Die anstehende Erweiterung Warlords of Draenor wirft ihre Schatten auf die World of Warcraft voraus: Bald wird es nur noch ein Auktionshaus pro Server geben. Horde und Allianz werden Zugriff auf denselben Pool aus Items, Rohstoffen und Schabernack haben.
Ende der Apartheid in Azeroth
Die Auktionshäuser in World of Warcraft dienen den Spielern als anonymer Umschlagplatz für ihre Waren; als ein Schaufenster im abendlichen Bummel, was es da draußen alles zu kaufen gibt; und als eine unersetzliche Selbstbedienungs- und Second-Hand-Börse für Twinks, die ein bisschen mehr Oomph vertragen könnten. Doch bisher herrscht eine klare Rassentrennung, eine Apartheid, in Azeroth: Die Allianz kauft hier ein, die Horde dort. Das soll sich nun ändern: Wahrscheinlich bereits im Pre-Patch wird es nur noch ein Auktionshaus pro Server geben.
Blizzard teilte in einem kurzen Statement mit, dass dieses Feature komme. Es soll vor allem bevölkerungsschwachen Fraktionen weiterhelfen und sicherstellen, dass die Zugang zu Items und Crafting-Vorräten haben.
Erleichterung für unterbevölkerte Realms
Bisher war es auf sogenannten „gekippten“ Servern, in denen ein Reich zu stark dominierte, oder auf „Geister“-Servern, also insgesamt schwach bevölkerten, schwer, am Handel teilzunehmen. In den Bankfächern stapelten sich Crafting-Materialien oder Ressourcen, die eigentlich zu „wertvoll“ waren, um sie wegzuwerfen. Auf der anderen Seite war es nicht möglich, sich durch das Auktionshaus auszurüsten, wie es viele Spieler bevorzugen.
Das bisherige „neutrale“ Auktionshaus, von einer Bande Goblins in abgelegenen Außenposten betrieben, hat in den letzten Monaten und Jahren immer mehr an Bedeutung verloren. Diese Änderung sollte es nun völlig überflüssig machen. Es ist gut möglich, dass die Änderung schon mit dem Pre-Patch, im Vorfeld von Warlords of Draenor, erscheint.
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