Ein Bug macht den “wilden” Spielmodus von Hearthstone aktuell zum Spielplatz von Druiden. Die haben nun Spott und dauerhaften Angriff.
Malfurion mit Spott und 5 Angriffskraft – permanent
Während die meiste Action in Hearthstone aktuell im “Standard”-Formt des Spiels abgeht, versammeln sich alle Verrückten im “wilden” Spielmodus. Dort sind nämlich alle Spielkarten zugelassen und gleichzeitig haben sich einige Bugs eingeschlichen. Wer hat nicht schon davon geträumt, einfach seinem eigenen Helden Spott zu verleihen, um besonders wichtige Diener schützen zu können? Genau das ist aktuell noch möglich.
Der Youtuber Disguised Toast hat ein Video veröffentlicht, indem er demonstriert, wie das funktioniert und was für verheerende Auswirkungen das haben kann. Nötig ist dafür eine Kombination aus Fandral Hirschhaupt und der alten Karte Dunkle Einflüsterung – das sorgt dafür, dass nicht ein Diener mit 5/5 und Spott gesegnet wird, sondern der Held selbst. Das Ergebnis davon ist, dass Malfurion für den Rest der Partie Spott besitzt und darüber hinaus noch permanent 5 Angriffskraft hat – was ihn im Grunde unbesiegbar macht.
Es ist davon auszugehen, dass Blizzard diesen Fehler rasch behebt. Ob es eine Sanktion für das Ausnutzen dieses Fehlers gibt, ist allerdings fraglich. In jedem Fall ist der Bug jedoch ein richtiger “Gamebreaker”, der das Spiel im Grunde bereits entscheidet. Besonders, weil die Karte mehrfach stapelbar ist. Ja, Malfurion erhält jedes Mal 5 weitere Angriffspunkte und 5 Lebenspunkte dazu. Das ist sicher die heimliche Rache dafür, dass man seine Treant-Kombo aus dem Spiel entfernt hat.
Der Code um Helden Spott zu verleihen, existiert im Spiel vermutlich, weil ein künftiges Kartenchaos genau darauf abzielen könnte. Eigentlich sollte das bisher aber nicht möglich sein.
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