New Yorker Polizei nutzt Pewdiepie als Beispiel, wie man auf Twitter lustig ist

New Yorker Polizei nutzt Pewdiepie als Beispiel, wie man auf Twitter lustig ist

Ausgerechnet den umstrittenen Youtuber PewDiePie nutze die New Yorker Polizei, um die Social-Media-Präsenz interessanter und lustiger zu gestalten.

Was möchte die Polizei erreichen? Social Media sind für die Polizei wichtig. Über Twitter oder Facebook werden etwa Fahndungen ausgeschrieben und die Follower über wichtige Ereignisse informiert. Es ist daher wichtig, so viele Personen wie möglich zu erreichen.

Das ist aber mit trockenen Meldungen schwierig. Social-Media-Kanäle sind meist dann erfolgreich, wenn sie lustig und unterhaltsam sind. Entsprechend will sich die New Yorker Polizei (NYPD) fortbilden.

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Die Polizei braucht mehr Follower

Wie wollen die Beamten lustiger werden? Die Polizei sucht natürlich nach “Vorbildern”, die zeigen, wie es richtig geht und wie man mit lustigen Meldungen viele Follower generiert.

Und hierfür wurde der erfolgreiche Youtuber Felix “PewDiePie” Kjellberg als Beispiel herangezogen. Denn er hat auf Youtube aktuell 98 Millionen Abonnenten. Auch, wenn er den Rang der Nummer 1 abgeben musste.

So gehen die Polizisten bei der Schulung vor: In den Beispielen aus dem Social-Media-Training der New Yorker Polizei kommen hauptsächlich Tweets des Youtubers zum Einsatz, die aus den Jahren 2014 und 2015 stammen.

Ein Vertreter des NPYD erklärte: “Die Verwendung von Social-Media-Konten hat auch dazu beigetragen, Verbrechen durch Tipps, Aufklärung und Interaktion mit der Community aufzuklären und zu verhindern.”

Die Anzahl der Follower sei seit den Schulungen deutlich angestiegen, was eine gute Sache sei.

pewdiepie
Der YouTuber Pewdiepie. er war diesmal das Highlight der Veranstaltung.

Warum ist PewDiePie umstritten? Der bekannte aber umstrittene Youtuber ist allerdings nicht gerade durch sein vorbildliches Verhalten in der Vergangenheit aufgefallen.

So veröffentlichte er Videos mit antisemitischen Witzen und bezahlte 2017 sogar zwei Männer dafür, in einem Video ein Schild mit der Aufschrift “Death to all Jews” zu zeigen. Der Youtuber erklärte, dass dies nur ein Experiment gewesen sei, was Menschen für Geld alles tun und er distanzierte sich vom Antisemitismus.

Nach dieser Aktion kündigten die Maker Studios und Google die Verträge mit Felix Kjellberg.

Später wurde Kjellberg noch auffällig, weil er während einer Runde PUBG einen Mitspieler rassistisch beschimpfte. Auch hierfür entschuldigte er sich.

YouTube Gaming stirbt – So wie es Rivale Twitch 2015 voraussagte
Quelle(n): Comicbook
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Sophie Proudm

Geil Kommentare werden gelöscht ,damit der anscheinend dienen kann. Das MMO Team als “Sieger ” von der Diskussion herauskam.. Meinungen anderer sind nicht erlaubt.

Julian Z.

Was mich stört ist die negative Tendenz dieses Artikels, der in den letzten Sätzen bewusst auf die negativen Schlagzeilen PewDiePies eingeht aber alles positive findet hier überhaupt keine Erwähnung.
Die Geldbeträge, die er regelmäßig spendet für gemeinnützige Zwecke, die Spenden-Kampagnen gegen bestimmte Umstände oder in einem Fall indische Kinder werden komplett um dem Tisch gekehrt. Übrig bleibt hier oberflächlicher Journalismus, welche nur die Inhalte berichtet, die von Seiten wie ‘the verge’ verbreitet werden. Negativ gibt halt mehr Quote. Traurig.

Gerd Schuhmann

Ich hab den Clip gesehen mit “Kill all Jews” – wo ist das “oberfächlicher Journalismus”, wenn man darüber berichtet, dass ein YouTuber kontrovers ist, der davon lebt, kontrovers zu sein.

Was hier rauskommt, sind – mit verlaub – Leute, die PewDiePie sehr gewogen sind und dann kein negatives Wort an ihm akzeptieren.

Das kann man daran sehen, dass Leute hier kommentieren, die vorher noch nie was mit unserer Seite zu tun hatten und jetzt glauben, PewDiePie in Schutz nehmen zu müssen.

Gerd Schuhmann

Es wurde hier ein Kommentar gelöscht – aber nicht von dir.

Der Kommentar, der gelöscht wurde, war beleidigend. Deine Kommentare stehen weiter hier auf der Seite.

Erklär mir bitte, welcher deiner Kommentare gelöscht wurde? Laut Disqus sind all deine Kommentare hier.

