NFT sind im Gaming stark umstritten. Nun hat ein Valorant-Profi angeblich viel Geld in den Sand gesetzt. Denn der ist einem Trend gefolgt, der bei NFTs schnell nach hinten losgehen kann.
NFTs sind ein neuer Trend und ebenso umstritten. Nun hat ein bekannter Valorant-Profi viel Geld mit NFTs verloren. Zumindest behauptet er das auf seinem Social-Media-Kanal.
Matt ”WARDELL” Yu, der als Profi im Shooter Valorant unterwegs ist, hatte in digitale Wale investiert. Das sind Bilder von Walen, die einzigartig sein sollen. Dabei soll er sich auf einen Trend verlassen haben, der für ahnungslose Investoren ziemlich teuer werden kann, wenn die Aktion nach hinten losgehen sollte.
Profi soll 285.000 Euro verloren haben, doch es soll nicht nur um Geld gehen
Was genau ist passiert? WARDELL selbst behauptet auf Twitter, dass er zwischen 200.000 und 300.000 US-Dollar durch NFTs verloren habe. 300.000 US-Dollar sind umgerechnet 285.000 Euro. Das Geld soll er in das Projekt „Catalina Whale“ investiert haben.
Wie genau hat er das Geld verloren? In mehreren Posts erklärt er, dass man ihm Geld gestohlen habe und dass er dagegen vorgehen wolle. Er erklärt aber nicht, wie es genau zu dem Diebstahl gekommen sei.
In seinem ersten Post spricht er jedoch von „Pump“. Dabei handelt es sich um einen riskanten Trend, mit dem ahnungslose Personen schnell viel Geld verlieren können.
In einem weiteren Post hat er mittlerweile erklärt, dass er den Dieb zur Rede gestellt habe. Viel genauer wird er jedoch nicht:
Was bedeutet Pump überhaupt? Als „Pump“ bezeichnet man einen riskanten Trend bei NFTs. Bekannte Profis oder Promis kaufen bestimmte NFTs oder erklären, wie toll diese doch seien. Viele Follower oder Freunde machen dann mit und kaufen sich dann ebenfalls die NFTs oder die Währung. Die NFTs beginnen dann, stark im Wert zu steigen.
Solche Pump-Aktionen werden häufiger genutzt, um NFTs Wert zu verschaffen. So hatte etwa die “Azuki NFT collection” ihren Wert in so einer Aktion von 1 ETH auf 20 ETH gesteigert (via business2community.com).
Die bisherigen Besitzer haben dann eine Gewinn-Chance und verkaufen ihre NFTs deutlich über dem Wert, der vor der Pump-Aktion stand.
Die neuen Investoren besitzen dann zwar tausende Coins und NFTs, die durch die Verkäufe der alten Besitzer jedoch wieder stark an Wert verlieren oder sogar wertlos werden. Hier spricht man dann von “Pump and Dump”.
Es geht wohl um mehr als nur um Geld: Die ganze Aktion dürfte langfristige Folgen haben. Denn für WARDELL geht es aber wohl um mehr als nur Geld, welches er verloren hat. Auf Twitter hat er die NFT-Gruppe, die hinter Catalina Whale steht, offen unterstützt und regelmäßig mit ihnen interagiert. Vermutlich hatte er gehofft, langfristig von der NFT-Gruppe zu profitieren.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein NFT-Projekt für negative Schlagzeilen sorgt. So hatten die Besitzer von digitalen Affen rund 3 Millionen Euro verloren, weil sie einfach auf einen Link geklickt hatten:
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Selbst Schuld wenn man Geld in so einen Mist investiert. Dieser ganze NFT Scheiß gehört verboten und die crypto “Währungen” am besten gleich mit…
Bin kein Experte, aber „Pump“ könnte schon selbst unter kriminell fallen.
Ihr habt ein Fehler in der Überschrift “Varorant-Profi”
Danke, ist gefixt 🙂
tja typisch verzockt .