World of Warcraft ist mehr als ein Spiel – Es ist ein Stück Heimat

World of Warcraft ist mehr als ein Spiel – Es ist ein Stück Heimat

World of Warcraft ist für viele Zocker mehr als nur ein Spiel. Azeroth ist längst zu einem Stück Heimat geworden – auch für MeinMMO-Dämon Cortyn.

Videospiele üben großen Einfluss auf unseren Alltag aus – das wird wohl kein Gamer bestreiten. Immerhin sind sie unser liebstes Hobby. Und die Spiele sind neben der Arbeit häufig der größte Zeitfresser, das, womit wir die meiste Zeit unseres wachen Daseins verbringen.

Doch nur wenige Spiele übten auf mich einen so großen Einfluss aus, wie es World of Warcraft tat. Es wird Zeit für einen Lobgesang auf das Spiel, das mich mehr bewegt hat als jedes Spiel vor ihm.

Hinweis: Der Artikel stammt ursprünglich aus dem Jahr 2017. Wir haben ihn für Ostern 2023 noch einmal aktualisiert.

Eine Welt, die man in- und auswendig kennt

Wenn man mich nachts um 4:00 Uhr aus dem Bett zerren würde, dann könnte ich wie aus der Pistole geschossen erklären, wie man durch die Schwarzfelstiefen navigieren muss, um zum Endboss vorzudringen. Ich könnte noch heute erklären, wie man einen Tribute-Run in Düsterbruch abschließt und weiß noch immer, in welchem Zelt auf Donnerfels genau die Händler anzutreffen sind, die ich suche.

World of Warcraft Cataclysm

Wenn mich dahingegen jemand fragen würde, wie genau man zur nächstgelegenen Sparkasse kommt, müsste ich zumindest einen Moment lang über die Wegbeschreibung nachdenken.

Ich glaube aus genau diesem Grund war auch „Cataclysm“ ein Problem für viele langjährige Spieler. Die Überarbeitung der alten Welt hat WoW gut getan und die Zonen sinnvoller und spannender gemacht. Aber es war doch ein Stück Heimat, das verändert wurde. Man wusste nicht mehr genau, wo alles liegt und ein paar liebgewonnene Erinnerungen begannen zu verblassen.

Das ist ein bisschen wie die alte Küche, in der man jahrelang nach der Schule die leckeren Pfannkuchen der Mutter gemampft hat. Wenn dann das Geld für eine neue Küche reichte, dann waren die Pfannkuchen noch immer genau so lecker. Aber irgendwie fehlte das alte Flair. Und dass das Besteck nun in der zweiten Schublade von links liegt anstatt in der ersten, daran wird man sich nie so recht gewöhnen.

WoW-Spieler: Treu, doof und blind für Fehler?

Immer wieder hört man, dass Fans nach so vielen Jahren WoW einfach zu viel verzeihen. So mancher Spieler hänge nur noch an WoW, weil er sich daran gewöhnt hat. Und zu einem gewissen Grad stimmt das auch.

WoW Draenei Embracing the Fel

Allerdings verliert man dadurch nicht den Blick auf die Fehler. Eben weil ich WoW so gut kenne, springen mir nervige Fehler sofort ins Auge, die ich in anderen Spielen gar nicht bemerken würde.

Ein Beispiel? Die Gesichtstentakel von weiblichen Draenei-Charakteren clippten während eines Patches in ihren Körper hinein. Ich konnte mich darüber den ganzen Tag aufregen, wie Blizzard denn so einen Fehler übersehen kann. Wenn ich meinen Charakter betrachte und sahh, dass die Tentakel nun in der Schulter verwachsen sind, anstatt locker auf dem Schlüsselbein aufzuliegen oder während der Bewegung leicht hin- und herzuschwingen, dann macht macht mich das traurig. Es ist so ein kleines Detail und doch war es plötzlich nicht mehr “meine” Draenei.

Doch gerade dieses Gefühl, das WoW nach mehr als einem Jahrzehnt noch auslöst, macht WoW zu etwas Besonderem.

