch regelmäßig die ersten die nach mehr Content brüllen ,weil bedingt durch die länge der Inis selbige halt einfach mal bis zum erbrechen besucht worden sind. Das Problem bei Spielern ist das die meisten gar nicht wissen was sie wollen und das was sie wollen zumeist kontraproduktiv ist wenn sie es denn bekommen.

VoidX86

Es ist nicht nur das, die Schwierigkeit ist auch immer rapider gesunken.
Wenn ich sehe das ich in MoP mit Enhancer Solo nen Vet. DUNGEON mache, oder beim Lvln nen Hunter im Dungeon mit seinem Pet durchtankt, ist da ganz schön was falsch gelaufen.
Sowas hats bis WotLk nicht gegeben. Nichtmal wenn du Highgear hattest.
Dann wunderts mich auch nicht das der Content und die Lust aufs spielen schnell ausgelutscht ist.

Gorden858

Die Frage ist ja, ob es mit längeren Dungeons überhaupt mehr Content geben würde und nicht einfach wieder einen großen Dungeon anstatt drei kleinerer. Die Idee bei den großen Vanilladungeons (Blackrocktiefen, Blackrockspitze und Stratholme) war ja auch gar nicht, dass man die komplett macht, sondern man die Gruppe selbst entscheidet, welchen Weg sie gehen und welche Bosse sie machen. Man hat ja so gut wie nie den kompletten Dungeon gemacht. Stattdessen hat man sich Schlüssel verdient, mit denen man Abkürzungen oder vorher komplett verschlossene Bereiche der Instanz freigeschaltet hat (die Tür zum oberen Teil der Schwarzfelsspitze, die Brücke zum inneren Teil der Schwarzfelstiefen oder der Schlüssel zum Hintereingang von Stratholme) und hat dann den kürzesten Weg zu den lukrativen Bossen (die mit den T0-Dungeonsetteilen) gewählt. Von dem Weg sind sie dann ja schon mit BC abgewichen und haben die Dungeons stattdessen in vorher definierte Flügel aufgeteilt. Stattdessen hätte die Höllenfeuerzitadelle, das Coilfang Reservoir oder die Festung der Stürme ja auch als ein großer Dungeon funktioniert. Vermutlich hat sie gestört, dass man doch relativ schnell immer mindestens einen mit Schlüssel dabei hatte und so große Teilbereiche der Instanzen von den allermeisten gar nicht mehr besucht wurde.

KohleStrahltNicht

Komisch das gerade jetzt so viele Spieler sich von WoW trennen , wo doch jeder alles ohne Zeitinvestition und Anstrengung bekommt.
Der Content mit längeren und intensiveren Dungeons dauert bekanntlich länger.

VoidX86

Wer keine Zeit hat, hat in meinen Augen in Mmos nichts zu suchen, egal ob Dungeon oder Raids, gerade weil alles so kurz und leicht geworden ist, + Dungeonbrowser, gibt es doch die Generation die mal eben Gruppe leavt wenns nich schnell genug geht oder man einmal wipet.
Sowas hätte man sich einfach nich getraut weils so schon schwer war ne Gruppe zu finden.
Und wer sowas gemacht hat, war aufn Server bekannt und hat das sicherlich kein 2tes mal getan.
Dazu kommt die kommunikativen Aspekte, man musste sich mit den Leuten unterhalten.
Was für mehr Zusammenhaltsgefühl sorgte, und ne Gilde einen ganz anderen Stellenwert hatte, als was das heut darstellt.
Heute kriegt ein Großteil nichtmal ein Hallo über die Tasten geklimmpert…
Auch unglaublich wie schnell man heute rumheult wenn etwas mal etwas anspruchsvoller ist…
Ich halte von den heutigen Mmos nichts mehr, ob WoW, Swtor, Rift usw.
Alles die gleiche Schiene mitlerweile.
Mag sein das es sich anhört das früher alles besser war.
Zumindest waren die Spieler ausdauernder und sozialer.

Coreleon

Das Ding ist das Blizzard nach Ulduar beschlossen hat ihre Ausrichtung komplett auf Casuals auszulegen. Danach kam ja PDK und man konnte via Heros das letzte Raid Tier farmen. Zuvor war es so das man quasi durch alle Raids Tiers – bis zum aktuellem durch raiden musste um den aktuellen Content zu bespielen.
Zum einen war so während dem Addon dafür gesorgt das alle Tiers relevant blieben und es so auch “genug” Content gab zum anderen war das Problem das Spieler die mal ausgesetzt haben ,aus was für Gründen auch immer, auf der Strecke blieben und dann schließlich komplett weg blieben weil keinen Anschluss mehr fanden.
Nun das WAR das Problem…wenn wir uns nun seither den Werdegang von den Addons anschauen stellen wir fest das ab WOTLK die Leerlaufzeiten immer länger wurden und es immer rund ein Jahr lang nichts mehr zu tun gab. Der Gedanke des Anschluss an Raids finden war ja im Prinzip richtig aber dadurch hat man sich selbst den Content in den Addons gegrillt und da man nicht schnell genug das nächste Addon bringen kann sind wir nun bei dem Dilemma angekommen das es soviel Leerlauf gibt.
Viele Probleme sind bei Blizzard hausgemacht durch kurzsichtige Entscheidungen und ich frage mich noch immer wie definiert man denn bitte nen “Casual” auf den sich alles immer beziehen. Hab noch keinen getroffen ,die meisten sind alle “Progamer” mit viel zu wenig Zeit. ^^

