Overwatch: Koreanische Casanovas – Mini-Sex-Skandal um eSportler

Overwatch: Koreanische Casanovas – Mini-Sex-Skandal um eSportler

In der koreanischen eSport-Szene von Overwatch gibt es einen Sturm im Wasserglas.

Als Fußballstar oder Musiker hat man seine Groupies: Weibliche Fans, die die Nähe der Ikonen suchen. Auch eSportler haben sowas … irgendwie. Zumindest hätten sie das gerne.

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Wie die koreanische Seite Inven berichtet, sorgt der Post eines weiblichen koreanischen Fans für Ärger in der eSport-Szene. Die hatte behauptet, einen Progamer des Overwatch-Teams „Lunatic Hai“ gedatet zu haben. Den Spieler Lee Tae Jun, einen DPS-Experten, der flexibel eingesetzt werden kann.

Der hat das geleugnet: Es gebe ein klare Grenze zwischen ihm und seinen Fans.

Danach tauchten aber Fotos auf, die ihn mit weiblichen Fans zeigten. Und er gestand: „Na, gut. Ich hab’s doch gemacht.“ Das wurde so gewertet, dass er einen Vertrauensbruch zwischen Fans und Team begangen habe.

Auch einen anderen Spieler seines Teams Geum “dean” Dong-geun, einen starken Reinhardt, hat es erwischt. Da haben Frauen Bilder hochgeladen, die zeigten, wie er sie um persönliche Treffen gebeten hat.

Beide veröffentlichten Entschuldigungsschreiben.

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Online-Beziehungen mit Fans sind für professionelle Spieler nicht angemessen

Sie hätten weibliche Fans kontaktiert, um Treffen und Bilder gebeten. Das tue ihnen leid. Es sei ein Verhalten, das für professionellen Sportler nicht angemessen sei. Sie entschuldigen sich bei den Fans für ihr Verhalten. Sie hätten viel daraus gelernt. Einer sagt auch, er hätte sich noch unterdessen dafür geschämt, konnte sich aber nicht zurückhalten. Es werde nie wieder vorkommen.

Beide Overwatch-Spieler wurden von ihrem Team „auf die Bank“ gesetzt. Sie werden an der APEX-Season, die im Januar begann und im April endet, nicht teilnehmen dürfen. Außerdem sind sie für zwei Monate von Team-Veranstaltungen ausgeschlossen.

Aus eSport-Sicht ist das wohl kein großer Verlust. Wie die eSport-Seite dotesports glaubt, kann das Team beide ersetzen. Das Team Lunatic Hai hat 8 Spieler, zwei setzen ohnehin immer aus.

Overwatch Winston Screenshot

Den Verlust des Reinhardt-Spielers könne man durch einen starken Winston ausgleichen. Und auf der Position des DPS habe das Team ohnehin einen besseren Overwatch-Spieler in der Hinterhand. Tja, Pech im Spiel, Pech in der Liebe.


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Quelle(n): Inven, kotaku
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Koronus

Meiner Meinung nach eine Idiotie. Aber ich bin allerdings auch ein Vertreter der Barneyschen Theorie für den Weltfrieden.

Jamie Sinn

Das zeigt doch wie verzweifelt diese Progamer sind …. sie schreiben Fans an und bitten um ein Date.
Für einen P*** besuch reicht das Gehalt wohl nicht.

Foxx382

Die Koreaner sind schon ein super seltsames Völkchen ????!

Nath

Ich dachte immer, Pro-Gamer werden in Korea wie Popstars behandelt. So verhalten dürfen sie sich aber nicht, oder wie?
Ich meine, das kann man sich hierzulande ja nicht mal vorstellen, dass ein Promi seine Bekanntheit ausnutzt, um bei den Mädel zu landen. VeryBigKappa

Guest

Du darfst die dortigen Popstars aber nicht mit den westlichen vergleichen. Ich finde das Ganze auch total lächerlich, aber ich stand ne zeitlang total auf J-Rock. Also Bands wie the GazettE, Dir en Grey, D’espairs Ray usw. habe ich sehr gerne gehört. In Asien versucht man echt so ein riesen Mysterium rund um diese Stars aufzubauen. Das geht soweit, dass man nicht mal die richtigen Namen von diesen kennt oder auch die Geburtstage bzw. das Alter dieser Menschen nach Möglichkeiten gar nicht erfahren soll. Diese Unerreichbarkeit gegenüber den Fans ist dort für die meisten Plattenlabels so eine Art Verkaufsmasche. Du hast nur eine Möglichkeit mit diesen Leuten in Kontakt zu treten. Also entweder du kaufst dir ein Ticket für irgendein Event oder aber du kaufst dir die CD. Manche Bands wie z.B. The GazettE haben sogar ziemlich große Fanclubs, für die monatlich eine Grundgebühr zahlen musst und damit hast du dann Zugang zu ihren Blogs oder zu Fanclub-Touren. Das ist schon echt ne andere Welt und Denkweise da drüben.

Nath

Ah okay. Genau diese Mystifizierung hatten wir ja auch in der Vergangenheit, aber spätestens seit dem Internet kann sich ja jeder die größten Superstars bei Instagramm auf’m Klo angucken, wenn er das denn will. Habe auch schon im Westen Stimmen gelesen, die das kritisieren.
Schade finde ich es trotzdem für die Zwei, vor Allem weil es ja kein Gerücht ist, dass die koreanischen Teams vor großen Events bis zu 16 Stunden täglich “scrimmen”. All die Zeit und Arbeit ist jetzt erst mal für die Katz…

Guest

Wow, was für eine Schlagzeile, da wollte ein kleiner, koreanischer Junge, der 18 Stunden am Tag auf virtuelle, weibliche Hintern starren muss, mal einmal einen richtigen Arsch sehen und schon ist der Weg vom Fenster 😀 geiles Leben.

Ian C.

Das triffts. Irgendwie tragisch…

Jamie Sinn

Sign

Psycheater

SKANDAL! 😀

Dachlatte

^^ Jo, schon schlimm wen man auf Mädels-Jagt geht, als Pro-eGamer xD…. Die spinnen doch die Teams!

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