Tyraniden sind in Warhammer 40.000 eine der größten Bedrohungen und das hat einen Grund

Tyraniden sind in Warhammer 40.000 eine der größten Bedrohungen und das hat einen Grund

In Space Marine 2 sind die Tyraniden eure ersten Feinde und ihr kämpft fast die ganze Zeit über gegen sie. Aber wer diese seltsamen Insekten-Aliens sind, erklärt das Spiel nie so wirklich. MeinMMO erklärt, wer diese Xenos-Spezies eigentlich ist.

Was sind Tyraniden überhaupt? Stellt euch diese Insekten-Spezies vor wie einen Heuschreckenschwarm: Unzählige Wesen verwüsten ganze Landstriche und vernichten dabei alles, was sie irgendwie fressen können.

Tyraniden sind in etwa das gleiche, nur ein paar Milliarden mal größer. Angeleitet von einem Schwarmbewusstsein fliegen die biomechanischen „Hive Fleets“ durch das All und verzehren jeden Planeten und auch sonst alles, was sie so finden.

Die Verbindung zu den einzelnen Drohnen halten Tyraniden durch psionische Aktivität – was auch der Grund ist, warum sie überhaupt in die Welt von Warhammer 40.000 gekommen sind. Eine Flotte hat einen psionischen mächtigen Impuls im Imperium gewittert und nun ist der Imperator als stärkster Psioniker aller Zeiten im Reich der Menschen der Grund, warum sie immer noch da sind. Die Tyraniden haben das Imperium erstmals beim Planeten Tyran angegriffen – daher ihr Name.

Seitdem sind die Tyraniden eine stetige Gefahr für das Imperium und im Prinzip die ganze Welt. Denn sie unterscheiden nicht wirklich in dem, was sie da vor die Beißwerkzeuge bekommen. Hauptsache, die Flotte kann wachsen.

Das Markenzeichen der Tyraniden: Enorm große Horden an Drohnen in verschiedenen Ausführungen. Allgemein heißt es, ihre Zahl sei Legion:

Es gibt nur ein Ziel: Fressen

Tyraniden-Flotten erobern keine Welten, sie fressen sie. Sehr buchstäblich: Ist eine Welt von Tyraniden befallen, wird alles, was dort ist, in „Biomasse“ umgewandelt. Über Schläuche wird die dann abgepumpt und zurück zur Flotte gebracht.

In Space Marine 2 seht ihr in einer der Kampagnen-Missionen, wie das abläuft. Die Biomasse brauchen die Tyraniden, um neue Drohnen zu erschaffen und sich zu entwickeln. Denn wie jeder gute Schwarm passen sie sich natürlich Gefahren ständig an.

Tyraniden bauen keine Schiffe, Waffen und Rüstungen, sie züchten einfach aus Biomasse das, was sie gerade brauchen. Selbst Munition besteht aus lebenden Organismen, denn Biomasse ist schließlich zur Genüge vorhanden.

Entsprechend setzen sie auf Masse statt Klasse. Feinde werden oft schlicht so lange mit Drohnen beworfen, bis sie buchstäblich in Eingeweiden ersticken. Das kann anschließend ja sowieso alles wiederverwertet werden.

Ist eine Welt erst einmal das Ziel einer Invasion, gibt es kaum noch eine Möglichkeit, sie zu retten. Oft versuchen Space Marines dann nur noch, möglichst viele Menschen fortzubringen und gehen dann selbst. Einen der wenigen dokumentierten Siege über eine Schwarmflotte haben die berühmten Ultramarines vorzuweisen. Allerdings haben Tyraniden auch so etwas wie „natürliche“ Feinde:

  • Die Gauss-Waffen der Necrons desintegrieren alles, was sie treffen, auf Nanopartikel-Ebene. Entsprechend bleibt keine Biomasse übrig. Zudem gibt es die Vermutung, dass Tyraniden das Metall der Necrons nicht verwerten können.
  • Das Chaos hasst Tyraniden, weil diese keine Seelen haben, die sie verderben könnten. Entsprechend gibt es einen Konflikt zwischen Tyraniden, die alles verschlingen wollen, und dem Chaos, das alles verderben will.
Warhammer 40k space marine 2 carnifex execution
Ebenfalls Feinde der Tyraniden: Space Marines. Hier erledigt Leutnant Titus gerade einen Carnifex.

Kluge Käfer: Invasionen mit jahrzehntelanger Vorbereitung

Dabei sind Tyraniden keine hirnlosen Hüllen, zumindest nicht alle. Ein paar der Käfer haben sich so entwickelt, dass sie niedere Drohnen kontrollieren, quasi ein „kleineres“, mobiles Schwarmbewusstsein.

