Im Moment gibt es auf der Halbinsel Krim keine legale Möglichkeit, World of Warcraft zu spielen.
Es ist vielleicht für viele eine Lappalie im Vergleich zu dem Elend, der sich in diesem Teil der Welt gerade ereignet und anbahnt, aber: Nach einem Präsidenten-Erlass von Barack Obama kann Blizzard auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim keinen Service für das Online-MMORPG World of Warcraft anbieten und man kann die Spieler nicht mal dafür entschädigen.
Der Erlass der US-Regierung verhängt eine Sanktion, die den Import von amerikanischen „Tech Products and Services“ auf die Insel Krim verbietet. Wie der Costumer-Support von Blizzard mitteilt, muss man sich an dieses Embargo halten.
Der Bann von World of Warcraft auf der Krim wurde im subreddit zu WoW diskutiert, dort meldete sich dann ein Mitarbeiter von Riot (League of Legends) und sagte: Ja, es liegt an dieser präsidialen Direktive. Die ist auch für uns bindend.
Wenn dieses Embargo ausläuft, will Blizzard den Support wieder aufnehmen.
Über einen ähnlichen Vorfall, wenn Krieg ein “War”-Spiel einholt, haben wir bereits im letzten August berichtet: beim in der Ukraine so beliebten MMO “War Thunder.”
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Die Zukunft der Menschheit liegt also auf der Krim, da diese sich frei von gehirnzerstörenden Gedanken, ausgelöst durch WoW, sich entwickeln können.
Da zeigt der Obama mal wieder was er kann. Amerika ist doch jedes mittel recht seine Ziele durchzusetzen
Frechheit von Obama, das ist ja schon eine Menschenrechtsverletzung das die Menschen dort kein WoW spielen können!