Wenn du solche Vorwürfe bringst, dann beleg die bitte.

Ein Kommentar von dir, musste erst freigegeben werden, weil er ein Video enthielt. Das habe ich eben getan – mit “Löschen” hat das aber überhaupt nichts zu tun.

Vielleicht beschäftigst du dich künftig mit der Seite, auf der du kommentierst und mit den Gepflogenheiten hier, bevor du solche Angriffe erhebst.

Sophie Proudm

Es nervt. Jedes mal wenn ein Artikel von “PewdiepIe” kommt , wird am Ende noch erzählt über diese Vorfälle. Ich komme mich immer entweder Verarscht vor oder man hält mich für blöd ,das ich bei jedem Artikel wieder vergessen haben soll. Ja wir kennen diese Vorfälle (die Aktion die total bescheuert waren) und wir wissen auch schon das er sich dafür schon Entschuldigt hatte. Diese Vorfälle sind auch schon ein paar Jährchen her
Die gleiche Scheiße musste der Kachelmann auch bei jedem Artikel durchmachen ,obwohl man längst wusste das er unschuldig ist. Wenn es keine einstweilige Verfügung gegeben hätten , würden so manche Medien Webseiten noch schlecht über ihn reden.

Gerd Schuhmann

Wir haben auf der Seite auch Leser, für die PewDiePie ein völlig Unbekannter ist. Für die schreiben wir dann erklärende Sätze zu ihn.

Wenn du das alles kennst und es für dich irrelevant ist, musst du das nicht lesen – sondern kannst vorher abbrechen.

Kachelmann und PewDiePie zu vergleichen ist sehr gewagt. Was Kachelmann gemacht hat, war privat und ließ sich erst vor Gericht nachvollziehen.

Bei PewDiePie ist alles öffentlich. Es ist ja auch Teil seines beruflichen Konzepts, Grenzen auszutesten und zu provozieren. Bei Kachelmann war alles privat – dessen berufliches Konzept war es, ein sympathischer und kompetenter Wettermann zu sein.

Du bist der Ansicht “Schwamm drüber – lieber verschweigen” – das ist nicht unsere Art mit Dingen, umzugehen.

Sophie Proudm

“Was Kachelmann gemacht hat, war privat ” Was hat er den Privat gemacht ? Die ganze Medienlandschaft hat ihn doch bis zur Unterhose Nackig vor der Wand gestellt und auch nach der Freisprechung gab , es bei den Medien bedenken. Eine Kurze ,aber starke zusammfassung zeigte die ARD mal:
https://www.youtube.com/wat
Noch heute noch haben diese Leute dieses “Bauchgefühl” und so wie ich den Satz verstanden habe. Anscheinend sie selbst auch.

Ich bin nicht der Ansicht, das man alles verschweigen muss. Ich bin der Meinung ,nur das man in Relation sehen muss. Ist es notwendig zwei Jahre alten Vorfall wieder aufkochen zu lassen oder kann man beruhen.
“Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! ”
Es ist mittlerweile gang und gebe in Zeitungsartikel Prominenten in falsches Licht zu rücken und darauf zu hetzen. Das eine Gaming-Webseite auch auf den Bild – Zug springt ,macht mich Traurig

Gerd Schuhmann

Ich hab nichts gegen Kachelmann geschrieben – du schlägst völlig in den luftleeren Raum gerade.

Hier geht es um PewDiePie. Der Artikel gibt die Kontroversen wieder, die dazu geführt haben, dass PewDiePie als “kontrovers” gilt.

Dein Vergleich mit Kachelmann ist – meiner Ansicht nacht – total bescheuert, weil Kachelmann und PewDiePie keine Gemeinsamkeit irgendwelcher Art haben.

Nur weil es falsch war, über Kachelmanns Privatleben zu berichten – ist es falsch, über PewDiePie Videos zu berichten?

Mir erschließt sich die Logik einfach nicht.

Peacebob

Ich finde es nicht unbedingt passend, das ihr hier indirekt auf den “Anti-Pewdiepie-Zug” aufspringt. Der Typ steht seit Ewigkeiten extrem in der Öffentlichkeit und alles was man ihm bisher vorwerfen kann, sind weniger als eine Hand voll fragwürdiger Unterstellungen. Das würde nach so langer Zeit kaum einer von uns von sich behaupten können.

Hier haben lediglich alte, “renommierte” Medien einen der bekanntesten Influencer angeprangert.
Das hatte weniger mit dem Inhalt dieser Klage, sondern vielmehr mit der damit verbunden Aufmerksamkeit zu tun.
Ich glaube kaum das ihr als Online-Zeitung so etwas nötig habt. Ihr stoßt hier mit so etwas vermutlich eher mehr Leser vor den Kopf als entsprechende Zeitungen, welche eh eine vollkommen andere Zielgruppe bedienen.

