PUBG zieht Spieler von CS:GO und H1Z1 an und ab

PUBG zieht Spieler von CS:GO und H1Z1 an und ab

PlayerUnknown’s Battlegrounds wird von extrem vielen Spielern eifrig gezockt. Doch wo kommen all die begeisterten Battle-Royale-Shooter-Fans überhaupt her und welches Spiel muss gerade massiv auf Spieler verzichten?

PlayerUnknown’s Battlegrounds ist ein Phänomen: Jeden Monat verzeichnet der Battle-Royale-Shooter des früheren  Modders Brendan „PlayerUnknown“ Greene neue Meilensteine an gleichzeitigen Spielern. Mittlerweile hat PlayerUnknown’s Battlegrounds sogar Valves MOBA Dota 2 auf Steam bei den gleichzeitigen Spielern abgehängt.

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Doch eine Frage blieb bisher offen: Wo kommen all die Fans von PlayerUnknown’s Battlegrounds überhaupt her? Sind das alles neue Spieler oder wanderten sie von irgendwoher ab?

PlayerUnknown’s Battlegrounds – PUBG gewinnt, CS:GO verliert

Laut der Steam-Analyseseite Steamspy ist die Antwort klar. Counterstrike: Global Offensive (CS:GO) ist die Hauptquelle von neuen Spielern von PlayerUnknown’s Battlegrounds:

  • 55 Prozent der Spieler von PlayerUnknown’s Battlegrounds spielen auch CS:GO.
  • Diese CS:GO-Spieler waren bis zum Release von PlayerUnknown’s Battlegrounds im Schnitt 50 Prozent engagierter in Counterstrike als der Großteil der übrigen CS:GO-Spieler.
  • Jetzt spielen sie insgesamt 30 Prozent weniger CS:GO, weil sie sich in PlayerUnknown’s Battlegrounds herumtreiben.

PlayerUnknown’s Battlegrounds wildert also ordentlich im Revier von CS:GO und greift dort die engagiertesten Spieler ab. Laut den Kommentaren unter der Steam-Spy-Meldung auf Twitter liegt dies vor allem an:

  • Dem ähnlichen Shooter-Gameplay (Wer einmal stirbt, ist raus)
  • CS:GO hatte schon lange keine großen Updates mehr, in PlayerUnknown’s Battlegrounds gibt es ständig etwas Neues
  • PlayerUnknown’s Battlegrounds sei für Hardcore-Zocker wie Casuals gleichermaßen spaßig

PlayerUnknown’s Battlegrounds – Besonders beliebt bei Chinesen, Amerikanern und Deutschen

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Ebenfalls interessant: Auch der direkte Battle-Royale-Konkurrent H1Z1: King of the Kill musste Spieler an PlayerUnknown’s Battlegrounds abtreten. Außerdem seien die weniger enthusiastischen Spieler von Payday 2 und Left4Dead 2 ebenfalls in Scharen abgewandert und bei PlayerUnknown’s Battlegrounds gelandet. Ein Grund dafür könnte das bessere Shooter-Gameplay von PUBG sein.

Steamspy hat übrigens auch eine Antwort auf die Herkunft all dieser Spieler von PlayerUnknown’s Battlegrounds. Die meisten davon kommen laut Steamspy aus China, den USA und auch Deutschland. Das spannende Open-World-Battle-Royale-Gameplay scheint wohl dem deutschen Ideal vom verdienten Erfolg nach harter Arbeit zu entsprechen.

Ebenfalls interessant: PlayerUnknown’s Battlegrounds im Anspielbericht – Deswegen ist es so gut!

Quelle(n): Steamspy, VG247, Reddit
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Longard

Wie, die Russen nicht unter den Top drei? Ich bin Schockiert.

Fluffy

Wenns nur nich so teuer wäre T_T

Longard

Teuer?

Seal

Naja, im Vergleich zu CS:GO (5-15)€ ist es shcon “teuer” im Marktvergleich ist der Preis am Ende im Rahmen.

Snackgesicht

Naja 30€ ist jetzt auch kein Weltuntergang … bei 60€ könnte ichs verstehen .

Dominik B.

Das ist halt nicht vergleichbar CS:GO ist jetzt ziemlich genau 5 Jahre alt und PUBG ist in den Sinne noch ganz neu ist klar das es mehr kostet dieses hat CS:GO zufangen auch

Fluffy

ja 30 euro sind für mich vieeeel geld x.x

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