Rogue Company ist ein neuer PvP-Shooter und befand sich bereits seit Juli in einer geschlossenen Alpha-Phase. Nun wechselte das Spiel in die offene Beta und ist kostenlos spielbar. Doch was macht den Shooter interessant und für wen lohnt er sich?
Was ist das für ein Spiel? Rogue Company ist ein Third-Person-Shooter, der flotte Action und taktisches Gameplay geschickt miteinander verbindet. Dabei setzt es auf verschiedene Helden, die Rogues, mit eigenen Fertigkeiten.
Im Fokus des Spiels steht das PvP, das in verschiedenen Modi gespielt werden kann. Den Entwicklern war dabei jedoch wichtig, dass ihr eine klare Aufgabe habt und es nicht nur darum geht, Gegner auszuschalten. Das verrieten sie uns von MeinMMO in einem ausführlichen Interview.
Besonders gelobt wird im Zusammenhang mit dem Shooter die Mischung aus actionreichem und gleichzeitig taktischem Gameplay. Rogue Company soll sich wie eine Mischung aus Overwatch und Rainbow Six Siege spielen.
Geplant ist der Shooter als Live-Game und soll zukünftig neue Inhalte wie neue Spielmodi, neue Rogues und einen Battle Pass bekommen. Als Publisher stehen hinter dem Shooter die Hi-Rez Studios, die bereits für Hits wie SMITE und Paladins verantwortlich waren.
Was ist neu? Seit dem 1. Oktober befindet sich Rogue Company ist einer offenen Beta und lässt sich komplett kostenlos spielen. Und das auf allen Plattformen. Der Shooter erscheint für PC (Epic Games), PS4, Xbox One und Nintendo Switch und bietet zudem Crossplay zwischen all diesen an.
Zudem wurde mit dem Beta-Start ein neuer Charakter ins Spiel gebracht, Dahlia. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Militäroffizier, der nicht zögert das zu tun, was getan werden muss.
Ein Spiel für Fans von Helden-Shootern und komplette Neueinsteiger
Was bietet Rogue Company? In dem Shooter könnt ihr euch verschiedene Rogues freispielen, die viel Wert auf unterschiedliche Spielweisen legen. Anders als bei Valorant beispielsweise hat jeder Rogue nur Zugriff auf zwei bestimmte Waffen.
Diese Waffen und auch Fertigkeiten und Perks müsst ihr nicht mehr separat freispielen, sondern habt mit dem Freischalten direkt alle Inhalte rund um den Helden.
Dazu bietet der Shooter verschiedene Spielmodi, die jedoch nicht dauerhaft im Spiel zur Verfügung stehen, sondern rotieren sollen:
- Extraction (4 vs 4): Hackt als Angreifer das Ziel oder hindert als Verteidiger eure Gegner daran. Ist das Ziel gehackt oder sind alle Spieler eines Teams besiegt, ist die Runde vorbei.
- Strikeout (4 vs 4): Wie Extraction, aber jedes Team hat eine bestimmte Anzahl an Tickets, um gefallene Agenten neu ins Spiel zu holen. Strikeout mischt also Extraction mit einer Art Deathmatch.
- Demolition (4 vs 4): Klassischer Bomben-Modus. Ein Team muss in vorgegebener Zeit eine Bombe platzieren, das andere Team muss das verhindern.
- Wingman (2 vs 2): Ein klassisches Deathmatch mit jeweils 2 Spielern pro Team.
Für wen ist Rogue Company interessant? Der Shooter gilt als einsteigerfreundlich, da die Time to kill relativ groß ausfällt, vor allem verglichen mit kompetitiven Spielen wie CS:GO oder Valorant. Selbst wenn ihr also Fehler macht und getroffen werdet, seid ihr nicht sofort tot.
Da jeder Held nur Zugriff auf seine speziellen Waffen hat, müsst ihr zum Start nicht alle Waffen kennen und ausprobieren, sondern könnt euch langsam rantasten. Auch die Spielmodi sind verhältnismäßig einfach und selbsterklärend.
Wer also nach einem neuen Shooter sucht, in den man leicht einsteigen und viel Spaß haben kann, sollte sich Rogue Company einmal genauer anschauen. Ein Highlight sind zudem die verschiedenen Helden, die alle eine eigene Persönlichkeit und Geschichte haben.
Wer zudem auf der Suche nach weiteren Multiplayer-Shootern ist, findet hier eine Liste mit den besten Spielen für PC, PC4 und Xbox One.
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Jup lohht sich, ich habe bisher etwa 9 Stunden drin.
Danke für den Artikel, Danke für den Hinweis.-! THX
sehr gut gemachtes game finde ich.