Gerd Schuhmann

Wir haben keinen “Anti-PewDiePie”-Zug – wir berichten über den ganz normal. Wie über andere Leute auch.

Ich sehe auch nicht, was in der News “negativ” über PewDiePie ist. Diese Kontroversen gehören dazu – in die Überschrift zu schreiben “umstritten” und das dann nicht zu erklären, wäre nicht okay.

Und er ist nunmal umstritten – das gehört ja zu seiner Marke.

Domlek

So veröffentlichte er Videos mit antisemitischen Witzen und bezahlte 2017 sogar zwei Männer dafür, in einem Video ein Schild mit der Aufschrift „Death to all Jews“ zu zeigen. Der Youtuber erklärte, dass dies nur ein Experiment gewesen sei, was Menschen für Geld alles tun und er distanzierte sich vom Antisemitismus.

Ich finde es ehrlich gesagt traurig, wie ihr genau den selben schlechten Journalismus betreibt wie die Seiten, die diese Gerüchte in die Welt gesetzt haben. Hier wird wieder Content aus dem Context genommen. Er hatte ganz klar direkt im Anschluss, im selben Video noch klar gestellt, dass es nicht ernst genommen werden soll.
Pewdiepie zählt wirklich zu einem der vorbildlichsten Youtubern, wenn man sich den Rest anschaut.
Ich bitte darum den letzten Abschnitt abzuändern, weil dadurch nur noch mehr Leute falsche Gedanken über jemanden bekommen, den Sie nicht kennen und eventuell mögen könnten.

Andreas Bertits

Es steht doch dabei, dass er es als “Experiment” gesehen hat und sich von Antisemitismus distanziert.

Mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, weil ich die ganze Aktion für absolut daneben halte und auch die anderen Dinge, die er so getrieben hat. Ich vertrete hier wohl eine etwas andere Meinung als du. Aber ich glaube, dass ich es so neutral wie möglich geschrieben habe.

Dreamcast

Wenn nicht jeder immer sofort alles „absolut daneben“ finden würde, den stock aus dem aller wertesten ziehen würde und etwas schwarzen Humor vertragen würde, wäre alles einfacher. Aber wir leben ja im Sensibelchen Zeitalter

Gerd Schuhmann

Es gibt sicher Fälle, in denen politische Korrektheit zu weit geht.

Wenn jemand in einem Video Leute ein Schild hochhalten lässt mit “Kill all jews”, um Grenzen auszutesten und dann merkt “hoppla, da war wohl eine Grenze”, kann der sich im Nachhinein kaum auf “Diese seltsame Gesellschaft” berufen.

Wenn ich rausfinden möchte, wie weit ich gehen kann – wenn das meine Marke ist und mich Fans dafür zum Millionär gemacht haben: Dann ist es bisschen lächerlich, wenn die Fans “mimimi” rufen, wenn so eine Grenze überschritten wird und die Konsequenz kommt.

Wenn du provozierst, dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Sonst musst es halt lassen.

Der ist doch kein Idiot – der ist ein wahnsinnig erfolgreicher Geschäftsmann. Das sollte man auch als Fan reflektieren und sich bewusst machen.

Gerd Schuhmann

Ich finde es ehrlich gesagt traurig, wie ihr genau den selben schlechten Journalismus betreibt wie die Seiten, die diese Gerüchte in die Welt gesetzt haben. Hier wird wieder Content aus dem Context genommen. Er hatte ganz klar direkt im Anschluss, im selben Video noch klar gestellt, dass es nicht ernst genommen werden soll.

Ich verstehe nicht, was das mit “schlechtem Journalismus zu tun hat.”

Ich kenn den Vorfall.

Wenn das alles kein Problem gewesen wäre: Warum haben sich dann Partner von ihm getrennt?

Weil er da eine Grenze überschritten hat.

Wenn dann Leute kommen: “Ja, ihr versteht schwarzen Humor nicht .- der wollte wissen, wei weit er gehen kann” – Ja, ganz genau. Das war zu weit. Das ist Teil seiner Biographie und das hängt ihm bis heute nach.

Grenzen überschreiten für maximalen PR-Gewinn. Ganz genau. Es ist sein Job, Aufmerksamkeit zu erregen, indem er kontrovers ist. Genau das gibt der Artikel hier wieder.

Genau deshalb ist PweDiePie umstritten. Seine Fans lieben ihn – aber als Berichterstatter muss man darauf hinweisen, dass er umstritten ist und die Gründe dafür nennen. Ich finde das völlig korrekt.

“Die Gerüchte in die Welt gesetzt” – Ich glaube nicht, dass Leute PewDiepie für einen Rassisten halten, aber sie halten ihn für jemanden, der mit Rassismus spielt, um Aufmerksamkeit zu provozieren, weil er genau weiß, was triggert und das dann macht.

South Park funktioniert genauso. Das kann man mögen und man kann’s auch ablehnen. Aber man kann nicht über South Park oder PewDiePie sprechen, ohne das zu erwähnen.

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