Die Supersoldaten in Space Marines 2 sind bei Warhammer 40k einfach zu stark, deshalb mussten die Gegner noch stärker werden

Die Supersoldaten in Space Marines 2 sind bei Warhammer 40k einfach zu stark, deshalb mussten die Gegner noch stärker werden

Space Marines sind im SF-Universum von Warhammer 40k wirklich mächtig. Für die Entwickler des kommenden Koop-Shooters „Warhammer 40.000: Space Marines 2“ war das ein echtes Problem. Denn sie mussten für würdige Gegner sorgen.

Um welches Spiel geht es? „Warhammer 40.000: Space Marines 2“ wird das neue Spiel im düsteren Warhammer-Universum.

  • Bei dem Third-Person-Shooter handelt es sich um den Nachfolger des 2011 veröffentlichten „Warhammer 40.000: Space Marine“.
  • Das Spiel erscheint am 9. September für PC, PS5 und Xbox Series.
  • Es wird eine Koop-Kampagne bieten, dazu einen 6v6-Multiplayer-Modus und den PvE-Modus „Operations“ umfassen.

 „Das sind Übermenschen in einem absurden Ausmaß“

Space Marines in der Welt von Warhammer 40.000 sind ziemlich mächtig, und das sollen sie auch in Space Marines 2 werden. Marken- und Kreativmanager Yann Francois erzählt in einem Interview (via gamesradar), wie man mit dem Problem umgegangen ist, die extreme, individuelle Stärke und Macht der Space Marines im Spiel umzusetzen.

Was sind Space Marines? Space Marines waren ursprünglich Menschen, die dann genetisch für den Kampf verändert und optimiert wurden.

Wenn man über Space Marines, Ultramarines und Primaris liest, merkt man, dass das Übermenschen in einem wirklich absurden Ausmaß sind.

Sie werden bis zu zwei oder drei Meter groß. Sie haben zwei oder drei funktionierende Herzen. Weil sie die einzigen Menschen sind, die einer solch schweren Rüstung und Schaden in diesem Ausmaß standhalten können.

Diese Stärke auch im Spiel darzustellen, sei „eine ziemliche Herausforderung für das Team“ gewesen, erzählt Francois. Besonders das Design der Gegner stellte ein Problem dar.

„Sie haben ihr eigenes Verhalten“

Bei so übermächtigen Einheiten wie den Space Marines braucht man natürlich auch Gegner, die dennoch eine gewisse Herausforderung für die Spieler bieten.

Es hat ziemlich lange gedauert, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen der Möglichkeit, hunderte Gegner auf einen zukommen zu lassen – aber Tryanids sind keine Zombies.

Sie haben ihr eigenes Verhalten, ihre eigene Art, sich zu bewegen, und ihre eigene Art, die Spieler anzugreifen. Tyraniden sind in der Warhammer-Geschichte eine Fraktion mit Schwarmintelligenz.

Und wie findet man die perfekte Balance zwischen einem Gegner, der auf einen zustürmt, aber dennoch über eine eigene Intelligenz verfügt?

Um diese Balance zu finden, verwendet Space Marine 2 die sogenannte „swarm tech“ (zu Deutsch: „Schwarm Technologie“). Diese Technologie wurde bereits in „World War Z“ verwendet, wo die Zombies allerdings noch nicht besonders intelligent waren. Für Space Marine 2 wurde die „swarm tech“ nun weiterentwickelt.

„Saber Interactive CCO“ erklärt in einem Interview (via gamesradar):

So sind wir in der Lage, diese epischen Schlachten zu erschaffen, wo einfach Hunderte, vielleicht Tausende von Tyranniden im Schwarm auf einen zukommen, und wenn sie dann auf den Brecher treffen beginnen sie sich umzudrehen, sich zu trennen und hinter einem her zu sein.

Das Ganze funktioniert mit einem „AI director“, der die Horden an Gegnern kontrolliert, „dich kennt, und deine Teamkollegen kennt“.

Die enorme Stärke der Space Marine führte auch zu einer anderen wichtigen Entscheidung. Der Koop-Shooter ist nur für drei, und nicht vier Spieler gemeinsam spielbar: Space Marine 2 bietet Koop nur für 3 Spieler, denn 4 Space Marines wären in der Welt von Warhammer 40k „zu viel Massaker“

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