Die Schauspielerin Edie Falco spielte die Rolle der Frances Ardmore in dem Film „Avatar: The Way of Water“. Da sie ihre Szenen schon Jahre vor dem Kinostart abdrehte, dachte sie, der Film sei ein Flop, weil sie nichts davon hörte. Der Film war jedoch ein Kassenschlager.
Wer ist Edie Falco? Ihren schauspielerischen Durchbruch erlangte Form mit ihrer Rolle der Carmela Soprano in der HBO-Serie „Die Sopranos“. Einem weiteren Publikum wurde sie als Krankenschwester Jackie in ihrer eigenen Serie Nurse Jackie bekannt.
In 2022 landete sie eine Rolle in James Camerons „Avatar: The Way of Water“. Hier spielte sie General Frances Admore.
Regisseur James Cameron hat viele tolle Filmreihen geprägt. Darunter unter anderem auch die Alien-Filme:
„Ich weiß nie, was in meinem Leben vor sich geht“
Edie Falco machte, ein Jahr vor der eigentlichen Veröffentlichung von „Avatar: The Way of Water“, Schlagzeilen , als sie verkündete, dass der Film wohl ein Flop gewesen sein musste, da sie gar nichts von dem Film gehört habe.
Warum dachte Edie Falco, der Film sei ein Flop? Edie Falco ist eine Schauspielerin, die viele Projekte hintereinander annimmt und abarbeitet. In ihrer üblichen Arbeitsweise, sagt sie, dreht sie ihre Szenen ab, verabschiedet sich dann von allen und ist dann mit dem Job fertig.
Die Szenen, in denen sie als Frances Ardmore vorkommt, drehte sie bereits vier Jahre bevor der Film überhaupt veröffentlicht wurde, im Jahr 2018. Kurz nach dem Dreh hörte sie allerdings nicht von dem Film und zog ihre eigenen Schlüsse.
Was sagt Regisseur James Cameron dazu? Der Regisseur James Cameron selbst war über diese falschen Behauptungen von Edie Falco nicht begeistert. Edie Falco beschreibt in einem Interview aus dem Podcast „The Jess Cagle Show with Julia Cunningham“ (via SiriusXM):
„Ich habe direkt von der Quelle gehört, die bei ihm war: Als er hörte, dass ich das gesagt hatte, dass es nicht gut lief. (…) Ich habe dafür viel Ärger bekommen.“
Weiter begründete sie ihr Fehlverhalten (via SiriusXM): „Alles, was ich sagte, ist, dass ich ein Idiot bin. Ich weiß nie, was in meinem Leben vor sich geht.“ Das sagte sie auch in den „vielen Anrufen von vielen sehr wichtigen Leuten.“
Außerdem erzählte Edie Falco noch, dass es nie ihre Absicht gewesen sei, jemanden zu verärgern oder gar zu suggerieren, dass der Film nicht gut laufen würde.
Wie erfolgreich war der Film tatsächlich? In der Realität war „Avatar: The Way of Water“ ein Zuschauermagnet. Mit einem Umsatz von 2,32 Milliarden US-Dollar reiht sich der Film auf Platz 3 der erfolgreichsten Filme ein. Außerdem ist er damit der erfolgreichste Film aus dem Jahr 2022.
Edie Falco trat mit dieser Aktion in ein Fettnäpfchen, auch wenn das gar nicht beabsichtigt war. James Cameron war berechtigterweise nicht sehr über die Aussagen der Schauspielerin erfreut. In seinem Film „Titanic“ war er ebenfalls nicht mit allem zufrieden: James Cameron bereut nach 20 Jahren eine Szene in Titanic, weil sie das Ansehen der Überlebenden verletzen soll
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