Bei World of Warcraft hat man die vorübergehend verringerten Server-Kapazitäten wieder auf Normalmaß gebracht.
Die erste Tageshälfte in World of Warcraft war heute für uns Europäer von Wartungsarbeiten geprägt. Vormittags war das Spiel nicht zu erreichen, gegen 13 Uhr gab’s dann einen weiteren Serverneustart. Dank einigen Hardware-Upgrades und einer neuen Instanzierungs-Technik konnte man die Server-Kapazität jetzt wieder auf den Wert anheben, den sie normalerweise erreichen. Kurzfristig hatte man das Bevölkerungs-Cap gesenkt, um den Serverproblemen Herr zu werden, die mit Warlords of Draenor auftraten. Das hatte auf kleineren und mittleren zu dort ungewohnten Warteschlangen geführt. Und auf den größeren Servern zu richtig, richtig langen Warteschlangen.
Man ist, laut Community Manager Bashiok, bei Blizzard mit den neuen Maßnahmen wohl zufrieden und beobachtet genau, wie sich das entwickelt, während es in Europa am Samstagabend zu Spitzenwerten kommt und auch in Nordamerika die Action langsam beginnt.
Im Moment stimmen die ersten Ergebnisse zuversichtlich und man arbeitet daran, die Server weiter zu stabilisieren und die Kapazität vielleicht anzuheben. Außerdem bietet man freie Server-Transfers an und überlegt weitere einzuführen.
Allerdings gibt es Probleme mit einer Gruppe von Servern in Europa. Hier käme es zu Problemen mit Server-, Instanzen- und Garnisons-Abstürzen. Welche Realms das genau sind, sagt man bei Blizzard nicht. Teilt aber mit, dass das wohl andere Ursachen habe als die reine Bevölkerungsdichte. Die sei zu Warlords of Draenor extrem hoch in allen Bereichen. Der Andrang ist da. Man untersucht jetzt die Probleme der europäischen Problem-Realms, um sicher zu gehen, dass die nicht woanders auftreten.
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