Beim SF-MMORPG Star Wars: The Old Republic hat eine ernste Warnung von Bioware das Gros der Win-Trader in Season 5 abgeschreckt. Einige Bans dürften ebenfalls eine Rolle gespielt haben.
„Das sind nicht die Droiden, nach denen Ihr sucht“ – spätestens seit dieser Szene wissen wir, dass ein wahrer Jedi nicht alles mit dem Lichtschwert regelt, manchmal reichen auch die richtige Worte, vor allem wenn man die Macht auf seiner Seite hat – und wenn diese Worte auch noch von Bans begleitet werden.
Die Macht, zu warnen und zu bannen, hat in dem Fall Bioware. Man hatte Probleme im PvP: „Win-Trader“ und „Ranked Trolle“ machten hier Ärger. Es kam zu zahlreichen Meldungen und Beschwerden. Win-Trader nutzen das Matchmaking aus, um gegeneinander zu spielen, die Ergebnisse sind vorher abgesprochen. “Trolle” spielen absichtlich schlecht oder wollen die Niederlage ihres Teams herbeiführen, weil es ihnen Spaß macht, andere auf die Palme zu bringen. Der Troll ist stark in ihnen.
Anfang letzter Woche sandte man Warnungen und Banns heraus. Jetzt sagt man: Das Problem ist im Griff. 90% der Probleme seien bei den Win-Tradern gelöst. 50% der „Trolle“ hätten mit ihrem Verhalten (und manchmal auch ganz mit SWTOR) aufgehört.
- Since we started communicating about win-trading and the actions we were going to take, nearly 90% of the previous reports and related win-trading activity have stopped.
- In addition, the majority of “trolls,” have stopped their behavior and over 50% of those players have ceased completely.
Seit einiger Zeit hat man sich bei Bioware entschlossen, offener mit den Spielern zu kommunizieren. Man möchte den Fans von Star Wars: The Old Republic häufiger erklären und zeigen, was man tut, um das Spiel zu verbessern und gelegentlich aufkommenden Frust zu lindern. Nicht immer ist das von Erfolg gekrönt – nach einem offenen Kommentar zu Balance-Änderungen wurden ein Entwickler und seine Familie Opfer von Cyber-Mobbing.
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