Investoren scheinen sich am meisten über die angekündigte Rückkehr der Mikrotransaktionen im Online-Shooter Star Wars Battlefront 2 zu freuen. Nach der Bekenntnis von EA zu Lootboxen steigt der Aktienkurs von Electronic Arts wieder.
Mikrotransaktionen sind für Electronic Arts sehr wichtig. Das machte Geschäftsführer Andrew Wilson klar. Wenn sie “richtig” gemacht sind, können Mikrotransaktionen die Spielerfahrung verbessern und natürlich dafür sorgen, dass die Spieler mehr Geld ausgeben.
Die Art, wie die Lootboxen in Star Wars Battlefront 2 implementiert waren, sei für EA ein Lernprozess gewesen. In den kommenden Monaten werden die Spieler aber die Rückkehr der Mikrotransaktionen in den Online-Shooter erleben.

Spieler weniger begeistert, Investoren dafür schon
Diese Nachricht wurde zwiespältig aufgenommen. Generell haben viele Spieler keine allzu hohe Meinung von Lootboxen und Mikrotransaktionen, doch gerade in Bezug auf Star Wars Battlefront 2 zeigen sich die Fans besonders skeptisch. Dass diese jetzt zurückkehren sollen, stößt bei den Spielern auf nicht viel Gegenliebe.
Dafür aber bei den Investoren. Nachdem Electronic Arts bekannt gab, dass die Mikrotransaktionen wieder ihren Weg in den Online-Shooter finden, stieg der Aktienkurs des Unternehmens an. Und zwar um ganze sieben Prozent, was einen Mehrwert von 8,26 Dollar pro Aktie ausmacht.
Für das aktuelle Geschäftsjahr, welches am 31. März endet, erwartet EA einen Umsatz von 5,1 Milliarden Dollar. Der Profit soll bei über einer Milliarde Dollar liegen.

Mikrotransaktionen in allen kommenden Spielen
Mit neuen Spielen in allen großen Sportmarken, die dieses Jahr erscheinen sollen sowie einem weiteren Spiel aus der Battlefield-Reihe, das ebenfalls für 2018 geplant ist, blicken die Investoren und auch EA positiv in die Zukunft. Denn es ist davon auszugehen, dass alle Spiele Mikrotransaktionen bieten werden.
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Können se ruhig zurückbringen, das Spiel ist so kurzlebig, spielt das überhaupt noch wer?
Durchaus, habe erst vor kurzem damit angefangen und ja: es macht Spaß. Allerdings sind diese Star Cards gar nicht mal so stark wie alle sagen…selbst wenn man sich die kaufen könnte, würde ich dafür garantiert kein Geld ausgeben. Zumal die Lootboxen kaum mal was sinnvolles abwerfen….am Ende des Tages kauft man sich die Karten die man braucht für Materialien.
Man hat bei diesem Spiel auf jeden Fall langen Anreiz es zu zocken…alleine bei den bevorzugten Klassen alle Star Cards auf die höchste Stufe zu bringen dauert bestimmt schon um die 50 Stunden. Danach kommen dann noch Helden und Fahrzeuge, was nochmal ne ganze Stange länger dauern sollte…
Das ist der Publisher, der versuchen wird, Anthem und das kommende Battlefield uns spätestens auf der kommenden E3 schmackhaft zu machen mit tollen Trailern, PR-Gebrabbel und jede Menge gestellter Ingame-Videos (Siehe erstes Video von Anthem)
Ich kann mal wieder nur Raten: Die Tripple K: Kein Preorder, kein Hype und kein Kauf bei Launch. Lasst die Reviewer ihren Job machen.
Lieben Gruß
Feyhen
(Mein geliebtes Battlefield, leider wirst du verunstaltet ;_;)
Bald gibt es in lootboxen:
– Addons
– Support bei Fehlern/ fragen
– Patches uvm ????????????????????????????
Der Aktienkurs von EA steigt, nach dem sie ihren Quartalsbericht abgegeben haben, wieso bringt man das in direkter Verbindung mit Battlefront? Der Titel hat die Hälfte der Konsumenten verloren, das macht die Anleger sicher nicht sehr glücklich und der Quartalsbericht drehte sich um EA als Gesamtunternehmen.