Andy Boultgen

Wenn man keine Stunden in dem Spiel verbringen möchte/kann ist das doch eine recht optimale Lösung.Also mir hats sehr gefallen dass die Inis kürzer wurden

Atom

Für die die sich wundern: LFG = Looking For Group

Megeas

Dachte LFG heisst = Lachen Freundlich Gemeinsam xD

mmogli

Nein LFG = Lauf Forest Goooo

Megeas

könnte auch sein^^

Nookiezilla

“was für viele Spieler aber ein Dort im Auge war..”

Dorn* 🙂

Ich persönlich begrüße diese Änderungen sehr, ich springe zwar nicht ab, aber ich mache zB in einer Stunde lieber 3-5 Dungeons anstatt eins.
Ich weiß noch zu Classic Zeiten, da war ich ~3h in einer der “Molten Core” Instanzen, ich kann mich nicht mehr am Namen erinnern. Das war schrecklich. Drei kannten sich gar nicht aus und zwei nur so halbwegs. Man konnte sich unglaublich einfach verlaufen, und es gab halt zig Bosse und noch viel, viel mehr Trash. Das war eher Frust als Spaßig. Jedenfalls für uns.

Ist halt wie immer, Ansichtssache.

Cortyn

Die guten alten Blackrocktiefen… “Und hier müsst ihr runterspringen, das ist eine Abkürzung” … das war noch was.

Bodicore

Kurze Dungeons damit keiner Abspringt….

Das ist nicht die Lösung… Die Lösung wäre lange Dungeons mit gutem Loot beim Endboss damit Leute die gerne mal Abspringen zu nichts kommen…
Man könnte sogar einen Truhe mit dem Gesamtloot der Instanz hinter den letzten Boss stellen.

Mit Legion kommen patroullierende Trashpacks zurück denke in höheren insantzstztufen wird man da wieder etwas intelligenter pullen müssen…

Atom

Es gibt allerdings auch Leute die ab und zu was erledigen müssen und wenn dann so ne Instanz unvorgesehen länger dauert is halt doof.

KohleStrahltNicht

Das fällt den Spielern während eines Dungeonbesuchs ein?

Gorden858

Nein, aber wenn man nunmal nur eine Stunde Zeit hat, ist es blöd, wenn alle Dungeons schon im Optimalfall mindestens so viel Zeit erfordern. Falls man dann auch noch nicht so schnell voran kommt und ein paar mal wiped dauert es sogar noch länger und einem geht die Zeit aus.

Früher war es einfach so, dass man mit soviel Zeit gar nicht erst on kommen brauchte. Denn zusätzlich zu der reinen Zeit im Dungeon kam ja vorher noch die Gruppensuche im Handelschannel und die Reise zum Dungeoneingang. Und abgesehen von Dungeons gab es einfach nichts, mit dem man seinen Charakter hätte verbessern können.

Wenn man solche Mindestanforderungen an die Spieler stellen will, würde man einen Großteil der heutigen Spieler ausschließen.

KohleStrahltNicht

Sehe ich anders.
Wenn man nur eine Stunde Zeit hat betritt man eben keinen Dungeon , sondern macht PvP oder questet.
Dann gibts noch die PetBattles ,Berufe , …..usw.
Es war ein Fehler von Blizz die Dungeons als schnelle Hausmannkost für Jedermann zu öffnen.
Ist ein Dungeonbesuch für dich nur ein Durchrennen?
Das die Dungeons in WoW nur noch im Diablostyle designt sind finde ich verwerflich.
Heute kann jeder alles wie du schreibst aber warum gibt es dann immer wneiger Spieler in WoW?
Falsche Designentscheidung?

Gorden858

PvP ist nunmal nicht jedermans Sache und konnte bisher auch nicht einfach mal so spontan gemacht werden, weil man extra Equip brauchte, wenn man nicht komplett überrollt werden wollte. Außerdem gibt es da bestimmt genau die gleiche Diskussion, dass Schlachtfelder wieder mehr wie Alterac sein sollten. Mit den Quests ist man ja irgendwann durch und die bringen im Normalfall auf Maxlevel auch nichts mehr. PetBattle hat mit dem restlichen Spiel überhaupt nichts zu tun, da könnte man auch genauso raten in der Zeit stattdessen Pokemon zu spielen. Und Berufe? Wie verbringt man denn damit Zeit außer zu grinden?

Nein, durch einen Dungeon sollte man nicht durchrennen können. Er sollte eine gewisse Herausforderung bieten. Aber man sollte trotzdem die Möglichkeit haben sie spontan ohne viel Zeitaufwand und mit einer zufälligen Gruppe zu bestreiten. Daher finde ich die Länge aktuell gut auch wenn ich dir Recht gebe, dass der Schwierigkeitsgrad ruhig höher sein dürfte.

Atom

jup

KohleStrahltNicht

Dann sind sie im falschen Spiel.
Eine Runde Diablo wäre da besser als ein MMORPG!

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