Bei Paladins will man die Anpassungsmöglichkeiten begrenzen. Es sei zu schwer, alle möglichen Builds zu erlernen.
Weniger Auswahl, mehr Charaktere
Der Heldenshooter Paladins, von HiRez, den Machern von SMITE, hat im vergangenen Monat eine kleine Pause eingelegt. Nach einer Vielzahl von Updates mit Balancing und größeren Designänderungen, befand man sich mit dem Spiel auf einem guten Weg, seine Nische in der kommenden Serie an actionorientierten Spielen zu finden. Vor allem das Kartensystem ist ein interessantes Alleinstellungsmerkmal, da es zahlreiche Kombinationen und unterschiedliche Spielweise ermöglicht.
Doch genau dieser Vielfalt will man nun an den Kragen gehen. Das Feedback habe gezeigt, dass es sehr schwer ist, sich auf einen Gegner einzustellen und zu viel Auswahl eher zu Verwirrung, als zu einem wirklich schönen Spielgefühl führe. Ein Grund dafür seien die veränderten Wünsche der Spieler, die sich auch durch Overwatch gewandelt haben. In einem Interview mit “Rock, Paper, Shotgun” heißt es dazu:
“Wir versuchten wenige [Charaktere] zu haben, dafür aber mehr Karten. Das war auch gut, bis die Leute angefangen haben, mehr MOBAs oder etwa Overwatch zu spielen, bei denen es eine größere Auswahl von Charakteren gibt. Seitdem kommen die Leute zurück und sagen: ‘Nein, wir wollen mehr Charaktere, nicht einfach nur mehr Abwandlungsmöglichkeiten.'”
Wie genau dieses Ziel konkret erreicht werden soll, ist noch nicht ganz klar. Möglich wäre wohl eine drastische Reduktion der Kartenanzahl.
Mein-MMO meint: Obwohl die Überlegungen plausibel erscheinen, wäre es doch für das Spiel sehr schade, wenn man die Vielfältigkeit beschneidet. Allerdings hat HiRez schon in der Vergangenheit mehrfach gezeigt, dass sie nicht vor drastischen Schritten zurückschrecken und massive Änderungen vornehmen, die das Spiel im ersten Augenblick scheinbar komplett über den Haufen werfen. Im Zweifelsfall werden sie so eine massive Änderung wohl einfach wieder zurücknehmen – es bleibt abzuwarten, wie sich das Spiel entwickelt. Unser Ersteindruck davon war aber durchweg positiv.
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Ist die testphase auch für Xbox One verfügbar und kommt man da noch rein?
Spieler verbinden Abwechslung eher mit alternativen Charakteren als mit unterschiedlichen Spielweisen für wenige Helden. Überraschend ist es nicht das die Spieler Paladins mit Overwatch vergleichen. Trotzdem schade das die Spieler die Vielfalt nicht erkennen.
Naja, ganz ehrlich ich “Schei*” auf Overwatch… ^^ Paldadins soll so bleiben, wie es jetzt ist!
Als wenn Blizzard allgemein das non plus ultra ist, traurig das alles an ihren Spielen gemessen wird.
Liegt aber auch daran das Blizzard Titel ein Verkaufsgarant sind und das die Spieler Blizzard Spiele bis Ultimo Hypen.
Ich mochte es eben wegen der Vielfalt der Karten, wenn die jetzt auf die Overwatch Kidis hören, die sowieso mit Release von Overwatch weg sein werden, haben die nur einen Klon gemacht und das braucht keiner.
Gerade weil man seinen Gegner nicht einschätzen kann macht es das interessant, da man immer auf alles gefasst sein muss.