Dazu hat jede Flotte eine Norn-Königin, die einzige weibliche Tyranide einer Flotte, die für die buchstäbliche Produktion neuer Drohnen zuständig ist. Die Königin sitzt stets im besten gesicherten Schiff in der Mitte des Geschwaders, denn ohne sie wäre die ganze Flotte verloren.

Tyraniden haben aber noch ein paar andere Tricks entwickelt, die sie so gefährlich machen, konkret: den „Genestealer“-Kult. Menschen werden von einigen Tyraniden infiziert und haben plötzlich den Drang, sich unbedingt fortzupflanzen.

Durch die Fortpflanzung verbreitet sich die Infektion und wird immer stärker, bis schließlich eine Generation entsteht, die mit Menschen gar nichts mehr zu tun hat. Diese gehorchen dann dem Flotten-Schwarmbewusstsein und arbeiten sich in wichtige Positionen der planetaren Verteidigung hoch, um den anderen Tyraniden den Angriff zu erleichtern. Ein paar wichtige Arten von Tyraniden:

  • Norn-Königin – Die Mutter einer Tyranidenflotte
  • Carnifex – Die stärkste Einheit der Tyraniden, buchstäblich ein lebender Panzer
  • Biovoren – Fliegende Tyraniden, die im Gesicht von Feinden explodieren
  • Genestealer – Infizierte Menschen, die zu Tyraniden werden und die menschliche Gesellschaft unterwandern
  • Schwarm-Tyrannen – Eine der wenigen Tyraniden-Formen mit eigenem Verstand, dienen als Kommandanten in einer Schlacht
  • Lictoren – Getarnte Assassinen und Jäger
  • Ripper – Kleine Maden, die alles verdauen und zu Biomasse machen, die dann abtransportiert wird
  • Zoantrophen – Psionisch aktive Tyraniden, die unter anderem Befehle des Schwarmbewusstseins weitergeben, quasi die Magier der Armee

Übrigens: Verlieren einfache Tyraniden den Kontakt zu einem Schwarmbewusstsein, werden sie wild und folgen nur noch ihren niederen Trieben. Darum gibt es Kreaturen wie Zoantrophen, die quasi als Verteiler für den Willen des Schwarms dienen.

Tyraniden sind gefährlich – Aber nicht die größte Gefahr

Es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob die Tyraniden die größte Bedrohung in Warhammer 40.000 sind. Dafür spricht, dass sie nicht nur Menschen bedrohen, sondern auch etwa Eldar und Drukhari. Die Faustregel ist: Alles wird von Tyraniden verschlungen, die Frage ist nur, wann.

Allerdings existieren zwei große Gegenspieler, die zumindest für das Imperium selbst eine gleich große oder noch größere Gefahr darstellen. Die erste ist der Warp, also die vier Chaos-Götter und ihre Kultisten, die alle Seelen den Dämonen opfern wollen.

Die zweite, laut vieler Überlegungen größte Gefahr, ist allerdings das Imperium selbst. Viele Fans sind sich einig: Wenn das Imperium jemals fällt, dann nicht durch eine Macht von außen, sondern durch Korruption und Krieg von innen heraus.

Falls euch die Tyraniden übrigens bekannt vorkommen: Ja, sie sind ziemlich direkt die Vorlage für die Zerg aus Starcraft. Das ist auch wenig verwunderlich, denn die Macher von Warcraft haben ursprünglich einmal eine Warhammer-Idee geplant: In einer perfekten Welt wäre das größte MMORPG heute World of Warhammer

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VonGestern

Eine Theorie Die Wahrheit:

Die Tyraniden nehmen beim Biomasse umwandeln, die unzerstörbaren Sporen der biologisch mächtigsten Lebensform der bekannten Galaxie auf. Die Rede ist natürlich von der symbiotschen Pilz/Algen/Tier Lebensform: den Orks. Über Jahre, werden sich diese Sporen, in die Kompletten Tyraniden Schwärme einnisten. Die Sporen finden ideale Bedingungen um besonders gut zu gedeihen. Der Befall und anschließende wachstum der Pilze, geschieht überall in und auf allen Tyraniden, egal ob Symbiont, Krieger oder Raumschiff. Wenn es dann endlich soweit ist und die Orks, Grots, Snots und Squiggs schlüpfen, wird eine unaufhaltsame Flut aus Orks alles überschwemmen. Letztendlich, wird so der größte und auch letzte Waaagh jeden Wiederstand zerschmettern und die ganze Galaxie grün färben.

-Warhammer40k Ende-

Drunken-Style

Also laut Lore, zumindest das kleine bisschen das darüber bekannt ist, haben sie nicht den Imperator gewittert… bitte einmal hier die Lore nachlesen, danke:

https://wh40k-de.lexicanum.com/wiki/Berg_Pharus

Drunken-Style

Das eine führt halt zum anderen 😉
Sie gehen nicht mehr, weil das Astronomican halt “leuchtet” wurden aber nicht davon angezogen, da es nicht stark genug ist/war.

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