Ich kann mich noch immer von einem Hype anstecken lassen, wenn ein neues Addon angekündigt wird. Und ich kann noch immer mit den Zähnen knirschen, wenn irgendein Feature gestrichen wurde oder eine Mechanik keinen Spaß macht.

Die zweite Heimat, Azeroth

Kein anderes Spiel schafft es, mich immer wieder in den Bann zu ziehen. Dann kehre ich zurück und versinke für eine Weile in der Welt selbst wenn ich vorher ein halbes Jahr nicht mehr gespielt habe.

WoW Draenei Drawing Power
Kein anderes Spiel schafft es, Cortyn immer wieder so in den Bann zu ziehen.

Die 24-Stunden-Sessions im Rollenspiel, die großen Erfolge als 40-Personen-Raid, die Lacher im TeamSpeak, wenn wieder jemand vom Fahrstuhl-Boss getötet wurde. All diese Erinnerungen stehen ganz gleichberechtigt neben „realen“ Erlebnissen, sind sie doch genau so mit anderen Menschen zustande gekommen.

Nach all der Zeit, die ich in World of Warcraft gesteckt habe, bei all den Freundschaften, die sich im Laufe von weit über einem Jahrzehnt erst in WoW und dann in der „echten Welt“ entwickelten, kann ich nur noch zu einem Schluss kommen: Azeroth ist für mich eine „zweite Heimat“ geworden – und zwar eine, die immer erreichbar ist, selbst wenn sich die Anschrift in der echten Welt ändert.

All das macht WoW für mich zu mehr als nur einem Spiel.

Habt ihr auch so eine Bindung zu WoW oder einem anderen Spiel aufgebaut? Oder sind sämtliche Spiele für euch immer nur ein temporärer Zeitvertreib, in denen ihr euch gar nicht richtig verlieren wollt?

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Gul Dukat

Ja, das Gefühl der “Heimat” in WoW ist bekannt. Merkt man schon wenn man mal wieder länger nach Spielen sucht, die einen genauso fesseln sollen. Es klappt einfach nie so richtig. Man vergleicht immer wieder mit WoW und es gibt immer überall etwas was einen stört weil es eben nicht genauso ist.

Trotzdem hat es WoW aber nun geschafft mich aus der Heimat zu verbannen und das erste mal seit Release von WoW habe ich trotz mehrmonatiger Pause nicht das Bedürfnis mich einzuloggen. Bzw. wenn doch, dann nur so lange bis die Frage gestellt wird: “und was machst du wenn du eingeloggt hast?!” – Nicht weil es nichts zu tun gäbe, nein einfach weil ich mich in der eben so genannten “Heimat” nicht mehr zurecht finde.

Früher war WoW > nach Hause kommen nach der Arbeit, einloggen und ein bisschen daddeln, sich etwas verbessern über inis, danach heroische Inis und wenn es weiter ging noch den Raid, bestimmte Dinge wie Leder oder Erze sammeln und derlei Kram.

Heute weiß ich gar nicht mehr wo ich wohin muss. Das ganze Inventar ist zugemüllt mit Handwerksmaterial wo man teilweise nichtmal mehr weiß für welchen Beruf das ist. Dazu kommen zig Tokens für Fraktionen, gefühlte drölf Währungen um hier was aufzuwerten, oder dort ein Kleidungsstück zu kaufen, was man dann wiederum mit anderen Marken aufwerten kann die man aber nur aus Instanzen bekommt oder oder oder. Man braucht eine Excel-Liste um den Ueberblick zu behalten und das artet schon in Arbeit aus.

Daher habe ich schweren Herzens, meine Koffer gepackt und stehe am virtuellen Bahnhof bis der Diablo-4-Zug kommt um mich mitzunehmen – raus aus der Heimat in ein neues Zeltlager bis eine neue Heimat irgendwo gefunden wird.