Aber wenn man das hier alles nur am Quartalsbericht festmacht und nicht so schön mit den Lootboxen anteasert dann liest das doch keiner.
Die zentrale Aussage des Quartalsbericht war auch: “Wir stehen fest zu Lootboxen.”
Der Aktienkurs ging runter, nach der Kontroverse um Mikrotransaktionen bei BF2 und da haben Analysten gesagt: “Das könnte negative Auswirkungen haben.”
Und jetzt hat man die frühere Richtung bestätigt. Das passt schon, dass hier die Lootboxen im Zentrum stehen.
Nein, das passt nicht. Passen würde es, wenn EA eine Aussage macht und der Aktienkurs reagiert auf diese. Stattdessen reagiert der Aktienkurs aber auf einen 16 seitigen Quartalsbericht mit 17 seitigen Anhängsel. Die Überschrift unterstellt aber einen direkten Zusammenhang zwischen “Wir bringen Lootboxen zurück” und “Aktienkurs steigt”, was nicht wahr ist. Der Aktienkurs steigt durch die Quartalszahlen. Battlefront dagegen ist für Anleger überhaupt kein Grund zur Freude. Im übrigen ist die letzte News auch weiterhin fehlerhaft, einerseits stimmt auch dort die Überschrift nicht, denn Lootboxen wurden nie entfernt und dieser Teil “Nur 9 statt 10 Millionen Mal ging der Titel über die Ladentheke. Im
Laufe dieses Geschäftsjahres erwarte man aber zumindest noch weitere 1
bis 3 Millionen Verkäufe.” ist ebenso komplett falsch. Die Rede ist von 7 Millionen statt 8 Millionen Auslieferungen (sell in ist nicht sell through), nicht von 9 statt 10 Millionen Verkäufen.
Bei den Zahlen haben wir uns auf die Aussage bezogen: https://twitter.com/sarahen…
Die Zahlen wurden dann noch mal, nachdem der Artikel erschien, korrigiert, weil EA die Zahlen wohl noch mal geändert hat. Das können wir noch ausbessern.
Wobei ich denke, dass “Aktienkurs steigt nach Lootbox-Ansage” schon okay ist, weil ein wichtigstes Statement der Quartalszahlen eben ein Bekenntnis zu den Mikrotransaktionen war als Strategie für künftige Titel. Aber Battlefront 2 spielt hier perspektivisch nicht die große Rolle, sondern eher dass man sich von diesem Rückschlag künftig nicht irritieren lassen will, sondern weit voll auf Mikrotransaktionen setzt.
Analysten hatten ja gesagt: Der Rückschlag könnte dazu führen, dass das Modell in Frage gestellt wird. Und danach ist der Kurs gefallen. Jetzt sagt EA: Nein, alter Kurs steht. Und die Aktie erholt sich. Da sehe ich schon einen legitimen Zusammenhang.
Hast du natürlich auch Recht “EAs Aktienkurs steigt nach Quartalsbericht” hat schon einen anderen Klang.^^
$-$ Lootboxen machen Aktionäre glücklich.
Und, wie sehen die Lootboxen jetzt/demnächst aus? Wurde dazu etwas gesagt?
Ich denke mal die Investoren werden sich nicht mehr freuen, wenn die ganzen Spieler wieder abwandern, weil sie sich erneut hintergangen fühlen.
Okay das ist für mich persönlich definitiv ein Grund nie wieder ein EA spiel zu kaufen. Glaube das letzte war Titanfall 2. Damit hat sich die sache erledigt für alle Zeiten. Anthem können sie sich in den Arsch stecken.
Da hat sich im ersten Absatz ein Typo eingeschlichen :
“Nach der Bekenntnis von EA zu Lootbixen steigt der Aktienkurs von Electronic Arts wieder.”
Zu der Aktion von EA:
Wenn sie denken das dies der weg ist, den sie beschreiten wollen…
Ich werde mir in nächster Zeit jedenfalls keine ID mehr aus diesem Hause zulegen , abgesehen in sales oder keystores. Und wenn das genug andere Leute ebenfalls so sehen spricht dies die Sprache die EA immer Predigt : Geld
Entweder Konsequent oder gar nicht also wenn dann auch nicht im Sale kaufen 😉
Naja wollte mir halt nochmal Deadspace 1 und 2 kaufen 😉