World of Warcraft: Rammfaust der neue zeitverlorene Protodrache – Ist selten, weil keiner teilen will

World of Warcraft: Rammfaust der neue zeitverlorene Protodrache – Ist selten, weil keiner teilen will

Bei World of Warcraft hat sich ein neuer Rare-Mob als würdiger Nachfolge des damals ultra-seltenen zeitverlorenen Protdrachen etabliert.

Der zeitverlorene Protodrache war zu Lichking-Zeit ein extrem seltener Mob, der ein Mount droppen konnte, eben jenen zeitverlorenen Protodrachen. Mit Warlords of Draenor kamen sieben neue Mounts in Spiel, die von seltenen Mobs droppen können – allerdings mit einer 100%-igen Wahrscheinlichkeit für jeden, der am Kampf gegen sie teilnimmt und einen Treffer landet.

Das war früher deutlich härter. Aber so richtig nutzt die Community diese Möglichkeit des “Einer findet ihn, alle kriegen ihn” nicht.

WoW-Poundfist

Als seltenster der sieben neuen Mobs stellt sich Rammfaust (Poundfist) heraus. Der Gronnling droppt einen Gronnling als Mount, wohl eine der skurrilsten Möglichkeiten, sich in World of Warcraft fortzubewegen, überhaupt, und ist heiß begehert.

Er spawnt in Gorgond, seine Spawnpunkte stellt Euch Cortyn hier vor.

WoW-Rammfaust

Das Tückische: Nachdem er gekillt wurde, kommt er mindestens 48 Stunden nicht wieder. Und wenn er wiederkommt, dann zwischen 48 und 128 Stunden nach seinem letzten Kill, er ist wegen dieses langen Zeitfensters nur schwer farmbar. Add-Ons wie NPCScan helfen bei der Jagd auf ihn.

Gier nach Rammfaust sorgt für seine Seltenheit, kaum wer will warten

Hilfreich wäre es, wenn Spieler, die ihn finden, das über den Allgemein-Channel publik machten, um alle in der Zone an dem Drop zu beteiligen. Man könnte das auch auf Twitter posten, schlägt mmo-site etwa vor, um dann mit dem Raidfinder alle Interessierten daran zu beteiligen.

Richtig durchgesetzt hat sich so eine Praxis bislang allerdings nicht. Die meisten, die ihn finden, hauen ihn möglichst fix alleine um. So mancher gar in Unkenntnis darüber, wen er da eigentlich zur Strecke bringt.

Es scheint daher, dass Rammfaust und die anderen seltene Mount-Drops rar bleiben, auch wenn von jedem Kill eigentlich viele profitieren könnten …

Hier sieht man einen Kill in einer Raidgruppe, bei der alle bisschen warten und bei dem jeder das Mount bekommt:
http://youtu.be/VzQ_beZtwT0
Ehm … kein Kommentar
http://youtu.be/TkTUCq4LmbI
Und hier wird der Rammfaust-Kill zu einem ziemlichen Happening, lässt sich auch gut sehen, wie der Kill durch allerlei CCs hinausgezögert wird
http://youtu.be/_K9MSJtX-yo

Quelle(n): mmosite
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Leome

“Der zeitverlorene Protodrache war zu Lichking-Zeit ein extrem seltener Mob, der mit geringer Wahrscheinlich ein Mount droppen konnte, eben jenen zeitverlorenen Protodrachen.”

Äh nein. Das Mount droppt nicht mit geringer Wahrscheinlichkeit, sondern zu 100% im Zeitverloren Protodrachen. Das Problem ist, dass er sich den Spawn mit Vyragosa teilt. Hat man den Zeitverlorenen einmal gefunden und getappt, so bekommt man das Mount auch sicher. Allerdings nur einmal pro Kill.

bex

Das Ding is aber schnell tot :$

Mita

Ich finds aber assozial, es spiegelt einfach die aroganz und eitelkeit der Com wieder. Die wow com war mal sooo cool und wurde in allen tönen gelobt. Aber mit der Gamergeneration von 2007/2008 hat sich alles ziemlich ins negative entwikelt. Dabei könnten die spiele so viel spaß machen.
In real, bei den ganzen flüchtlingenmist schreit doch alles nach solidarität. Aber in games zeigen die leute ihr wares Gesicht und die meisten sind ziemlich arschich mittlerweile.
Da gibt es nicht, absolut gar nichts worauf man stolz sein sollte. Und ein Mount zu farmen ist in wow schon lange keine Kunst mehr. Schon lange nicht, genausowehnig das killen in raids usw.
Es ist einfach total sinnfrei und langweilig.

Auch der World-first von Paragon war einfach keine Kunst. Nichts war das.

Zord

Die leute waren schon immer teilweise “arschich” und andere halt sozial. Auch kurz nach Release von WOW gab es schon Idioten, so wie ich gestern erst in einem MMO selbstlose Hilfe von einem Fremden bekommen habe.
Und das mit der solidarität bei Flüchtlingen hört nach meiner Erfahrung bei den meisten Schreihälsen da auf wo man selber von der Couch aufstehen muss.

Gerd Schuhmann

Und das mit der solidarität bei Flüchtlingen hört nach meiner Erfahrung bei den meisten Schreihälsen da auf wo man selber von der Couch aufstehen muss.

——
Ja, das ist leider sehr wahr.

Zu der MMO-Sache und dem Klima: Ich hab immer das Gefühl, dass die MMOs da auch das Klima prägen. In manchem Game geht’s richtig geschäftsmäßig dazu, da ist das wie ein Zweitjob, den man effizient erledigen will, da will man mit anderen gar nix zu tun haben.

Und in anderen wird das noch viel mehr als ein “Spielen” und ein “Miteinander” wahrgenommen.

Da laufen bestimmt über die Jahre irgendwelche komplexen Prozesse ab, die dafür sorgen, wie eine Community sich entwickelt. Klar, gibt’s immer arschige und nette Leute in Spielen.

Aber es fällt schon stark auf, dass das von Game zu Game verschieden ist. Ich glaub von jedem hört man, wie unglaublich toll die Community von Final Fantasy XIV ist, dass da echt super-nette Leute sind. ESO, GW2, TSW, HdRO – hört man auch überwiegend positives über die Community. Bei FF XIV ist die Welt ja eher “nett und süß”, bei HdRO haben alle einen gemeinsamen Faible für Tolkien, das verbindet vielleicht. Bei GW2 ist es dieses “Wir gegen andere Server”, bei TSW vielleicht dieses Underdog-Feeling, keine Ahnung.

Während jetzt gerade MOBAs, die Spieler ständig gegeneinander stellen, wie Smite oder LoL bekannt dafür sind, extrem toxisch zu sein.
MMOs mit starker Instanzierung sind auch schwierig – wie WoW oder WildStar, weil man da den Rest einfach nicht braucht. Und auch einige Free2Play-Games mit Open PvP-Elementen haben diesen Ruf. Also ArcheAge hat eine aggressive Stimmung in der offenen Welt, so wie ich das mitkriege, aber innerhalb der Gilden selbst, ist das Klima dann wohl toll. EVE müsste ähnlich sein.

Die Games selbst prägen da schon die Stimmung. Wobei wie gesagt: Das sind sehr allgemeine Sachen. Natürlich kann man auch in HdRO scheiß-Erfahrungen machen oder in WoW superglücklich sein. Wenn man in den Spielen halt in seiner “Gruppe” bleibt, in seinem Kosmos ist, dann ist das eh nicht so wichtig.

N811 Rouge

Bei MMOs gibt es eben auch so etwas wie ein “Betriebsklima” 🙂

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