Russell Crowe trainierte intensiv für eine Rolle, kämpfte sogar gegen echte Gegner – Hat fast 20 Jahre später immer noch Schmerzen

Russell Crowe trainierte intensiv für eine Rolle, kämpfte sogar gegen echte Gegner – Hat fast 20 Jahre später immer noch Schmerzen

Es gibt viele Sportfilme und Schauspieler müssen sich für diese oft einem harten Training widmen. Das musste auch Russell Crowe für den Film Cinderella Man von 2005. Für den Film trainierte er nicht nur intensiv, er verletzte sich auch. Doch den Heilungsprozess hat er für den Film deutlich verkürzt. Das merkt er auch 20 Jahre später.

Was ist Cinderella Man für ein Film? In Deutschland hat der Film den Titel Das Comeback und der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Während der großen Depression in den 1930ern verliert der Boxer Jim Braddock, gespielt von Russell Crowe, ziemlich viel. Die Boxlizenz wurde ihm wegen seines Verhaltens entzogen und seine Familie nagt am Hungertuch.

Eines Tages springt er aber für einen anderen Boxer ein und entgegen der Erwartungen gewinnt er. Daraufhin widmet er sich einem Training und es beginnt ein großes Comeback. Für den Film musste Russell Crowe unheimlich viel trainieren und sogar kämpfen. In einem aktuellen Interview verrät er, wie intensiv das alles war.

Auch Sylvester Stallone wollte sich für einen Film richtig prügeln: Sylvester Stallone forderte seinen Co-Star auf, einmal richtig zuzuschlagen – Landete dann in der Notaufnahme

Bis heute hat er Nachwirkungen von Cinderella Man

Wie hart hat Russell Crowe für den Film trainiert? In einem aktuellen Interview mit Joe Rogan (via YouTube) sprach der Schauspieler auch über den Film Cinderella Man und wie hart er dafür trainiert hatte. Für 6 Monate verbrachte er seine Tage hauptsächlich mit dem Training.

  • Morgens wurde gelaufen
  • Danach gabs Yoga zur Dehnung
  • Vor dem Mittagessen gab es dann Boxtraining
  • Danach dann direkt das nächste Boxtraining, gefolgt von Gewichten
  • Nach dem 2. Boxtraining hatte er 90 Minuten Pause
  • Nach dem Abendessen musste er nochmal laufen

Das Training zahlte sich aus. Er war in einer Top-Form. Laut eigenen Aussagen wog er am Anfang des Films so viel, wie noch zur Highschool, obwohl er da schon 40 war. Auch mit echten Kämpfen soll er sich vorbereitet haben, einen echten Kampf sieht man laut ihm sogar im Film, wenn er gegen Troy kämpft

Bei einem Kampf hat er es aber übertrieben. Er trainierte mit einem kanadischen Olympia-Boxer. Dieser erwischte ihn am Elbogen und sorgte für eine Subluxation, eine nicht vollständige Ausrenkung seiner Schulter. Crowe war zu der Zeit angeblich so stark trainiert, dass seine Schulter herausgesprungen und wieder hereingesprungen ist, er sich dabei aber den Knochen gebrochen hat.

Er hatte eine OP und musste eigentlich 3,5 Monate Pause machen für eine Reha. Er kehrte aber nach nur 3 Wochen zurück, weil er den Film drehen wollte. Das sorgte aber für Probleme, die bis heute da sind. Der Arzt warnte ihn vor einer starken Arthritis im späteren Alter, die Crowe heute bestätigt.

Wieso heißt der Film eigentlich Cinderella Man? In dem Interview wird erläutert, dass fast jede Sportler-Geschichte eine Cinderella-Geschichte ist. Diese Filme zeigen, wie ein Underdog trotz aller Widrigkeiten sich zu etwas Größerem hocharbeitet.

So auch in Rocky oder eben in Cinderella Man. Und wie man an Russell Crowe sieht, arbeiten auch die Schauspieler hinter dem Film, hart an den Rollen. Der König der Vorbereitung ist dabei wahrscheinlich Christian Bale: „Meine eigene Sterblichkeit starrt mir ins Gesicht“ – Batman-Darsteller nimmt für Rollen immer wieder 40 kg zu oder ab, kann nicht mehr

Quelle(n): YouTube, IMDb
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