Scaver

WoW war erst meine zweits MMORPG (das erste war Silkroad) und ich kam erst mit TBC dazu. Aber es ist bis heute meine Heimat. Wie meine reale Heimat, liebe ich vieles und hasse auch einiges. Aber doch passte es im Großen und Ganzen sehr gut, denn sonst währe ich weg.
Und genau das habe ich bereits einige male getan. Ich bin “umgezogen”. Was ein bis zweimal auch endgültig sein sollte, wurde dann doch nur ein längerer Urlaub. Zusammen mit etlichen bewussten weiteren Urlauben konnte ich so meine Liebe immer wieder erhalten und auffrischen. Manchmal tut Abstand einfach gut.

Nicht alles ist Gold was glänzt. Aber für mich gibt es einfach keine bessere Heimat, auch wenn man sich manchmal eine wünschen würde. Und doch ist man froh, wenn man zurück kommt. Man ist dann einfach zu Hause 🙂

Viktor Frankenstein

Für mich ist WoW auch ein sehr großes Stück virtuelle Heimat, bin schon seit Anfang an (Feb. 2005) dabei. 🤗

Sunface

Liebes mein.mmo Team. Ich fürchte ihr solltet der Cortyn mal das Gehalt aufbesseren damit sie öfter mal Grund hat zur Sparkasse zu gehen! Verdient hätte sie es. 🙂

Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich kehre immer wieder zurück und wenn ich es tue dann freue ich mich darauf. Meine erste Videospiel Liebe war Quake3. Das habe ich wie ein Irrer gespielt bis Ende 2004 die Open Beta von WoW losging. Ab Februar 2005 war es dann aus mit Quake und es hat die nächsten 3 Jahre nur noch WoW gegeben. In der Zeit hat mein Berufs/Studentenleben sehr arg darunter gelitten und eigentlich erst danach wieder Fahrt aufgenommen. Aber wenn man mir heute noch die Hintergrundmusik des Brachlandes vorspielt ist sofortige Gänsehaut garantiert.

Und ich werde jedes Addon das erscheint kaufen selbst wenn es immer nur 3 Monate gespielt wird. Ich muss es einfach haben.

Phinphin

Pff.. wahrscheinlich wird sie so fürstlich bezahlt, dass sie immer ihre Bediensteten zur Bank schickt, damit sie in Ruhe WoW spielen kann. 😀

Koronus

Ach was. Man bezahlt sie mit Männern die niemand vermisst.

Gorden858

Kann als Classicspieler das Gefühl gut nachvollziehen. Als WC3 Fan habe ich das aber immer eher mit einer Fernsehserie verglichen, die ich seit Jahren schaue. Mit der ich auch immer wieder über Pausenzeiträume wenig zu tun habe, aber genauso wieder zurückkehre, um zu sehen, wie es weitergeht. Ab und zu kriege ich auch mal wieder Lust richtig zu raiden und suche mir dafür eine Gilde, aber die meiste Zeit will ich dafür nicht mehr soviel investieren und interessiere mich nur für die Geschichte.

Theojin

Classic war wirklich Heimat für mich. BC und WOTLK gingen auch noch in die Richtung, danach jedoch flaute es immer mehr ab.
Sicher, die Questphasen waren in jedem Addon überragend, aber leider waren die Gebiete zu beliebig, teilweise zu verschachtelt, weil man auf viel zu wenig Raum viel zu viel Zeug unterbringen wollte ( weil die Spieler wohl mittlerweile zu faul sind, um mal zwei Minuten zu reiten ).
Die Weitläufigkeit eines Tanaris oder den an jeder Ecke erkennbaren Urwaldcharme eines UnGoro Krater hat man in den letzten 2-3 Addon nie wieder erreicht. Das hat schon mit Cataclysm aufgehört.

Prinzipiell würde ich hier und da sogar mal wieder reinschauen, aber WoW hat eben das Problem, daß alle erspielten Gadgets ( Farm, Garnison, Ordenshalle, Artefaktwaffe ) im nächsten Addon wieder komplett obsolet sind und man damit keinerlei Bezug mehr hat, außer man lungert dort einfach nur noch sinnloserweise rum.

