Beim Survival-Game Rust bestimmt die Steam-ID nicht nur die Hautfarbe einer Spielerfigur, sondern auch die Größe des Penis.
Mal wieder eine Penis-News aus dem Gaming-Bereich. Als wären die Legos noch nicht genug gewesen.
Das Survival-Game „Rust“ sorgte neulich schon für Aufregung. Da beschloss man, die Spieler könnten sich ihre Hautfarbe nicht selbst aussuchen, sondern man wies ihnen eine zu. Dadurch spielten manche als Schwarze und erlebten Rassismus mal aus einer anderen Perspektive – First Person sozusagen.
Die Argumentation war klar: Man kann sich im echten Leben seine Hautfarbe auch nicht aussuchen, sondern spielt die Hand, die das Leben einem austeilt.
Einmal vermessen kann man seinem virtuellen Penis nicht entkommen
Mit der Penisgröße ist es da ja ähnlich, egal, was uns nette Leute in den Spamfiltern unserer E-Mail-Accounts sagen wollen. Wie der Lead Designer von Rust, Garry Newman, erklärt, nehme Rust die Steam-ID, und lege auf dieser Basis eine Reihe von Faktoren für das Aussehen des Spieler-Avatars fest, darunter auch die Penislänge. Und dann weise er die „Ergebnisse“ dieser Steam-ID zu, damit der User nicht beim nächsten Mal etwas anderes erlebt. Man kann seinem „Schicksal“ also nicht entkommen.
Neben der Penislänge umfasst das auch die Körpergröße, Kopfgröße, das Gesicht oder die Proportionen der Gliedmaßen. In diesem Video-Clip sieht man einige der Variationen.
Das mit dem Penis hatte man eigentlich gar nicht geplant. Es war nur so, dass der über einen eigenen „Knochen“ verfügt in der Spielstruktur, da steckten Zensur-Gründe dahinter, und daher wurde das Geschlechtsteil ebenfalls verändert.
Geschlecht wird bei Rust auch bald ausgewürfelt
Wie schaut’s mit Frauen aus, werden deren Geschlechtsmerkmale auch per Zufall bestimmt? Ja, werden sie, wenn sie fertig sind. Das Team arbeite gerade an den weiblichen Modellen, heißt es. Auch hier wird man die Gestaltung dem Zufall überlassen.
Mehr noch: Spieler werden sich nicht aussuchen können, ob sie als Männlein oder als Weiblein durch die Welt von Rust ziehen. Auch das bestimmt die Steam-ID. Oder sollte man mittlerweile besser sagen: Die Steam-DNA?
Das britisch zensierte Bild, das wir als Titel verwendet haben, stammt von Pc Gamer.
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nach dem ich den Bericht gelesen habe ging mir nur eins durch den Kopf….WTF?
HAHAHA xD
Made my Day ^^
Finde ich gut. Ist mal eine andere Herangehensweise. Man sollte nur aufpassen, dass es grundsätzlich keine hässlichen Kombinationen gibt (also z.B. riesige Augen, winzige Nase, Dumboohren etc.). Die Kombis sollten schon realitätsnah aussehen. Ansonsten könnte man nämlich diverse Spieler verprellen, wenn der Charakter einfach scheiße aussieht – immerhin zahlt man ja auch 😉