Wir verraten Euch, wie Ihr die Invasionen der Legion in World of Warcraft meistert.
Die Legion attackiert Azeroth
Mit dem aktuellen Patch von World of Warcraft hat die Invasion der Brennenden Legion begonnen. An verschiedenen Orten auf Azeroth landen regelmäßig ganze Heerscharen von Dämonen. Wir verraten Euch die wichtigen Details zum Event.
Um herauszufinden, wo die Dämoneninvasion gerade stattfindet, reicht ein Blick auf die Karte von Azeroth oder Kalimdor. Invasionen können in insgesamt 6 Gebieten stattfinden:
- Vorgebirge des Hügellandes (Östliche Königreiche)
- Dun Morogh (Östliche Königreiche)
- Westfall (Östliche Königreiche)
- Azshara (Kalimdor)
- Brachland (Kalimdor)
- Tanaris (Kalimdor)
Gegenwärtig erscheinen im Takt von 4 Stunden jeweils 2 neue Invasionen. Eine einzelne Invasion bleibt dann für 4 Stunden verfügbar, in der man sie abschließen kann. Gegenwärtig starten die Invasionen zu folgenden Zeiten: 1.00 Uhr – 5.00 Uhr – 9.00 Uhr – 13.00 Uhr – 17.00 Uhr – 21.00 Uhr
Die Geschwindigkeit wird jedoch in den kommenden Tagen und Wochen noch erhöht, sodass mehr Invasionen schneller stattfinden, bis “Legion” tatsächlich veröffentlicht ist.
Was gilt es bei der Invasion zu tun?
Jede Invasion läuft in 4 unterschiedlichen Phasen ab.
- Phase 1: Das jeweilige Zentrum des Gebiets (eine Stadt/Siedlung) wird von der Legion angegriffen. Hier gilt es einfach nur, möglichst viele Dämonen zu vernichten, um den Fortschrittsbalken zu füllen.
- Phase 2: Ein Kommandant der Dämonen greift mit 2 Offizieren die jeweilige Stadt/Siedlung an. Bezwingt alle 3 Unholde, und es winkt eine kleine Kiste der Legion.
- Phase 3: Diese Phase ist die tatsächliche Invasion. Überall in der Zone werden Konstrukte der Legion errichtet, Kommandanten und Bauten erscheinen. Es gilt, wieder einen Fortschrittsbalken zu füllen. Dies gelingt nicht nur über das Töten von Dämonen, sondern auch durch das Befreien von Gefangenen und Heilen von Verwundeten.
- Phase 4: Der jeweilige Heerführer der Invasion greift die Stadt/Siedlung an. Dieser Boss ist selbst für größere Gruppen nicht ganz leicht zu bezwingen, denn viele Fähigkeiten können sogar gut gerüstete Recken rasch töten. Ein bisschen Geschick ist also notwendig – ein stetiges Heranlaufen vom nahen Friedhof tut es aber auch. Der endgültige Sieg über die Invasion wird mit einer großen Kiste der Legion belohnt.
Tipp: Wer möglichst viele Nethersplitter sammeln will, für den ist Phase 3 besonders wichtig. Denn Nethersplitter werden nicht nur für den Abschluss einer einzelnen Phase vergeben, sondern auch für das bezwingen von namhaften Kommandanten der Legion. Diese sind auf der Karte als grüne Schädel markiert. Wer am Kampf gegen einen Kommandanten teilnimmt (und diesen bezwingt) erhält danach 5-9 Nethersplitter. Während der gesamten 3. Phase einer Invasion können gut und gerne 7-12 dieser Kommandanten bezwungen werden (gelegentlich mehr oder weniger). So kann man in einer Invasion rund 40-80 Splitter ergattern.
Was kann man mit den Nethersplittern anfangen?
Die Nethersplitter können im Anschluss entweder in den Zonen der Invasion oder eurer Hauptstadt (Orgrimmar oder Sturmwind) beim Lager der Illidari gegen Ausrüstung eingetauscht werden. Wer bereits alle nützlichen Gegenstände hat, kann sie auch in ein neues Pet (eine kleine Felfledermaus) oder verschiedene “Ensemble” investieren, mit denen man Rüstungsskins für alle Rüstungsklassen freischaltet, die dann als Vorlage benutzt werden können.
Wer sehr langfristig ein wenig Geld verdienen will, sollte sich gleich mehrere der Pets kaufen, da diese nur während des Prepatches erhältlich sind und in den kommenden Monaten und Jahren sicher an Wert gewinnen werden.
Anmerkung: Aktuell schiebt Blizzard fast jeden Tag einen kleinen Hotfix nach, der einige Details an den Invasionen ändert, wie etwa die Rate, mit der man Nethersplitter erhält. Ein regelmäßiger Blick in die Patchnotes kann sich also auszahlen.
Interessant: WoW: Turbo-Leveln mit Dämoneninvasionen
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Die Invasionen erinnern an die großen Risse in RIFT und machen echt Spaß.
Obwohl ich TESO großartig finde, fehlen solche dynamischen Ereignisse dort völlig…
Dazu mag ich den Dämonenjäger auch noch recht gerne, auch wenn der Kampf irgendwie sehr unpräzise wirkt…