Derio

Das einzige was ich in guter Erinnerung behalte bei nem Game sind wenn überhaupt die Leute, die ich dort kennen gelernt habe. Sowas wie eine Emotionale Bindung zu irgendeinem Spiel gabs bei mir noch nie.

Sucoon

WoW war für mich sowas wie eine Familie, von Clasic an bis MoP gespielt, auf einem RP Realm mit Raidgilden die freundschaftlich und familier waren, Leider hat sich das dann immer mehr gewandelt, Die Freunde haben aufgehört oder altersbedingt sich was neues gesucht oder ihren Spielstiel angepasst. ich bin mit Legion neu eingestiegen und das soziale war komplett weg. alles nur noch kurzzeit, ego-erfolgsorientiert, und fürn arsch.

mit dem alter ändern sich die interessen und auch die zeit, die fürs spielen neben familie usw übrig bleibt. das hat aber uch seine schattenseiten, wenn generationen aufeinandertreffen. irgendwie funktioniert das nicht mehr so wie früher. der grind trägt dazu noch negativ bei indem die schere weiter aufgeht.

bei vielen progress gilden sind die member nur zum raid on und an sonsten ist nix los im game oder ts, grüppchenbildung, gezanke usw. und sowas braucht man dann mit dem alter nicht mehr….

Kupo Mogry

Das stimmt sogar teilweise. Allerdings haben mittlerweile auch WoW-Fanboys/Girls eingesehen, dass der Diablo-Content zu monoton und öde ist, als das es sich noch lohnt zu spielen. Sie haben sich in drei Kategorien aufgesplittet. Die erste: Ich bleibe bei WoW, koste es, was es wolle! Das sind meistens die Leute, die bereits mit dem Gameplay von WoW so vertraut sind, dass sie sich an kein neues MMO herantrauen, oder die Interesse an neuen Pfaden durch die Macht der Gewohnheit zerstört wird. Meistens sprechen sie auch davon, dass WoW das meist gespielteste MMO ist, und sie sich hier am sichersten fühlen, was die Spielerbase angeht.

Dann gibt es noch diesen: Ich höre auf mit WOW! Bis ein neuer Patch kommt… Das sind ebenso Leute, die von dem Spiel nicht mehr wegkommen. Aber zumindest suchen sie sich einen Ersatz. Viele die ich kenne, spielen zum Beispiel mittlerweile Final Fantasy 14, anstatt WoW. Viele spielen auch beides abwechselnd.

Und die hier: Ich kann das neue WoW/Diablo nicht leiden. Die früheren Addons waren besser – Aber ich schau hin und wieder nach. Das sind die Leute, die seit Legion, WoD oder was auch immer nicht mehr spielen, und den Werdegang aber im Internet verfolgen, in der Hoffnung, dass WoW doch wieder WoW wird, und nicht mehr Diablo. Meistens haben die auch sehr lange Pausen, wenn überhaupt seit Jahren keinen Fuß mehr in das Spiel bewegt.

Koronus

Mittlerweile? Mit Cata haben einige schon erkannt, dass WoW nicht mehr dasselbe ist und mit MoP ist bei vielen mehr der Groschen gefallen.

Kupo Mogry

Aber Cata hatte zumindest eine gute implementierte Idee, welche sie dickköpfig durchgezogen haben. Die meisten sind bei Cata abgehauen, weil das Gameplay sich einfach zu stark vom vorherigen abgespalten hat. Mehr Action, Chainskills usw. Das ist für viele Abschreckend, ja. Die Leute, die Cata verlassen haben, kann man nichts nachwerfen. Sie hatten eben Ansprüche, dem das Spiel nicht gerecht wurde. Aber ich fand sowohl Cata für sein düsteres Ambiente, als auch MOP für ein völlig neues Setting, ganz in Ordnung, wenn nicht sogar sehr gut.

