Ein neuer Erfolg in Niantic’s Kampf gegen Betrüger in Pokémon GO. Die Arbeiten am Tracker Pokésearch und PokéSensor wurden nun beendet.
In den letzten Wochen und Monaten hat sich das Pokémon-GO-Team stark dafür eingesetzt, Betrüger aus dem Spiel auszuschließen. In diesem Jahr gab es bereits mehrere Bann-Wellen, die verschiedene Arten von Betrügern und Cheatern als Ziel hatten. Und die Maßnahmen gegen Betrüger hören an dieser Stelle noch nicht auf.
Zwei bekannte Pokémon-GO-Tracker bekamen nun Unterlassungserklärungen und mussten ihre Dienste einstellen.
Pokémon GO Scanner-Verbot
Manche Trainer nutzen verschiedene Dienste von Drittanbietern, um sich damit Vorteile in Pokémon GO zu verschaffen. Scanner und Tracking-Dienste zeigen auf Karten an, wo sich Pokémon in Eurer Nähe befinden. Diese Dienste gibt es als Webseiten per Browser abrufbar oder auch als Apps.
Pokésearch und PokéSensor sind zwei dieser Scanning-Dienste, die unter den Spielern sehr bekannt und häufig im Einsatz waren. Die Betonung liegt hier auf dem Wort “waren“, denn nun gab es Unterlassungserklärungen, die diese Dienste stoppen.
Nach ersten Erkenntnissen kommen diese Erklärungen allerdings nicht von Niantic selbst, sondern von der Pokémon Company. Die hat die Briefe vor wenigen Tagen an die entsprechenden Betreiber versendet und berief sich nicht auf Copyright-Probleme, sondern auf die inkorrekte Nutzung von Konten.
Genauer gesagt geht es in den Unterlassungserklärungen darum, dass Pokésearch und PokéSensor den “Pokémon Trainer Club” unzulässig nutzen. Auf eine Anfrage von PokémonGOHub bestätigten die Betreiber der Dienste, dass sie den PTC (Pokémon Trainer Club) mit Bots benutzten, um ihren Service anzubieten. Bisher gibt es noch keine Informationen darüber, ob die Betreiber gegen das Verbot angehen und damit vor Gericht gehen, oder Ihre Dienste für immer einstellen.
Zwar ist die PokéSensor-App noch aktiv und zeigt Pokémon an, allerdings könnte das mit einem neuen Update von Niantic gestoppt werden. Aus den App-Stores wurde die App bereits entfernt.
Ob Niantic nun generell gegen Seiten und Dienste mit Live-Maps vorgeht, bleibt abzuwarten. Erst kürzlich gaben die Entwickler bekannt, dass man zumindest das Spoofing komplett beenden will.
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Das Spoofing Problem könnte man ganz leicht lösen, indem man einfach einen Spoofer öffentlich hinrichtet oder es so wie ich handhabt und drauf scheißt, weil ich Pokemans fangen will und es reicht ab und zu mal ne Arena zu haben, irgendwann hat man sich einen Inkubator dann schon erarbeitet.
Die Tracker benutz ich auch, sonst wärs auch ziemlich sinnlos, da ja teilweise Pokemans innerhalb der App gar nicht angezeigt werden, sodass ich ohne tracker ja Pokemans auf gut Glück finden müsste, teilweise muss ich auch vor und zurück laufen, bis das Pokeman spawnt, was man ja ohne Tracking App nie machen würde.
Achja sinnlos ist auch, dass so viele Pokemans in der Stadt spawnen, in den Spielen, im Manga und im Anime sind die meisten Pokemans draußen in der Natur, in Großstädten gibt es eigentlich keine Pokeman. Ich lebe nahe an einem Wald und seit neusten bekommen wir auch endlich wirklich seltene Spawns (ich habe erstmals ein wildes Snorlax,Aquana, Lapras, die Starter der 2. Gen, Chansey und einen Haufen Larvitar gesehen und teilweise gefangen). Aber trotzdem gehören solche Pokeman natürlich nicht in urbanes Gebiet, jeder Pokeman Fan weiß das.
100% bei dir, das Problem ohne externen Tracker sehe ich wie folgt. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, und z.B. 100 Meter an einem Relax vorbeilatscht welches nicht an einem Pokestopp steht, dann bekommt man das nicht mit. Das ist nach paar Monaten dann doch etwas demotivierend. Wenn sich Niantic da nicht etwas überlegt… ohne Tracker kann man sehr gut die ersten paar Wochen/Monate spielen, aber dann wird es schnell banane. Was ich schon ziemlich bescheuert finde ist wenn man bei nem Relaxo ankommt, dort ein wenig bleibt, wieviele Autos vorrollen. Die Leute steigen nicht mal aus, gibt teilweise Leute die machen ihr komplettes Arenageschäft mitm Auto. Da kann ich mich mindestens genauso drüber aufregen wie über Spoofer, gerade im Winter, wenn man selbst mit eiskalten Händen gerade mühsam eine Arena eingenommen hat…