Das Götter-MMO Skyforge wird über ein eigenes Gefährten-System verfügen: Je mehr Jünger ein Spieler um sich versammelt, desto größer werden die Vorteile daraus.
Das „Gefährten“-System ist in. Vor einem Jahr hatte es hier im Westen fast nur Star Trek Online, mittlerweile steht es bei World of Wacraft in Form der Garnison und der Follower an, bei Rift implementiert man es mit Schergen als Kartenspiel und auch beim noch in der Entwicklung steckenden Skyforge plant man eine Version davon. Es ist eine Art Mini-Spiel, bei der ein mächtiger Held langsam seine eigenen Dienstboten, Untergebenen und Angestellten um sich schart, die er in einem vom Spiel losgelösten Mini-Game auf Missionen losschicken kann und die ihm allerlei Vorteile gewähren.
Bei Skyforge möchte man, wie der jüngste Dev-Blog verriet, dass Götter Jünger von sich begeistern, die sie dann auf Missionen aussenden können. Dabei gewinnen die an Erfahrung und können spezielle Eigenschaften erlangen, die sie wiederum für andere Missionen prädestinieren. Während den Invasion-Events sollen ganz besondere Missionen zur Verfügung stehen.
Auch bei Skyforge plant man ein Limit an aktiven Dienern: „Ausgemusterte“ Jünger werden zu Missionaren und helfen dem angehenden Gott dabei, den Kult um seine Person zu stärken, indem sie mehr Jünger anschleppen.
Mein MMO meint: Klingt auf jeden Fall nach einer spannenden Variante des Follower-Systems, das wir mit Sicherheit in den nächsten Jahren in noch wesentlich mehr Spielen sehen werden.
Eins ist im MMO-Markt eben klar: Wenn ein Studio eine gute, neue Idee hat (oder eine gute Umsetzung einer Browsergame-Idee gefunden hat), dann kriegen das die anderen auch mit und der Trend wird zu einem neuen Feature, das bald jeder haben will. So ähnlich war es auch mal mit den Erfolgen, die man sich heute aus MMOs nicht mehr wegdenken kann, die vor einigen Jahren aber noch neu und innovativ waren.
Wir haben den Trend zu den Gefährten in diesem Artikel ausführlich vorgestellt.
Mehr zum Götter-MMO Skyforge, das wir nach wie vor für einen der interessanten Titel in 2015 halten, gibt’s auf unserer Themenseite.
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