Koronus

Sowohl dieses mehr Action wie auch diese Casualisierung und Entfernung von RP Sachen. Genauso hat die Cataquestgebietüberarbeitung die Spielerschaft gespalten. Für mich hat WoW die Heimat mit der Überarbeitung verloren.

Kupo Mogry

Die Casualisierung fand doch schon mit Wotlk an. Aber komfortabel bedeutet nicht Casual, und ist modern. (Ich spreche hier vom Dungeonfinder) Das immer mehr Casuals und kleine Kinder nach WoW kamen, liegt also nicht am Content selbst, sondern das Blizzard sehr viel Promotion gemacht hat, um damit auch zu suggerieren, dass das Spiel nun auch für derlei Personen ausgelegt ist. Das hat sich bis Heute nicht verändert – Im Gegenteil, es liegt eher mehr Gewicht darin.

Aber inwiefern wurde dadurch das RP gestört? Diese Behauptung könnte man auf jegliches Was-Wäre-Wenn-Szenario auslegen. Wäre Cata zum Beispiel nicht Cata geworden, sondern was ganz anderes, hätte es wohl dieselbe Reaktion ausgelöst, da die Ansprüche seit Classic erheblich gestiegen ist, mit Cata aber wieder alles auf den Boden geholt wurde.

Koronus

Die Klassenquests wurden entfernt als Cata kam. So wissen viele Spieler nicht mehr wirklich, wie die eigene Klasse tickt da ihnen nicht mehr wirklich die Einführung dadurch gegeben wird.

N0ma

Bereits nach Classic wurde die Open World immer leichter.

Gorden858

Hmm, so habe ich das tatsächlich noch nie gesehen. Für mich hat sich genau das umgekehrte Gefühl eingestellt. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass man plötzlich das Gefühl hatte, dass die gesamte Welt sich weiterentwickelt hat. Ich habe damals meinen ersten Twink hochgespielt, um die überarbeiteten Gebiete zu erleben. Und damit ich auch alle Geschichten sehe, habe ich auch noch ALLE verbliebenen mit meinem Mainchar durchgespielt sowie Hordechars erstellt, um auch die zu sehen, weil die überarbeiteten Gebiete einfach soo viel besser waren, als die alten (in den meisten Fällen, Arathi ist einfach immer noch ätzend :-D). Außerdem habe ich die Chance genutzt dort nun auch fliegen zu können, um die ganzen versteckten Ecken zu erkunden, die man bisher nur auf Flugrouten aus der Ferne sehen konnte 🙂

Koronus

Ich hätte auch nichts gegen die Überarbeitung gehabt wenn es nicht ein grober Bruch der Chronologie gewesen wäre und nur für Low Lvl Bereich. Wäre es so wie mit WoD bei den Verwüsteten Landen gekommen, dass man ab Lvl 80 plötzlich die gesamte vorherige Welt in einem riesigen neuen Lvl 80 Gebiet hätte, wäre es geil gewesen. So aber hat es genau das ruiniert, was ich an WoW so geliebt habe. Zu wissen wie es weiter geht nach Warcraft 3. Das Gefühl eines richtigen Rollenspiel mit anderen Spielern. Das hat alles für mich Cata kaputt gemacht.

N0ma

Wieso MoP?

Marco Schulz

7 Jahre WoW war für mich eine tolle Zeit. Dann kam TESO und ich hatte beide gleichzeitig gespielt. Letztendlich hat TESO das Rennen gemacht, aufgrund der tollen Quests und des Kampfsystems.

Storymäßig, atmosphärisch sind beide Spiele das beste, was ich im MMO Bereich gespielt habe.

Keupi

Ja, das Gefühl ist aber sehr lange her. Und es verblasst immer mehr. WoW hat sich für mich zu sehr verändert.

