Beim Beta-Wochenende von Overwatch haben die Spieler fleißig gezockt – soviel, dass man gleich mehrere Gamerleben damit füllen könnte.
Bis die Finger bluten
Am vergangenen Wochenende hatten besonders viele Spieler kurzzeitig Zugang zur geschlossenen Betaversion von Overwatch. Drei Tage lang konnten alle Spieler, die zuvor eine Einladung erhielten, sich in Blizzards ersten Shooter stürzen, fleißig Erfahrungen sammeln und einen ersten Eindruck davon gewinnen, wie sich das Spiel anfühlt.
Dieses Angebot wurde auch massig genutzt – insgesamt sammelten die Spieler in den drei Tagen des Wochenendes über 129 Jahre Spielzeit an. Umgerechnet entspricht das eine Anzahl von 1.130.000 Stunden – daraus konnte das Team sicher einige Erkenntnise gewinnen.
Das Ziel des Betawochenendes war das Austesten der Belastungsgrenzen der Server. Zu diesem Zweck kam es auch zeitweise zu Lags und Verbindungsabbrüchen, im Großen und Ganzen verlief das Wochenende aber reibungslos.
Trotz der hohen Spielzeit hatten nach wie vor nur relativ wenige Spieler Zugang zum Beta-Wochenende. Besonders auf reddit und anderen sozialen Medien kritisiert man Blizzard in den letzten Tagen verstärkt, weil die Beta-Zugänge so rar gesäht sind. Viele Spieler behaupten, bereits wieder das Interesse an Overwatch zu verlieren, oder das Spiel zu boykottieren, wenn nicht bald ein größere Mengen an Spielern Zugang erhalten. Diese Frustration schlägt sich auch im Streaming-Bereich wieder, dort verliert Overwatch in den vergangenen Tagen zahlreiche Viewer.
Mehr zum Spiel, wie etwa den neuen Helden D.Va, Mei und Genji, findet Ihr auf unserer Overwatch-Themenseite.
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” nur relativ wenige Spieler “?
bei durchschnittlich 10h Spielzeit müssen das 100.000 Leute gewesen sein,
Wahrscheinlich waren es eher 20-30 Stunden..
Sind die Queue-Zeiten dort auch miteingerechnet? *grins*