Pokémon Karmesin und Purpur: Neues Gameplay zeigt Multiplayer – Der Koop-Modus könnte einige enttäuschen

Pokémon Karmesin und Purpur: Neues Gameplay zeigt Multiplayer – Der Koop-Modus könnte einige enttäuschen

Erste Previews berichten über das neuste Pokémon-Spiel. Endlich gibt es auch mehr Informationen zum Multiplayer. MeinMMO erklärt euch, was ihr vom neuen Koop erwarten könnt und was nicht.

Pokémon Karmesin und Purpur wird am 18. November 2022 veröffentlicht und seitdem warten Fans bereits sehnsüchtig auf das neue Spiel. Mittlerweile gibt es erstes, richtiges Gameplay zu sehen und die Community diskutiert über die Previews. Auch über den Multiplayer gibt es neue Informationen.

Woher stammen die Informationen? Mittlerweile konnten die ersten Tester die erste Spielstunde mit der 9. Generation erleben. Das sind keine vollwertigen Tests, sondern nur Previews, die aber bereits Eindrücke der Spielwelt zeigen.

Und hier haben sie auch über den Multiplayer und über die ersten Koop-Erfahrungen berichtet, etwa das Magazin Eurogamer oder die Kollegen von VG247.com.

Das Preview-Video von IGN binden wir hier für euch ein:

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Bekanntes und neues Koop-Gameplay in Pokémon Karmesin und Purpur

Was könnte euch bekannt vorkommen? In Karmesin und Purpur gibt es wieder Mehrspieler-Inhalte, die ihr bereits aus der 8. Generation kennen dürftet. Dazu gehören etwa die Raids (Schlachtzüge) gegen besonders große Pokémon und freundschaftliche beziehungsweise kompetitive Kämpfe gegen andere menschliche Mitspieler.

Die Raids sind aber leicht angepasst, da hier jetzt eine Art Echtzeitsystem genutzt wird. Jeder setzt seine Angriffe oder Fähigkeiten ein, wann er kann, wobei die Geschwindigkeitsstatistiken vorgeben, wer in welcher Reihenfolge angreift.

Welche Koop-Elemente sind neu? Neu ist etwa, dass ihr jetzt bis zu drei andere Spieler in eure Session oder Welt einladen und dann insgesamt zu viert durch die neue Spielwelt laufen könnt.

Der Mehrspielermodus bleibt jedoch sehr flexibel. Denn ihr könnt zwar zu viert in einer Spielwelt unterwegs sein, aber völlig unterschiedlichen Aufgaben nachgehen: Während ein Spieler die Story weitermacht, kann eine andere Spielerin neue Taschenmonster fangen. Ein dritter Nutzer geht gemütlich einkaufen und deckt sich mit neuen Klamotten ein.

Eurogamer erklärt in seiner Preview, dass sie in ihrer Session keine maximale Entfernung erreicht hätten, wie weit Spieler voneinander weg sein können. Das erinnert ein klein wenig an Genshin Impact, wo ihr auch jeweils am anderen Ende der Karte befinden könnt.

Was kann man gemeinsam machen?

  • Ihr könnt gemeinsam die große, offene Spielwelt erkunden und Geheimnisse und Eastereggs entdecken.
  • Ebenfalls könnt ihr Fotos machen, gemeinsam einkaufen gehen und viele soziale Aspekte gemeinsam bestreiten.
  • Bestimmte Events wie Koraidon-Rennen könnt ihr ebenfalls im Multiplayer machen.

Welche Elemente gehen bisher nicht im Koop?

  • Ihr könnt laut Previews keine Trainer- oder Arenenkämpfe gemeinsam mit euren Freunden bewältigen.
  • Story-Missionen und den entsprechenden Fortschritt müsst ihr ebenfalls alleine machen.
  • Normale Kämpfe gegen wilde Pokémon müsst ihr obendrein alleine schaffen und könnt euch von euren Freunden keine Unterstützung holen. Die können euch dabei aber zusehen und euch fotografieren.

Wenn ihr jetzt gehofft hattet, gemeinsam Pokémon zu bekämpfen oder andere Kämpfe wie in Monster Hunter World zu bestreiten, dann dürftet ihr enttäuscht sein. Enttäuscht dürften auch diejenigen sein, die gehofft hatten, gemeinsam mit ihren Freunden die Story zu genießen.

Dennoch erklären einige Tester in ihrer Preview, dass es sich bei den Neuerungen um sinnvolle und gute Verbesserungen handele.

Wer Schwert, Schild oder Arceus gespielt hat, wird vieles wiedererkennen

Was konnte man noch im Gameplay sehen? Sowohl der Grafikstil als auch das Gameplay erinnern überraschend stark an die bisherigen Spiele wie Schwert, Schild oder den Ableger Arceus:

  • So setzen Karmesin und Purpur auf eine offene Spielwelt, die ihr frei bereisen könnt und könnt wilde Monster direkt auf der Karte angreifen. Das erinnert stark an Arceus, welches bereits auf dieses offenere Design setzte.
  • Einige Kämpfe könnt ihr mittlerweile auch automatisiert laufen lassen. Ihr müsst also nicht mehr jeden Kampf selbst machen.
  • Der Grafikstil erinnert wiederum stark Schwert und Schild, hat aber ein paar Designanpassungen erhalten.

Es gibt aber auch ein paar kleine aber feine Neuerungen. So erklären einige Tester in ihrer Preview, dass es jetzt keine richtigen Pokecenter mehr gibt. Die sehen jetzt eher wie Tankstellen oder wie ein Kiosk aus, sodass ihr eure Pokémon jetzt ohne Tür (und Ladebildschirm) direkt wieder hochheilen oder einkaufen gehen könnt. Die Welt wirke dadurch viel dynamischer ohne die ständigen Ladebildschirme.

Was denkt ihr? Freut ihr euch auf das neuste Pokémon-Spiel oder steht ihr die Änderungen und dem neuen Koop-Modus kritisch gegenüber? Erzählt es uns in den Kommentaren!

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Systemshot

warum wurde nicht erwähnt innwas für einem schlechten technischen zustand sich das spiel befindet. denn auch davon haben viele tester berichtet

Zavarius

Ok… Das ist jetzt wirklick bitter. In den Let’s GO Games war bereits ein gutes System für Koop-Battles. Die Legend Arceus Grundlage der offenen Bewegung hätte das sogar noch einfacher gestaltet, da hier keine kompletten Events neugeladen werden müssen, sondern nur ein “Schalter” umgelegt wird, womit Integer 2-4 in die Rundenberechnung einfließen.

Naja. Was der RPG Maker vor Jahren konnte, kann dann auch mal langsam bei Nintendo ankommen.

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