Die Hoffnung auf ein ähnliches Spiel wie WoW Classic oder aber offizielle Classic-Server habe ich mittlerweile aufgegeben. Eine neue Erweiterung lässt mich komplett kalt, es ist leider nur noch alles eine wehmütige Erinnerung an ein tolles Spiel mit vielen Freunden und Bekannten.

mmogli

” Rift ” ist für viele ex WoW Spieler(und es sind nicht wenige ) ein zweite Heimat geworden…..so hörte man .
WoW Heimat naja …..es war einmal .

vs Straightflush

Ich hab wohl ein riesiges Stück Spielgeschichte verpasst…habe WoW selbst erst gespielt als Legion erschienen ist. Ganz gut, als Neuling hatte das Ganze aber ein ganz komisches feeling – wenn ihr versteht was ich meine.

Koronus

Jep und die Geschichte versteht man dank Cata teilweise gar nicht mehr, da WoW nämlich Warcraft 3 fort geführt hat.

Zokc

Ich spiele seit Classic und obwohl ich immer pause dazwischen habe, kommt ich immer zurück. wie ein Stück Heimat

Dake

Zu Classic ja.
Danach nicht mehr.
Und auch nie wieder.

Zord

Ich hatte bis Mitte der Cata Erweiterung eine sehr enge Bindung zu WoW und auch ein durchgängiges Abo. Leider (oder zum Glück) hatte ich dann eine Sinnkrise im Spiel. Das Leveln war fertig und hatte mir auch wieder viel Spaß gemacht, aber beim Gedanken an das vierte mal den im prinzip selben Endgame kram zu machen nur um Ausrüstung zu bekommen die in wenigen Wochen oder höchstens Monaten wieder völlig wertlos ist und durch grüne Questbelohnungen ersetzt wird hat mir die Galle hochkommen lassen. Zwei Addons habe ich dann ausgesetzt und erst wieder mit Legion angefangen zu spielen. In Legion ist die Ausrüstung allerdings noch weniger wert als früher und meine Motivation Items zu farmen um die aktuellen Raids machen zu können ist irgendwo im Minus Bereich. Mit WoW ist es bei mir wie mit einer Ex-Freundin die man Jahre später wieder trifft und sich selber fragt was einen überhaupt dazu gebracht hat solange eine Beziehung aufrechtzuerhalten.
Eine enge emotionale Bindung hab ich derzeit nur noch zu Secret World und SWTOR, also Spielen die mit guter Story Punkten und bei denen Ausrüstungs Spirale noch unwichtiger ist als in WoW.

Gastdersichnichtanmeldenmag

Genau aus diesem ‘Item Spirale Grund’ kehrte ich WoW den Rücken. Jetzt hab ich viel Zeit für andere Spiele Perlen.

Fly

Destiny 1 war so ein Spiel für mich, das hat D2 leider nicht geschafft. 🙁
Davor war es Guild Wars 1, auch da hats der zweite Teil nicht mehr geschafft mich noch so zu fesseln…
Aber vielleicht kriegt Destiny 2 in Zukunft noch die Kurve, ansonsten könnte das nächste große Ding für mich persönlich Anthem werden.

Zindorah

Bin immer wieder am zurück kehren, nur hab ich halt aktuell ein Problem mit Catch-Up. Ich hab meinen Schamanen 1 Woche aktiv gespielt und bin jetzt 940. Das ist schon weit über dem aktuellen Raid, sprich es hat gar kein Sinn mehr den Raid zu spielen.

Finde die Catch-Up Mechanik ist diesmal deutlich zu “stark” ausgefallen.

Gorden858

Uff, wo hast du die Sachen denn herbekommen? Habe auch gerade erst wieder angefangen und mich gefreut, dass ich fast bei 900 bin… Oo

Liktor1985

mit 940 hast aber arges Lootglück 😛 komme gerade auf maximal 930 dies jedoch auch bereits wieder mit 7 Charakteren

Koronus

Mich störte Cata weil die Chronologie durchbrochen wurde. Hätten sie es mit den überarbeiteten Gebieten wie mit den Verwüsteten Landen mit WoD gemacht, fände ich sie auch super aber so ne.

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